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Zwei Vornamen auf der Lizenz
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15. November 2014: Von Markus Jolas an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]
Hallo,

hatte ich mich noch gar nicht mit beschäftigt aber in der Tat führt auch da wohl das LBA ein Eigenleben.

In meiner neuen Lizenz - auch ich habe zwei Vornamen, wobei der zweite mein Rufname ist - sind beide Vornamen aufgeführt, allerdings mit einem Bindestrich verbunden, warum auch immer.

In meinem PerSo (neustes Modell) stehen die beiden Vornamen ohne Bindestrich und beide Vornamen stehen auch unter dem Bild, also ist die Aussage des LBA Mumpitz!?!

Allerdings hat sich bei der revalidation der FAA Lizenz aufgrund der neuen FCL Nr wohl keiner darn gestört, diese wurde mir anstandslos ausgestellt, hier sind dann beide Vornamen korrekt ohne Bindestrich aufgeführt.

Warum also das LBA für einen völlig irrelevanten Sachverhalt - hat ja wohl weder etwas mit Sicherheit, Mißbrauchsvermeidung o.ä. zu tun - hier eine Diskussion vom Zaun bricht, keine Ahnung.

Es bleibt halt das größte unbeleuchtete Luftfahrthindernis in Deutschland :-(

Gruß

Markus

17. November 2014: Von Peter Schneider an Wolfgang Lamminger
Klingt gut, dann müßte meine auch bald dran sein dran sein nach Vorsprache in ABQ am 24.9.

Perso: Dr. Schneider Peter Franz
EASA: Schneider, Dr. Peter
Verification-Antrag somit "as it appears on your foreign license": Schneider Peter (kein Feld für Titel !?)
alte Verification: Peter Franz Schneider (ohne Titel)
neue Verification: mal gespannt wasse da aufdrucken

weiß nicht, wer sich an der Inkonsistenz stören sollte. Wichtig war die korrekte neue Nummer wegen dem EASA Gedöns. Die alte grüne Plastikkarte wurde übrigens vor Ort amtlich eingezogen.
20. November 2014: Von Peter Schneider an Peter Schneider
und so sieht die druckfrische Lösung aus:


1 / 1

License.jpg

20. November 2014: Von B. S.chnappinger an Peter Schneider
Bei mir bezüglich neuer FAA Validation identisch, ansonsten hübsch durcheinander:

FAA Validation vom 28.10.2014: Alle 3 Vornamen in richtiger Reihenfolge und dann Familienname - alles ohne Komma. Kein Dr.

EASA FCL (25.04.2013 Luftamt Süd): Familienname, Dr. Bernd (= 1. Vorname) (also mit Komma getrennt)

Alte ICAO LIzenz (11.07.1978 Luftamt Süd): Familienname Bernd (= 1. Vorname), kein Dr. (den hatte ich auch bei Ausstellung noch nicht), kein Komma.

Alte FAA Validation vom 11.04.1999: Bernd (= 1. Vorname) F J Familienname, kein Dr., keine Kommas.


So, in Summe also fast alle möglichen Varianten, die man sich ausdenken kann... behörden-gemacht... zumindest stimmen die relevanten Lizenznummern.
9. Januar 2015: Von Norbert S. an Wolff E.
Hallo Wolff,
mußtest Du auch bei der Lizenzverlängerung und Umstellung von JAR auf EASA neben der ZÜP auch wieder ein Führungszeugnis beantragen? Seit fast 45 (!) Jahren wird meine Lizenz beim LBA geführt und jetzt wird wieder ein neuer Behördengang fällig für ein FZ nach §30 Abs.5 BZRG ... so lt. Schreiben des LBA an mich.
Dieser nie endende Bürokratismus und Verwaltungsaufwand ist einfach unglaublich.
Telefonisch ist beim LBA heute (Freitag Mittag) niemand zu erreichen gewesen.
9. Januar 2015: Von Wolff E. an Norbert S.
Ja, habe ich gemacht, aber nur, weil ich eine EASA FAA Validierung brauchte und auch meine ZÜP fällig war. Ist beim Einwohnermeldeamt eine Sache von 5 Minuten. Meines Wissens ist es nicht notwendig, wenn die Lizenze beim LBA geführt wird, da die dich "kennen" und deine ZÜP noch gültug ist. Ist die Lizenz bei einer Landesluftfahrtbehörde, sieht es zuweilen anders aus. Ich habe inzwischen alles auf FAA/EASA umgestellt, die FAA hat mir die neue Lizenz innerhalb von drei Wochen zugesamt, das LBA war bei der Validerung und dem Schreiben sehr schnell. Ich kann mich da in keinster Weise bei irgend einer Behörde beschweren. Lief alles sauber und schnell. Habe mich aber auch vorher schlau gemacht und genau das geliefert, was verlang wird.
9. Januar 2015: Von Norbert S. an Wolff E.
Danke für die schnelle Information, Wolff
12. Januar 2015: Von Johannes König an B. S.chnappinger Bewertung: +1.00 [1]
Zu den tief verwurzelten Problemen diverser US-amerikanischer Behörden mit mehreren Vornamen und vor allem mit Umlauten kann ich auch noch eine Anekdote erzählen:

