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Das neue Heft erscheint am 1. März
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Unfall: De-facto Staffelung am unkontrollierten Flugplatz
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Unfälle und Zwischenfälle | Spitze vom Eisberg?  
15. Dezember 2015: Von Tee Jay 
Wow.. der letzte BFU Unfallbericht war schon in seiner Ansprache ungewohnt deutlich (Kunstflug in Finow) ... das wurde mit dem heutigen BFU Bericht noch getoppt...
15. Dezember 2015: Von Bernd Almstedt an Tee Jay
Na, da wäre ich jetzt mal auf das juristische Nachspiel gespannt!!! 8-)
16. Dezember 2015: Von Peter Oltmann an Tee Jay
Hi,

ich kann mich nicht erinnern, bei der BFU je einen Bericht gelesen zu haben, der so deutlich wurde....

Überhaupt sind diese Untersuchungsberichte eine sehr gute Lektüre. Kann man jedem nur empfehlen. Habe schon so manche Sachen gelesen, die zu einem Unfall geführt haben, wo man sich auch an die eigene Nase fassen muss und zum Nachdenken anregen.

lg

16. Dezember 2015: Von Olaf Musch an Bernd Almstedt

Die BFU Berichte werden immer deutlicher. Ich finde das gut.

Was ich in diesem Fall nicht verstehe: Warum hat man die letzten fehlenden Schritte nicht unternommen?

Man hatte doch schon zugelassene ATOs und CPL/FI-Piloten. Da wäre es doch wirklich nicht mehr allzu viel Aufwand gewesen, auch noch das "Hauptbusiness" der Schnupperfliegerei zuzulassen.
Natürlich sind dafür noch mal einige Dokumente anzupassen und durch das entsprechende Luftamt zu genehmigen, aber die Basis war doch schon mal da.

Auf das juristische Nachspiel bin ich auch gespannt. Da kommt hoffentlich auch der Verstoß gegen das BFU-Gesetz wegen Behinderung der Untersuchung zur Anklage.

Wir werden (hoffentlich) sehen

Olaf

16. Dezember 2015: Von Stefan Jaudas an Olaf Musch
... 11 kg Abnehmen in 17 Tagen, wow, mit der Methode könnte der Pilot reich werden, wenn sie denn funktioniert. ;-)

Allein, ich vermute, die 11 kg waren am Tag nach dem Unfall schon wieder auf den Rippen drauf. Wie dämlich muss man sein ... ?
16. Dezember 2015: Von Olaf Musch an Stefan Jaudas
Selbst die "11kg" haben ja nicht gereicht, um das CG in den zulässigen Bereich zu bringen.
Und als so erfahrener Pilot sollte man nun wirklich wissen, dass die Dinger dann keinen Spaß verstehen, wenn man außerhalb davon versucht zu arbeiten. Overconfidence (auch in Bezug auf Dichtehöhe, Betriebszeiten, und "Coolness"-Faktor).

Neben dem "ATO-Kram", auf den sich meine Anmerkung bezog, ist da noch einiges mehr schief gegangen, stimmt schon.

Olaf
17. Dezember 2015: Von Stefan Jaudas an Olaf Musch
... aber anscheinend macht die Fa. Robinson den gleichen Fehler wie die meisten Hersteller von leichtem Fluggerät. Und hat nicht mal eine 472,5-kg-Grenze als Ausrede.

176 kg Zuladung bei "Standard Fuel"? 151 kg full fuel payload? Das mag den Bauvorschriften entsprechen, aber wirklich sinnvoll im Sinne des Kundennutzen ist es nicht. Vor allem nicht, da die Amis uns da doch noch ein paar Kilo voraus sind.
17. Dezember 2015: Von Olaf Musch an Stefan Jaudas

Ich sage ja nicht, dass die R22 ein geeignetes Gerät ist, vollgetankt mit 95kg Pax im Hochsommer Schnupperflüge zu machen (sie ist dummerweise nur billiger, als entsprechend geeignete Maschinen).

Aber _wenn_ ich mich als Pilot entscheide, so eine Kiste zu fliegen (und die Freiheit hat der Pilot ja), dann sollte ich auch Ei... in der Hose haben, entweder dem Pax zu sagen: Sorry, mit Dir zusammen sind wir zu schwer für den Flug, oder aber ein paar Liter Sprit wieder rauszuholen und die Flugdauer einzuschränken.

Dass hier wohl beides nicht geschehen ist, verwundert bei der Flugerfahrung des Piloten sehr.

Olaf

18. Dezember 2015: Von  an Olaf Musch Bewertung: +1.00 [1]
ich erinnere mich an herrn mirbeck vom bylas...prüfer f. r22....

da ging der r22 schon vorm einsteigen in die knie....

mfg
ingo fuhrmeister
18. Dezember 2015: Von Reinhard Thormeyer an  Bewertung: +1.00 [1]
Meister der Fuhre...:-))

In Kempten wars, in alten Zeiten, im schönen Monat Juli....da wollte ER mit einem Prüfling in der Bell 47 starten / abheben... die Bell weigerte sich, abzuheben; nichts wurde aus dem Prüfungsflug...
Man einigte sich notgedrungen auf einen Termin mit annähernd arktischen Temperaturen..:-))

Bei meinem Prüfungsflug zwecks Erlangung PPL-A in der BO 207... an sich ein geräumiger Flieger mit Mittelkonsole für " Trim- und Flapsräder "...also schon Platz...:-)
Als ER einstieg... war der Flieger VOLL !!!

Jahre später nahm ER mir den Checkflug für CRI ab...er hievte sich also in meinen Rentnerjet auf den linken Sitz, worauf dieser mit einem häßlichen Krachen aus den stabilen Führungsschienen sauste...
Ich schraubte dann bei 35 Grad ca. zehn Minuten, bis alles wieder seine Ordnung hatte...worauf ER sich äußerst behutsam auf den Sitz niederließ...

Nach einer Stunde rauf und runter hatte ich SEINEN Segen....hoffentlich nicht, weil ER evtl. ein schlechtes Gewissen hatte..:-))

Möglicherweise leistete auch der wie immer sehr leckere Erbeerkuchen meiner besseren Hälfte einen kleinen Beitrag...:-)))

Aber ER war schon ein sehr feiner Mensch...

Friede seiner Asche...
18. Dezember 2015: Von Hubert Eckl an 
Lebt der noch? Der Mirbeck hat mich auch geprüft. Komischer Kauz.Wollte mir zeigen was er kann. Und ist 40 min geflogen. IM Tiefflug über Eschenlohe gebrettert: " Eschenlohe. Der Platz ist binnen einer Woche gemäht oder gesperrt. Over." Der wusste genau, daß da während der Woche keiner ist. Beeindruckend.
18. Dezember 2015: Von Reinhard Thormeyer an Hubert Eckl
Nein, leider lebt er nicht mehr...

Dürfte schon seit gut 10 Jahren Prüfer auf Wolke 17 sein...
19. Dezember 2015: Von Timo Werkmeister an Reinhard Thormeyer
2013 ist Elmar Mirbek von uns gegangen.
https://www.deutscher-hubschrauberclub.de/en/archive/in-memoriam/elmar-mirbek


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