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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Listening Squawks für TMZ
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19. März 2017: Von Oliver Toma an Stefan K.

Das ist nach meinem Kenntnisstand eine Unterstellung. Nur sprechen in der Runde eben nicht nur FIS-Kollegen, sondern auch Piloten der Vereinigung Cockpit, einige Ämter und sonstige Interessensvertreter.

19. März 2017: Von Stefan K. an Oliver Toma Bewertung: +1.00 [1]

Was bedeuten.... nicht nur ?

Wurde überhaupt jemand von FIS Langen nach einer Lösung des vermeintlichen Problems gefragt ?

20. März 2017: Von Roland Schmidt an Stefan K. Bewertung: +1.00 [1]

Wurde überhaupt jemand von FIS Langen nach einer Lösung des vermeintlichen Problems gefragt ?

Das fände ich dann ein ziemliches Versäumnis.

Sonderregelungen tragen - das wurde von jemand anderem schon geschrieben - auch nicht zur besseren Übersicht im europäischen Luftraum bei (die Briten haben m. W. auch diverse, allerdings nicht nur schlechte). Hinsichtlich der Frage, ob's erforderlich war, will ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber da gibt es ja offenbar auch andere Auffassungen....

20. März 2017: Von Lucas D..... an Stefan K.

hallo Stefan,

wirklich konkret gefragt, ich bin hart an der grenze zur TMZ, die ganze Zeit schon viel Palaver bei FIS, wie verhalte ich mich jetzt.... der FISler erreiche ich nicht, verboten ist es ja nicht wenn ich einfach wechsle, du siehst ja am Squawk das ich bei Radar bin ? danach komme ich zurück, 7000 und du weisst er ist wieder da, wenns ruhiger ist kann man ja sich auch zurück melden !

Wärest du sehr erbost wenn ich so vorgehen würde ?

Gruss Lucas

20. März 2017: Von Stefan K. an Lucas D.....

Erbost ? Was ist das ? :-))

Soweit ich unsere Langener IFR Kollegen richtig interpretiere, können Piloten auf FIS auch dort bleiben, weil sie uns als Ansprechpartner haben. D Crosser verweilen auch meistens auf unserer Frequenz, weil kein IFR Verkehr in der Nähe ist.....

20. März 2017: Von Bernd Almstedt an Lucas D..... Bewertung: +1.00 [1]

Das Ganze erinnert mich wirklich an eine Blinddarmoperation durch die Nase... - geht zwar vielleicht und ist Beweis für allerhöchste Kunstfertigkeit aber bringt nix, ist riskant und geht zu Lasten aller anderen...

Wenn man es sinnvoll machen wollte, dann führt man in jedem FIS-Gebiet einen "listening Squawk" ein und auch wenn ich ansonsten nicht mit FIS kommuniziere(n will), dann sieht der FIS-Operator dass ich auf seiner Frequenz und damit ansprechbar bin. Das reicht meines Erachtens mehr als aus.
Wenn ich - zumal wenn ich nur ein Funkgerät habe - in manchen Ecken Deutschlands wild durcheinander Squawk-Codes und Radar-Frequenzen reindrehe, mit entsprechendem Fehlerpotential weil ich ja mit niemandem vorher den Kontakt herstelle und damit verifiziere, dann sorge ich nur für mehr Arbeitsbelastung und potentielle Fehler im Cockpit, Vorteile gibt es keine.
Sowas können sich wirklich nur Bürohengste ohne jeden Kontakt zur Realität ausdenken und ich kann Stefan da nur beipflichten... - wenn man die FIS-Profis dazu geholt hätte, wäre so ein Blödsinn mit Sicherheit nicht herausgekommen. Ich werde diesen Blödsinn solange ignorieren, bis ich dazu mal wieder von Amts wegen gezwungen werde, gegen die Sicherheit im Luftraum zu verstoßen...

...und auch die schon häufiger gescholtenen FIS-München Kollegen haben mich in der Vergangenheit schon manches Mal über IFR-Traffic in der Nähe informiert, wenn ich wie üblich bei denen angemeldet war.

20. März 2017: Von Oliver Toma an Bernd Almstedt Bewertung: +5.00 [5]

Hallo Bernd,

Dein Optimismus in allen Ehren, aber anstatt alles schon im Vorfeld ungefiltert schlecht zu reden geben wir dem Ganzen doch mal eine Chance?

Die Lobby in der Luftfahrt ist eh schon unterirdisch. Wenn dann noch jeder meint - ohne es probiert zu haben wohlgemerkt - dass er alles besser weiß, kann man nichts verändern. Dir steht es frei, zu machen, was Du möchtest.

