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26. Juli 2017: Von Lutz D. an Oliver Toma

Die Bellanca ist eine Decathlon - nur eben von Bellanca hergestellt. Ja, der wäre ich, gäbe aber noch weitere, wenn angenehmer...

Beste Grüße

Lutz

26. Juli 2017: Von Malte Höltken an Oliver Toma

Die Bellanca fliegt vermutlich recht ähnlich wie eine Decathlon, oder?

Lutz' Bellanca IST eine Decathlon :-)

26. Juli 2017: Von Oliver Toma an Malte Höltken

Schon gut, schon gut...

Ich bin eine SUPER Decathlon geflogen und die Bellanca hat schonmal weniger Leistung. Weiterhin: Hat die Bellanca noch einen Holzholm oder trifft das nur auf die Citabria zu?

Cheers,

Olli

26. Juli 2017: Von Malte Höltken an Oliver Toma

Weiterhin: Hat die Bellanca noch einen Holzholm oder trifft das nur auf die Citabria zu?

Diese 8KCAB hat, wenn ich mich richtig erinnere, einen Holzholm. Hast Du vor, diesen über die zugelassenen Grenzen hinaus zu belasten?

26. Juli 2017: Von Oliver Toma an Malte Höltken

Klar.

Nein, Spaß beiseite. Mir wurde nur eingebläut, das Material gründlich zu "hinterfragen". Überanspruchung der Struktur sieht man ja leider nicht notwendigerweise - wobei der G-Messer in meinem Fall nicht rückstellbar war.

Das ist besipielsweise auch der Grund, warum man die S-Decathlon in Tannheim nicht solo chartern kann.

Anyway hat Lutz' 8KCAB die gleichen G-Limits (+6/-5) wie auch die Super Decathlon - trotz Holzholm. Von dem her alles fein. Gut zu wissen, dass sich also eine Decathlon so fliegt, wie eine Decathlon ;o)

26. Juli 2017: Von Malte Höltken an Oliver Toma

Mir wurde nur eingebläut, das Material gründlich zu "hinterfragen". Überanspruchung der Struktur sieht man ja leider nicht notwendigerweise - wobei der G-Messer in meinem Fall nicht rückstellbar war.

Das ist besipielsweise auch der Grund, warum man die S-Decathlon in Tannheim nicht solo chartern kann.

Das stimmt ja soweit auch, nur hat das nix mit der Ausführung des Holms zu tun.

26. Juli 2017: Von Oliver Toma an Malte Höltken

Naja, anderes Material verhält sich eben anders bei Belastung. Ich erinnere mich, dass es bsp. bei CAP10 auch Fälle gab, die im Kunstflug mit Holmbruch dahinschieden...

Aber prinzipiell hast Du erstens Recht und zweitens sind wir über die Frage der Flugeigenschaften gekommen.

26. Juli 2017: Von Lutz D. an Oliver Toma

Ja, flybellanca.com hat noch den Holzholm, der auch in gutem Zustand ist und entsprechend der LTA's begutachtet wird.

Persönlich halte ich die +6/-5 für die Bellanca für zu hoch, das braucht man doch gar nicht bei den Speeds und Ruderkräften. Im Charterbetrieb vereinbaren wir +4/-2, das schont das Material, auch wenn es vielleicht übervorsichtig ist.

Wer mehr G will - was ja durchaus Spaß macht, den nehme ich gerne gegen cost-sharing in der Extra mit, da kann ich - Fingers crossed - wohl auch bald ab Aachen drauf ausbilden.

26. Juli 2017: Von Malte Höltken an Oliver Toma

Ja ganz so einfach ist es nicht. Der CAP-10-Holm hatte das Problem von Kompressionsschäden in den Holmgurten, also eine Folge zu kleiner Dimensionierung. Der Holm wurde daraufhin durch Kohlegurte verstärkt, ist also bei der wieder geöffneten CAP-10B immer noch ein Holzholm, die CAP10C hat einen reinen Kohleholm.

Aber die späten Citabrias / Decathlons haben ja Metallholme, keine Kohle.

26. Juli 2017: Von Werner Kraus an Oliver Toma

Ist zwar üblich dass viele sich ob der Holzholme im Kunstflug ins Hemd machen, aber Quatsch.

Holz ist der ehrlichste Werkstoff von allen, wenn der überlastet wird knackt es zumeist hörbar und die Schäden sind bei einer anschließenden Inspektion in aller Regel gut zu sehen. Bei ermüdetem Metall sieht das anders aus.