Ich heiße mit vollem Namen Johannes Moritz König, als zwei einzelne Vornamen und mit einem Umlaut. Quasi doppelt dumm gelaufen :-)

Dass ich mich als Passagier beim Check-In auf längere Diskussionen mit dem Sicherheitspersonal einlassen darf, weil ich das Ticket auf "Koenig" gebucht habe, in meinem Pass aber "König" steht, da habe ich mich mittlerweile dran gewöhnt. Ein Hinweis auf den maschinenlesbaren Streifen, wo auch "KOENIG" steht, klärt die Situation meistens auf. Wie gesagt, meistens...

Den Kracher gabs aber, als ich während meines Studiums für ein Praktikum ein halbes Jahr in den USA war und deswegen eine Social Security Number (SSN) beantragen musste:

Die Formulare für das Visum hatten in der Regel drei Felder, für "First Name", "Middle Name" and "Surname". Da ich meinen zweiten Vornamen eigentlich nie gebrauche, habe ich Ihn entsprechend überall als "Middle Name" angegeben. Das hat fürs Visum soweit auch überall geklappt.

Der Stress ging los, als ich auf der Behörde in den USA eine SSN beantragen wollte. Den Antrag hatte ich wie immer mit dem Middle Name "Moritz" gestellt. Schaut man in meinen (deutschen) Pass, steht da allerdings als Vorname bzw. First Name "Johannes Moritz". Ein Middle Name Feld gibt es beim dt. Pass garnicht. Entsprechend wurde mir vorgeworfen, ich hätte einen falschen Namen im Visum und ich müsse nun zuerst wieder zur Einwanderungsbehörde, um dort mein Visum von "Johannes Moritz König" (1xFirst 1xMiddle 1xSurname) auf "Johannes Moritz König" (2x First, kein Middle, 1x Surname) zu ändern. So könne er mich auf jeden Fall nicht in sein System aufnehmen, außerdem sei mein Visum falsch und hätte ja so ja gar nie einreisen dürfen, usw. usw.
Naja, eine knappe Stunde später, wobei ich da hauptsächlich allein am Schreibtisch von dem Sachbearbeiter saß, während der mit seinem Vorgesetzten rumlaviert hat, gings dann doch irgendwie. Aber das sei natürlich eine große Ausnahme und ich solle das doch bitte in Ordnung bringen...

Mittlerweile bin dazu übergegangen, überall "Johannes M. Koenig" hinzuschreiben. Das klappt erstaunlich gut, wahrscheinlich weil bei den Amis diese Schreibweise am ehestens bekannt ist. Manchmal beneide ich aber schon andere Menschen um ihren "Stefan Mayer" order "Thomas Huber" :-)

Ein ehemaliger Studienfreund von mir hatte übrigens zwei einzelne Nachnamen, der hieß Thomas Schulze Frenking. Das bekommt irgendwie keiner auf die Reihe, sogar auf seinem Namensschild vom Arbeitgeber (in Deutschland) steht "Thomas Schulze-Frenking" :-)

Grüße aus dem Süden
Johannes
12. Januar 2015: Von Markus Doerr an Johannes König
Schimmer ist wenn dir die Einreise verweigert wird, weil der entsprechende (vorher bei einer Burgerbraterei angestellte) Beamte deinen Nachnamen mit o statt oe angegeben hat. Keine Diskussion zulässt und du erst mal mit den anderen Illegalen 4h in einem miefigen Wartesaal warten musst.

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