Das diese Regelung von Bürohengsten kommt, ist übrigens eine Unterstellung. Ich kenne u.a. einen (ex) Radar-Losten, Motor-/Segelflieger und Fluglehrer (VFR), der sich in der Arbeitsgruppe mit dafür eingesetzt, den Luftraum D in Paderborn und Co wegzubekommen und die angeblichen Annäherungen zusammen mit weiteren Mitstreitern zu hinterfragen. Das ist aus meiner Sicht ein äußerst löblicher Schritt.

Wenn am Ende rauskommt, dass das eine nicht praktikable Idee war, ist das eben so. Wenigstens ein Versuch. Etwas Fehlerkultur ist in Deutschland eh angebracht. Nachjustieren geht doch recht einfach...

Cheers,

Oliver

21. März 2017: Von Alfred Obermaier an Stefan K. Bewertung: +13.00 [13]

Stefan, genauso funktioniert es doch.

Kürzlich war ich in FL110 nordwärts unterwegs, ua auf Langen RDR, dann musste ich "below FL 100" und damit auf FIS Langen mit squak irgendwas (3703?). Muss später wegen Wolken wieder über FL100, FIS Langen gibt mir Clearance " up to FL120 at your convenience" und ich bleibe dort bis ich in den Zuständigkeitsbereich von BREMEN RDR übergeben werde. Neuer Call, neuer Squak, neue Clearance.

Hey wo ist das Problem? Alle erklären hier wie es nicht geht. Ich bin für die Freiheit und Durchlässigkeit der Lufträume IFR/VFR und umgekehrt.

My 2 cents

12. Mai 2017: Von Ulrich V. an Alfred Obermaier
12. Mai 2017: Von Andreas Mieslinger an Ulrich V.

Man kann ja alles zerreden. So nach deutscher Art. Es ist doch so einfach: Vor dem Einflug rastet man die Zweitfrequenz (Nur hören) und stellt den geforderten Transponder-Code ein. Das ist alles und fliegt sauber weiter. Das heisst Höhe und Kurs halten. Diese möglichst nicht zu ändern. Wenn nötig, dann nur mit Rate "one" und max 500ft/min. Man sollte dringlichst nicht in den An- und Abflugsektoren kreuzen.

Merke: Kein funken, erst wenn man direkt angesprochen wird.

Ist doch eine so schöne freiheitliche Regel, oder?

MfG miesi

12. Mai 2017: Von Andreas Mieslinger an Bernd Almstedt

Hallo, ich kann Dir versichern, der Schöpfer dieser Regelung ist wirklich kein Schreibtischtäter, sondern ein Mann der Praxis. Sinn ist doch, ohne viel Aufwand da durchzufliegen.

12. Mai 2017: Von Andreas Albrecht an Andreas Mieslinger Bewertung: +2.00 [2]

Listening Squawks gibt es in UK schon länger und haben sich bewährt.

Andreas

12. Mai 2017: Von Christian Schuett an Andreas Mieslinger Bewertung: +5.00 [5]

Dieses System koennte man ruhig auf FIS ausdehnen, anstatt da mit irgendwelchen sinnlosen Einleitungsrufen die Frequenz zu verstopfen...

Chris

13. Mai 2017: Von Timm H. an Christian Schuett

Insbesondere im Bereich Flughafen Niederrhein (Weeze) klappt das wohl nicht so wie gedacht.

Scheint so, als hätten einige die Sache nur teilweise verstanden...

Es kam gestern ein entsprechendes Rundschreiben vom DAEC/BAUL (Hr Engelmann) an alle Vereine mit der Bitte um Verbreitung.

13. Mai 2017: Von Norbert S. an Timm H.

s.o. @ 17:56

13. Mai 2017: Von Timm H. an Norbert S.

Danke! Genau das ist das Schreiben!

13. Mai 2017: Von Mich.ael Brün.ing an Ulrich V. Bewertung: +5.00 [5]

Man muss der Sache einfach Zeit geben.

Das Problem ist, dass es doch einige, gerade langjährig erfahrene Piloten gibt, die nicht jede Änderung oder Neuerung sofort mitbekommen. Es ist erstaunlich (ich verwende bewußt nicht das Wort "erschreckend"), welchen Kenntnisstand man gelegentlich als Fluglehrer bei den 2-jährigen Auffrischungsschulungen feststellen muss. Das Thema "SERA" ist zum Beispiel gerade bei Piloten, die nicht Vereins- oder Charter-Flugzeuge nutzen, also nicht in einen gewissen externen Kommunikationsfluß eingebunden sind, nur "bedingt" bekannt.

Da wundert es mich nicht, wenn solche Piloten eine Frequenz auf der Karte sehen und sie mit einer FIS-Frequenz oder einer RMZ verwechseln, auf der ein Erstanruf erforderlich ist.

