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Flugzeugkauf | Was macht man bei einem Prebuy?  
2. Juni 2016: Von Wolff E. 

Was ist eigentlich üblich, wenn ein Käufer einen Prebuy Check bei einer Kolben 2 Mot mit Druckkabine durchführen lassen möchte ?

Aus meiner Sicht Checkflug ob alles spielt. Leak Test, suche nach Korrosion. Mal aufbocken und schauen ob es sauber fährt. Dauer an Boden 4-5;Stunden und Papierlage prüfen.

2. Juni 2016: Von Achim H. an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Ja, ich denke das ist alles vernünftig. Kompletter Systemtest im Flug, schauen ob Handbuchwerte erreicht werden bei Leistung/Verbrauch und Kabinenhöhe.

Es ist auch relativ üblich, eine 100h-Kontrolle o.ä. bei einer Werft des Vertrauens durchführen zu lassen und vorher festzulegen wer welche Rechte in welchem Fall hat, also z.B. Interessent bezahlt für Werft und Befunde werden entweder auf Kosten des Verkäufers behoben oder der Käufer kann vom Geschäft Abstand nehmen.

Die einfachste Variante ist den Flieger so billig anzubieten, dass er gleich weg ist.

3. Juni 2016: Von Markus Doerr an Wolff E.

Die Papierlage macht den größten Teil aus. Es ist halt eine Dokumentenberg bei älteren Flugzeugen.

3. Juni 2016: Von Guido Frey an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

Für die Pre-Buy Inspection bei meinem ersten (und bisher einzigen) Flugzeugkauf hatte ich die Firma Savvy engagiert: https://www.savvymx.com/

Die haben der Werft jeweils ein Schritt-für-Schritt-Programm vorgegeben, das sich für mich recht vernünftig anhörte. Es ging jeweils vom teuren zum billigen. Sprich zuerst wurden die Teile begutachtet, die im Zweifel den größten finanziellen Ausfall darstellen können. In meinem Fall war dies der Motor, der zuerst per Boroskop untersucht wurde. Erst nach dieser Kontrolle ging das Programm weiter (sprich, wenn der Motor nicht in Ordnung gewesen wäre, wäre sowieso der ganze Deal geplatzt und dann macht es auch keinen Sinn, weiter zu testen, ob das ELT eine neue Batterie braucht und der Feuerlöscher noch gefüllt ist...).

Dafür gabe es eine flugzeugspezifisch angepasste Checkliste, die dann von der Werft jeweils schrittweise abgearbeitet wurde. Nach jedem Schritt wurde entschieden, ob die Inspection fortgesetzt wird oder nicht.

Für mich klang das nach einer vernünftigen Vorgehensweise. Selbstverständlich sind die Werften damit nicht so glücklich, weil es für sie mehr Aufwand bedeutet, jeweils die Ergebnisse der einzelnen Schritte zu melden und auf die Authorisierung des nächsten Schrittes zu warten.

Ob das in diesem Fall auch sinnvoll ist, vermag ich nicht zu sagen. Just my two cents...


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