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22. April 2020: Von Andreas Ni an Alexander Callidus

Alexander, Korruption hat nichts zu tun mit Geldwäsche oder Steuerhinterziehung.

Bei Bewertung moralischer Verwerflichkeit gegenüber strafrechtlicher Würdigung wird man feststellen, dass es da erhebliche Unterschiede gibt und auch nicht immer schadet die Korruption in dem Land, in dem sie stattfindet. Oftmals ist sogar das Gegenteil der Fall, es gibt Fälle, bei denen Projekte einfach sterben, weil in der Exekutive es nur durch Korruption weitergehen kann, diese aber sowohl von oben ("unser neuer Präsident will jedwede Korruption sanktioniert sehen!"), wie auch aus den westlichen/westeuropäischen Ländern nicht / nicht mehr gewollt, bzw. schlichtweg verboten ist und wir Europäer gesetzestreu(er) sind / geworden sind. In der Konsequenz "verfault" Ware dann zB in Containern......

22. April 2020: Von Achim H. an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Korrupte Menschen finden immer eine Rechtfertigung, sich selbst und anderen gegenüber.

Diese Argumentation kennt jeder Richter zur Genüge. Nur zieht sie nicht, strafrechtlich und moralisch nicht.

22. April 2020: Von Andreas Ni an Achim H.

Ich habe zu keinem Zeitpunkt den Anspruch einer Rechtfertigung erhoben, es sind lediglich von mir geschilderte Beobachtungen. Dennoch gestehe ich mir zu, mir Gedanken hinsichtlich der moralischen Verwerflichkeit zu machen - dabei kommen dann Fragen auf, wie zB: müssen Menschen womöglich weiterhin unter äusserst unwürdigen Umständen leben, nur weil ein Staat und seine Verwaltung sowie seine Justiz nicht in der Lage sind, Verwaltungsvorgänge einfach den Vorschriften entsprechend ablaufen zu lassen, und der Aussenstehende (Bürger/Firma/Gewerbetreibenden jenes Landes, oder vielleicht auch des ausländischen Handelspartners) sich der Option der Korruption verschliesst?

Kommen hier Zweifel auf, dann ist es verdammt einfach, sich zu sagen, "was kümmert mich deren Armut, sollen die doch erstmal den Dreck im eigenen Land wegkehren!".

Aber - nun kommt der Gedankensprung - hier im Forum sagen sich ja wohl auch die Meisten: "Was kümmert mich dieser Verlag? Ich zahle, was vereinbart war, auch wenn ich ab und an dicke Backen mache. Mir ist mein eigner Bauch der Nächste".


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