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Hallo Zusammen
PPL Theorieprüfung Anmeldung ist raus für Bezirksregierung Düsseldorf
Da ich mich hoffentlich umfangreich vorbereitet habe , hier trotzdem ein paar Fragen.
Die in EXAM und anderen Quellen gefundene Flugplanungsaufgaben sind lösbar - unterscheiden sich aber vom Umfang
- In einigen Aufgaben fliegt man unter der Übergangshöhe , muss auf keine Kontrollzone achten und der Wind ist konstant
- Andere Aufgaben hingegen fordern Steigflug bis unter eine Kontrollzone, später weiterer Steigflug auf FL75 (als Beispiel) und Sinkflug ähnlich gestaffelt
EXAM von Peters Software (nun Boeing) wird ja bei vielen Bezirksregierungen als Vorbereitung empfohlen. Im Lernprogramm waren die Aufgaben eher einfach gestrickt
Meine Frage: Wie umfangreich war es bei Euch ? Da bei uns im Verein länger keiner mehr zur Prüfung war, stelle ich die Frage hier im Forum.
Gruß, Volker
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Nicht böse gemeint, aber eine Kontrollzone zu unterfliegen wird ein schwieriges Unterfangen. Kommt aber sehr oft vor, daß ein Pilot Kontrollzonen crossing requested, wir dies mit dem Turm koordinieren und er dann eigentlich durch D(not CTR) möchte (z.B. EDLW, EDLP, EDDG).
Bedeutet abmelden beim Turm und neue Koordination mit Radar....
Gruß und viel Glück
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Da geh ich doch mal davon aus, dass der Kollege „Kontrollzone (C/D CTR)“ mit „kontrolliertem Luftraum mit Einflugfreigabe (C/D)“ verwechselt hat.
Aber das ist bis zur Prüfung noch zu schaffen ;-)
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Ist ja kein Problem....:-)
Wollte nur einmal kurz erläutern, das diese Verwechslung einen Mehraufwand nach sich zieht, der unter Umständen an anderer Stelle fehlt..... wir haben leider in der Regel keine Co Position die telefoniert.
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Hi
Hier geht es rein um die theoretische Prüfung
Zurück zu meiner Frage an jene die diese vor kurzem abgelegt haben....
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Moin!
Habe die Theorie im August 2016 in Münster gemacht. Die Flugplanung war simpel. Ich hatte mir einige der im Netz verfügbaren Aufgaben aus früheren Zeiten angesehen, dagegen war die tatsächliche Prüfungsaufgabe ein Kinderspiel.
Es sollte ein Flug von Borkenberge nach Oerlinghausen in 3500ft geplant werden. Keine Besonderheiten dabei. Kann sein, dass ich Glück hatte. Die Aufgabe ist im PPL-Tutor drin.
Viel Erfolg
Robin
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Hi Robin
Stimmt, die Aufgabe kenn ich. Quasi nur "geradeaus" und runter. Danke für dein Feedback
Gruß
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Hallo Volker,
ich hatte letzte Woche meine Prüfung beim RP Darmstadt.
Auch dort wird EXAM eingesetzt. Und exakt nach der Methode ist auch die Prüfung selbst.
Hatte alle möglichen Karten und Unterlagen bekommen. Und nicht eine davon nutzen müssen.
Die Fragen werden nach Zufallsprinzip gestellt. Nun hatte ich „das Glück „, keine derartige Frage beantworten zu müssen. Wäre auch nicht schlimm, da ich es ja ausreichend geübt (und verstanden) habe
Du musst aber keine „Freifelder“ händisch ausfüllen o.ä.
Bedeutet alles in allem, ich war mit allen Teilen nach 45 Min. durch.
Beste Grüße und viel Erfolg!
JJ
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Hi JJ
Ich hab Motorflug Kompakt parallel zu Exam damit ich die Fragen und Antworten verstehe. Immerhin will man ja mal ein Flugzeug verantwortungsvoll führen.
