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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Sonstiges | Habe ich was verpasst?  
26. April 2015: Von Stefan Jaudas 
... oder seit wann ist "Flugbenzin" steuerfrei?

https://www.tagblatt.de/Home/nachrich...id,300186.html

Andererseits, dass die linken Pressefuzzis 24 Jahre nach seinem Ableben dem Franz-Josef Strauß immer noch solch einen großen Einfluss auf Bundes- und bayrische Landespolitik zuschreiben, wird den Engel Franziskus-Josefus ungemein freuen und ihm sehr schmeicheln ...
26. April 2015: Von  an Stefan Jaudas
Fast 40 Jahre danach und der Journalist hat nicht mal Wikipedia vorher aufgerufen ...
26. April 2015: Von Markus Nitsche an Stefan Jaudas
Was erwartest Du von der Neckar - Prawda? Hatten die jahrelang auf dem Verbindungshaus in Tübs, aber eher zum Grill anfeuern, als zum Lesen. Nicht das einzige Thema, bei dem sich mir damals die Fußnägel aufgerollt haben!

Interessant ist nur, dass Franz Josef wohl 1944 bei den Verhandlungen zum ICAO- Abkommen dabei gewesen sein muss, obwohl er damals noch der kämpfenden Truppe angehörte, die bekanntlich wenig Zutritt nach Chicago hatte... Wieso sollte er sonst schuld an der "Steuerfreiheit" des Flugbenzins sein, die auch nur unter Umständen im gewerblichen Luftverkehr gilt!

Dazu braucht der Journalist wohl nur ein wenig Allgemeinbildung, der Rechercheaufwamd sollte sich in engen Granzen halten...
26. April 2015: Von Othmar Crepaz an Stefan Jaudas Bewertung: +4.00 [4]
Ich habe der Redaktion dieses Blattes gerade ein Mail geschickt:

Guten Tag!

Haben Sie noch mehr von diesen uninformierten, schwachsinnigen Redakteuren in Ihrem Team?

"Steuerfreies Flugbenzin" gibt es in vielerlei Hinsicht nicht. Erstens gilt die Befreiung von der Mineralölsteuer europaweit (und nicht nur in Bayern) für GEWERBLICH operierende Flugzeuge. Und zwar sowohl für Kerosin, als auch AVGAS.
Privat betriebene Flugzeuge werden überall in Europa, und dazu gehört auch das offenbar verhasste Bayern, voll besteuert (also Mineralöl- und Mehrwertsteuer).
Journalisten, die auf dermaßen dilettantischem Niveau agieren, sollten maximal für das Leeren der Papierkörbe oder ähnliche Tätigkeiten eingesetzt werden.
26. April 2015: Von Wolff E. an Othmar Crepaz Bewertung: +4.00 [4]
Na ja, ob der Ton der Richtige ist?
26. April 2015: Von Roland Schmidt an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]
Ganz sicher nicht, Wolff. Am besten wäre sicher ein höflicher Leserbrief, der dann auch die Chance auf Veröffentlichung hätte mit entsprechendem Leserkreis. Auch wenn man sich bei solchen Artikeln immer an den Kopp packt...
26. April 2015: Von Lutz D. an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]
Na, Othmar weiß schon, wie man Kollegen anschreibt. ;)
26. April 2015: Von Wolff E. an Lutz D.
Deswegen ist Othmar auch vom Schreiben zum Fliegen gekommen.....
26. April 2015: Von  an Stefan Jaudas Bewertung: +2.00 [2]

Ich habe auch gerade an die Redaktion geschrieben ! Nicht weniger deutlich - in solchen Fällen sollte dieses Mittel eigentlich immer genutzt werden find ich. Bezweckt vielleicht mehr als sich nur hier aufzuregen über die Vollpfosten; also lieber an deren Chef`s schreiben ;-)

Sind doch genügend Foristi hier .. und die meisten sind des Schreibens mächtig :-))

lg Roland

26. April 2015: Von Othmar Crepaz an  Bewertung: +5.00 [5]
Man muss mit diesen Dilettanten in jener Sprache sprechen, die sie verstehen.
Im Ösiland haben mehrere Online-Zeitungen ein Video veröffentlicht, wo simulierte Anflüge "auf die gefährlichsten Flughäfen der Welt" gezeigt wurden. Dazu zählt bei denen jener von Malé mit seiner "gefährlich kurzen, 3.000 m-Piste". Und Innsbruck! Weil man dort - Achtung, wörtlich! - öfters auch gegen den Wind landen muss. Und zu jenen Flughäfen, wo man als Passagier lieber nicht im Flieger sitzen möchte, zählte auch Kai Tak (noch dazu falsch geschrieben), der schon seit 17 Jahren geschlossen ist.
Freundliche Leserbriefe sind zu viel der Ehre für solchen Schwachsinn. Ich habe mir jeweils aus dem Impressum den Chefredakteur für mein Missfallen herausgesucht.

27. April 2015: Von Markus Doerr an Othmar Crepaz
Jeder gute Journalist sollte mit einer Recherche beginnen, dass hat der Schreiberling CHRISTOPH SCHWENNICKE genauso unterlassen wie die Briefschreiber an das Schwäbische Tagblatt. Peinlich.

Der oben zitierte Artikel ist eine leicht gekürzte Variante des Originals aus der Zeitschrift Cicero in der der o.g. Herr Schwennicke Chefredakteur ist.

Was lernt man daraus? Recherche geht über alles, besonders bei den Herrn Journalisten.