Kannst die Bellanca also unbesorgt genießen, vor allem mit Lutz' konservativen Limits :-)

27. Juli 2017: Von Jens V. an Werner Kraus

Moin Moin,

vielleicht gehrt diese Frage eigentlich nicht in diesen Thread, aber gibt ja eh schon Nebendiskussion :-)

Was muss ein Inhaber einer Segelfluglizenz mit Kunstflugberechtigung eigentlich tun, um für Motorflug (LAPL) die Berechtigung zu erlangen? a) Rechtlich und b) Realistisch (Für den Fall a) ungleich b) )

Grüße

Jens

27. Juli 2017: Von Jens Schuhmann an Jens V. Bewertung: +1.00 [1]

Hi Jens,

da ich es vor kurzem auf diesem Wege gemacht habe (zwar SPL auf PPL und nicht LAPL, aber das ist ja in dem Fall latte): Rechtlich sind es 3 Dual Sessions, was wohl auf ca. 1h Mindestzeit hinausläuft (was ja in prä-EASA-Zeiten die Minimalanforderung war). Mit 2h ist man meines Erachtens im realistischen grünen Bereich.

Hängt natürlich immer von der Vor-Erfahrung sowohl im Segelkunstflug als auch im Motorflug ab, sowie natürlich dem verwendeten Flugzeug; wenn man bisher nur Cessna oder Piper usw. geflogen ist, dauerts auf einer Extra bestimmt länger, bis man sich wohl fühlt, ist, als z.B. mit ´ner 150er Aerobat oder einer Robin. Diametral gelagert ist dann allerdings der Spaßfaktor ;-)

Viel Spaß auf jeden Fall :-)

Jens

27. Juli 2017: Von Werner Kraus an Jens V. Bewertung: +2.00 [2]

Gemäß FCL.800c) 3 Flüge mit Lehrberechtigtem. Diese müssen das komplette Kunstflugprüfungsprogramm beinhalten.

Ich denke dass sich das so auf etwa eine Stunde Flugzeut belaufen wird, individuelle Abweichungen natürlich in beide Richtungen möglich. Wie viel Training man realistisch braucht kommt darauf an was man möchte. Um die Grundfiguren sicher zu beherrschen genügt das, deutscher Meister wird man damit noch nicht.

27. Juli 2017: Von Oliver Toma an Jens V. Bewertung: +1.00 [1]

In Tannheim hatte ich 2 solcher Kollegen.

Der eine ein Berufspilot mit Oldtimer (Taildragger) Erfahrung, war nach einem Tag mit 3 Missions fertig. Der andere brauchte 2 Tage und 4 Missions.

Jeder Flug ca. 30-45min wobei die Boxen jeweils "vor der Türe" waren.

Überschaubarer Aufwand also.

Lg,

Oliver

27. Juli 2017: Von Lutz D. an Oliver Toma

Eine Session mit 45min ist aber schon lang, oder?

27. Juli 2017: Von Thomas R. an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Auch in Tannheim fliegst Du mindestens 15 Minuten zur Box und zurück. Ich hab das Rating letztes Jahr dort gemacht, da waren die einzelnen Sessions zwischen 30 und 40 Minuten, würde ich schätzen.

27. Juli 2017: Von Alfred Obermaier an Lutz D.

20 min Session plus An-/Abflug in EDMT auf BL30

30 min Session plus An-/Abflug in KLEE auf Pitts S2

27. Juli 2017: Von Lutz D. an Alfred Obermaier

Klingt vernünftig. In der Extra reichen 20-30min völlig, danach ist auch die Aufnahmekapazität erschöpft.

27. Juli 2017: Von  an Lutz D. Bewertung: +6.00 [6]

Bei mir waren es (1997, in Tschechien, auf Zlin 242) 3 x 20 Minuten täglich und abends Theorie. Hat am Montag angefangen, am Donnerstag flog man bereits das gesamte Programm solo vor, und am Freitag war Prüfung.

Meine BESTE Flugausbildung. Hat mir mehr gebracht als IFR.

27. Juli 2017: Von Jens V. an  Bewertung: +1.00 [1]

Vielen Dank für euren Input...dann scheint es ja echt überschaubar zu sein.

Hab hier fast vor der Haustür eine Schule, die Kunstflug auf einem Muster anbietet, dass ich kenne. Also alles easy?!?

Grüße

Jens

27. Juli 2017: Von Werner Kraus an Jens V.

Das sind zumindest gute Voraussetzungen. Wenn du die Maschine hinterher auch chartern kannst, umso besser!


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