War deine Flugplanung dann auch recht einfach gestrickt ?
Gruß, Volker
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Hallo,
ja, das kann ich bestätigen. Habe die Prüfung auch letzten Mittwoch in Darmstadt abgelegt. Das einzige in Flugplanung, was wirklich zu rechnen war, war die aus EXAM allseits bekannte Aufgabe, KSK und Mindestkraftstoffbedarf zu berechnen (TC 328°, D 64 nm, Var 0°, Dev-2°, W/V 030°/15).
Die zig Seiten Anlagen und Karten etc. habe ich nicht benötigt. Nach einer halben Stunde waren alle Fächer erledigt.
Bin auch der Meinung, EXAM in Verbindung mit Motorflug kompakt reicht für das Bestehen der Prüfung mehr als aus (jedenfalls beim RP Darmstadt).
Viel Erfolg!
VG
Oli
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Läuft das in Deutschland anders ? In Österreich ist die Theorieprüfung PPL nur Single Choice (vier Antwortitems je Frage, 8 bis 16 Fragen, 75% davon bekannt, 25% unbekannt). Flugplanung beschränkt sich auf einzelne voneinander unabhängige Flugleistungs-, Navigationsberechnungen und Sachfragen, nicht aber eine komplette Flugplanung, das ist Teil der praktischen Prüfung.
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Ich kann natürlich nur für das RP Darmstadt sprechen. Acht oder sechzehn Fragen je nach Sachgebiet, Single Choice aus immer vier Antwortmöglichkeiten. Zumindest in meiner Prüfung und in der eines weiteren Kandidaten waren 100% der Fragen bekannt. Der Prüfungstrainer von Boeing beinhaltet jedoch auch zwei „komplette“ Flugplanungsaufgaben, deren Fragen dann jedoch wiederum per Ankreuzen zu lösen sind. Zumindest die umfangreichen Anhänge mit Kartenmaterial, Flugdurchführungsplan, sowie die Tatsache dass Kursdreieck, Zirkel etc. explizit zugelassen sind, legen den Schluss nahe, dass „richtige“ Flugplanungsaufgaben vorkommen könnten.
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So klein ist die Welt...Mr. 100% :-)))))
Beste Grüße!
JJ
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Hallo Volker,
genau so, wie Oli es beschrieben hat, ist es. Auch bei mir hätte eine umfangreichere Frage kommen können. Ich musste allerdings nur einmal den Luv-Winkel berechnen. Der war dann auch noch 0.
Ich hätte nicht rechnen müssen, da ich die Frage / Antwort im Kopf hatte. Nur zur Vorsicht :-)
Da stellt sich natürlich die Frage, ob es allles so sinnvoll ist. Ich habe immer und immer wieder die -logischer weise- gleichen Fragen geübt. Da lernt man es zwangsläufig auch auswendig. Und so ist es halt auch mit den Navi-Fragen.
Beste Grüße,
JJ
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Echt manchmal schwer zu glauben :-))
Wann bist du nächste Woche in EDFE? Ich wahrscheinlich Samstag und Sonntag.
Beste Grüße
Oli
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Hahaha, es gibt aber keine Zufälle :-)
Leider bin ich nur am Dienstag da. Aber sicherlich nicht das letzte Mal :-)
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Na dann sag mal Bescheid :-)
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Na dann scheinen es ja die "einfachen" Aufgaben zu sein. Die habe ich, nebst den umfangreichen, lösen können.
Ich glaube, dass man eventuell bei den in EXAM übbaren Flugplanungen - Oerlinghausen-Borkenberge & Aschaffenburg-Wasserkuppe - den Wind oder andere Parameter ändert um Auswendiglernen zu vermeiden.
Bei Aschaffenburg-Wasserkuppe hat man auch noch einfacherweise ein QNH von 1013 hPa...
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