27. April 2015: Von Othmar Crepaz an Markus Doerr
Was gibt's da noch zu recherchieren? Hier wurde ein Link zu einem Online-Blatt gepostet, und diesen Stuss habe ich kommentiert, bzw. genau diesem Blatt mein Missfallen mitgeteilt. Wo dieser Schwachmatikus abgeschrieben hat, oder in welchen sonstigen Gazetten dieser Schwachsinn noch veröffentlicht wurde, interessiert mich nicht. Das dürfen Bleistiftspitzer wie der Herr Dörr gerne noch vertiefen ("recherchieren"), wenn er die Zeit dazu hat. Mir ist die Geschichte zu banal, um weitere Zeit dafür zu verschwenden.
27. April 2015: Von Markus Vogt an Othmar Crepaz Bewertung: +2.00 [2]
Darf man sich ärgern wenn uninformierte Journalisten starke Meinungen absetzen? Darf man. Tue ich auch. Ist es hilfreich diese Leute gleich zu beschimpfen? Ich denke nicht. Ein Brief an die Redaktion mit den Fakten (wg. Flugbenzinbesteuerung) zusammen mit einer Einladung zum klärenden Gespräch dürfte zielführender sein.

Weil: es kann nicht jeder Alles wissen. Dieser Journalist wusste wenig bis nichts über die GA und schreib einen Artikel. Ich kenne Piloten, die wissen wenig von Chemie und haben sich trotzdem pointiert geäußert als es um Abgasmengen bei einer Flugshow ging; ganz ohne vorherige Recherche ;-)

Also Milde walten lassen, wenn einer über unser spezielles Thema (Luftfahrt) nicht Alles weiß; sachlich aufklären ist die Devise

Nix für ungut

Markus

27. April 2015: Von Stefan Jaudas an Stefan Jaudas Bewertung: +2.67 [5]
... was ich noch vergessen hatte zu sagen, egal, wie man zu FJS steht, a Hund war er scho! Und auch nur die Hälfte seines Formats (und einiger seiner Zeitgenossen aller Parteien) würde aktuellen Politikern durchaus gut tun. Nicht nur in Bayern ...
27. April 2015: Von Carsten G. an Stefan Jaudas Bewertung: +2.00 [2]

"Es legt sich eher ein Hund einen Wurstvorrat zu, als dass eine liberal-sozialistische Koalition wieder eine Steuer aufgibt".

Pressekonferenz nach der CSU-Vorstandsitzung am 26. April 1982 (FJS, ACSP, NL Strauß Slg. Kray PE 82/5)

28. April 2015: Von Erik N. an Stefan Jaudas

... was ich noch vergessen hatte zu sagen, egal, wie man zu FJS steht, a Hund war er scho! Und auch nur die Hälfte seines Formats (und einiger seiner Zeitgenossen aller Parteien) würde aktuellen Politikern durchaus gut tun. Nicht nur in Bayern ...
Sauba ! so schaugts aus !!
28. April 2015: Von Hubert Eckl an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Ja, ja.. Ehrenprofessor für chilenisches Recht unter Pinochet, hochgradig korrupt.... aber hat die Industrie nach Bayern gebracht...
28. April 2015: Von Erik N. an Hubert Eckl
Wo Licht ist, ist auch Schatten....
28. April 2015: Von Erwin Pitzer an Hubert Eckl Bewertung: +3.00 [3]
....Ehrenprofessor für chilenisches Recht unter Pinochet,

sagt doch alles aus über sein Demokratie-verständnis.

.... aber er hat die industrie nach bayern gebracht -

es hatte auch schon mal einer die autobahnen gebaut.
28. April 2015: Von Hubert Eckl an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Neeee Enrico... Das geht gar nicht... Strauss war nicht nur ein verkappter Nazi sondern auch ein rücksichtsloser Machiavell... Wenn der Kanzler geworden wäre, .... ach was.. es ist ein Pilotenforum hier. Ist ohnehin ziemlich viel stockkonservativ bis reaktionärer Befall und den prestigegeilen Helden der Lüfte..
28. April 2015: Von Othmar Crepaz an Hubert Eckl
Vor allem hat der "Held der Lüfte" die GA "verraten". Statt München-Riem auf einen "Messe-Flughafen" und für die General Aviation zu verkleinern und in Betrieb zu halten, ließ er auf dem neuen Flughafen in Erding die GA unter 2.000 MTOW quasi aussperren. Weitblick???
28. April 2015: Von Holgi _______ an Othmar Crepaz
Hallo Othmar,

das kann ich nicht wirklich glauben.
München II wurde 1992 eröffnet, FJS ist 1988 gestorben.

grüße
Holger
28. April 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Holgi _______
Egal, Recherche eben ;-)
28. April 2015: Von Hubert Eckl an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]
Als ehemaliges Mitglied des ACM, Aeroclub München in Neubiberg kann ich mich noch sehr gut erinnern, daß uns damals ein Ausweichquartier angeboten ist, wenn wir auf Erding verzichten. Neubiberg selbst war Jahrzehnte Ausweichplatz nachdem der Traditionsclub in Oberwiesenfeld der Olympiade 1972 geopfert wurde. Bei aller Antipathie, ich glaube nicht, daß FJS für die Malaise der bayerischen GA verantwortlich zu machen ist. Dennoch bin ich davon überzeugt, daß er immer nur das getan hätte was ihm und seinen bayerischen Oligarchen nützte. Die haben ihn immerhin bezahlt.
28. April 2015: Von Andreas Ni an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]
Mitte der Achtziger betrachtete ich ein Architektenmodell des FJS Flughafens, ausgestellt im Flughafen München Riem. Es enthielt auch lange Reihen an Einzelhangars, da die GA dort ausdrücklich von Riem mit herübergesiedelt werden sollte.
Daß München II (so hieß das Projekt anfangs) mir bzw. der GA eher Nach- als Vorteile bringen würde, war mir da dennoch schon sehr bewusst.

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