Ich halte die Regelung für sinnvoll. Sie wird sich aber wahrscheinlich erst in 2 bis 3 Jahren bewährt haben, wenn die meisten es verstanden haben.

13. Mai 2017: Von Stefan K. an Christian Schuett

Durch diesen für dich sinnlosen Einleitungsruf kann man einen Service bieten, von dem andere Länder nur träumen.

Aber das habe ich hier schon einmal erklärt....

13. Mai 2017: Von Achim H. an Stefan K. Bewertung: +1.00 [1]

In UK ist das doch viel toller:

"Which service do you request?"

"Deconfliction service"

"Sorry, deconfliction service is not available."

"Request traffic service."

"Sorry, traffic service is not available".

"Request basic service."

"Roger, G-XXX basic service."

14. Mai 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Stefan K. Bewertung: +1.00 [1]

Lieber Stefan, aber das liegt ganz überwiegend an der Technik, die Euch zur Verfügung steht. Es wäre informationstechnisch trivial, dass jedes Flugzeug mit aktivem Transponder, das Euren Listening-Squawk einschaltet, mit Typ und mutmaßlichem Startflugplatz in Euer System übernommen wird. Genauso trivial, wie präzise und vollständige Angaben automatisch aus einem eventuell aufgegebenen Flugplan zu übernehmen.

VFR (vs. IFR) ist überwiegend selbstkonkludent, außerdem gäbe es ja für IFR stets einen Flugplan.

Bliebe allenfalls noch die Destination als offene Frage, sofern kein FPL vorliegt.

Aber ich glaube, dass hatten "wir" auch schon mal geschrieben, oder?

14. Mai 2017: Von Christian Schuett an Stefan K. Bewertung: +5.00 [5]

"Durch diesen für dich sinnlosen Einleitungsruf kann man einen Service bieten, von dem andere Länder nur träumen."

Was hat das mit einem Einleitungsanruf zu tun?

Es koennte genauso wie bei den jetzigen Listening Squawks laufen: Ich drehe Langen Information auf der Funke ein, am Transponder z.B. 3701 und schon bin ich fuer z.B. Verkehrsinformationen ansprechbar. Wenn ich was spezielles von Euch will (EDR aktiv?, Durchflug durch CTR, etc.), frage ich halt. Start- und Zielflugplatz ist unerheblich.

Im Ergebnis haette man >80% weniger sinnlose Laberei auf der Frequenz, was an einem CAVOK-Wochenende den Unterschied zwischen sinnvollem Service und dem, was da zur Zeit abgeht, ausmacht.

Chris

14. Mai 2017: Von Stefan K. an Christian Schuett

Glaubst du, daß man bei dem TMZ Monitor Traffic Info von Radar zu einem VFR Ziel bekommt ?

Ich möchte meinen Verkehr kennen, mit ihm gesprochen haben, um auch spezielle Informationen wie z.B. Wetter auf dem Flugweg, Informationen über den Landeplatz, kurzfristigen Informationen loszuwerden. Jemand, der sich das ganze nicht einmal hier vor Ort angesehen und gearbeitet hat, kann das ganze nicht beurteilen.

14. Mai 2017: Von Holger H. an Stefan K.

Hallo Stefan,

mal unabhängig und losgelöst von der Diskussion: Wäre eine kurzfristige Besichtung bei Euch für eine Horde hier aus dem Forum nicht mal machbar? GeZÜPt sind wir ja wohl alle...

Gruß,

Holger

14. Mai 2017: Von Christian Schuett an Stefan K. Bewertung: +2.00 [2]

"Ich möchte meinen Verkehr kennen, mit ihm gesprochen haben, um auch spezielle Informationen wie z.B. Wetter auf dem Flugweg, Informationen über den Landeplatz, kurzfristigen Informationen loszuwerden."

All das ist an einem CAVOK-We doch kaum noch moeglich, weil die allermeisste Zeit die Frequenz zu ist und mit irgendwelchen Einleitungsanrufen, Rueckfragen, etc pp. zugemuellt wird.

Ich wuensche mir von Information in erster Linie Verkehrsinformationen. Gerne auch Auskuenfte zu aktiven EDR's oder auch mal die Koordination eines CTR-Durchfluges. Ab und an mal spezielle Informationen, wenn ich z.B. mieses Wetter vor mir habe. All das kann man mit Listening Squawk umsetzen und sehr oft lassen sich diese essentiellen Dinge in der jetzigen Situation nicht umsetzen, weil die Frequenz zugelabert wird.

Ok, ist nur meine Meinung, muss man nicht so sehen.

Chris

14. Mai 2017: Von Stefan K. an Holger H.

Einfach mal unsere PR Abteilung kontaktieren..... :-)


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