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10. Juni 2019: Von Chris _____ an 

@Florian: spannender Vorschlag! Wenn ihr das macht, postet ihr das Ergebnis hier?

Edit: so wie ich den Unfallbericht verstehe, passierte der Stall bei neutralem Seitenruder und deutlich Bank plus Hoehenruder.

10. Juni 2019: Von Alexander Patt an  Bewertung: +2.00 [2]

Ja klar hab‘ ich das ernst gemeint!

So machen wir’s, sollten allerdings auch das Ein- und Ausleiten mit dazu nehmen. Es wurde ja die Ansicht geäußert, dass man quasi folgenlos einen beliebigen Seitenruder Ausschlag anbringen kann.

10. Juni 2019: Von Wolfgang Winkler an  Bewertung: +1.00 [1]

Alexis, Du kannst eine Kurve sogar mit 90 Grad Bank fliegen - solange Du nicht ziehst, wirst Du den kritischen Anstellwinkel auch dann nicht erreichen. Ob das Manöver gelingt, hängt dann nur von zwei Dingen ab: Dem Radius des Abfangbogens in Bezug auf die Höhe über Grund und der Bruchlastvielfachen Deines Holms. Wenn eine der beiden Werte größer als das natürliche Limit wird, ist die Lösungsmenge l(mathematisch gesehen) leer. Der Klassiker hierzu: B52 Fairchild.

10. Juni 2019: Von  an Alexander Patt Bewertung: +2.00 [2]

Find ich super - und ja: Ein und Ausleiten testen wir auch - fairerweise sowohl mit dem Seiten- als auch mit dem Querruder.

Das man in der nähe der kritischen Geschwindigkeit nicht folgenlos ins Seitenruder treten kann ist zwar klar - aber auch hier ist der Vergleich spannend, ob das Querruder wirklich weniger sensitiv ist.

Termin finden wir per PM.

10. Juni 2019: Von  an Chris _____

Chris,

also jetzt mal Butter bei die Fische. Hast Du geschrieben,

  • dass Du Kurven am liebsten hauptsächlich mit dem Seitenruder und „ganz wenig bank“ fliegst? Also unkoordiniert.
  • dass Du beim TtF am liebsten „35-45 Grad bank“ fliegst?

Oder bilde ich mir ein, dass Du das geschrieben hast?

10. Juni 2019: Von  an Wolfgang Winkler

Hallo Wolfgang,

jetzt wird‘s weiter theoretisch. Ja, man kann 90 Grad bank fliegen, aber mit einer „Kurve“ im diskutierten Sinn hat das eher nichts zu tun, denn nach wenigen Sekunden wird, ohne Ziehen, die Nase senkrecht nach unten zeigen.

Wir wollten hier nicht Kunstflug diskutieren, sondern Chris‘ genialen Ansatz, Kurven ganz flach und v. a. mit dem Seitenruder zu fliegen.

Ich will ihm nur eine Idee davon vermitteln, wie gefährlich die Ideen seines Fluglehrers sind (wobei ich eher glaube, dass er ihn nicht verstanden hat).

10. Juni 2019: Von  an Alexander Patt Bewertung: +1.00 [1]

Alexander,

schöne Idee - aber etwas anderes als in dem Extra-Video wird dabei nicht rauskommen!

10. Juni 2019: Von Chris _____ an 

Alexis, schoenen Pfingstmontag noch.

10. Juni 2019: Von Wolfgang Winkler an 

Alexis, Extremwertbetrachtungen helfen manchmal sehr beim Verständnis der Zusammenhänge. Und dass die "Theorie" durchaus mit den praktischen Beobachtungen übereinstimmt.

Eine Kurve fliegt ja nie "das Seitenruder", sondern immer die Schräglage der Tragfläche. Wie ich diese herzustellen bestrebt bin, ist ja erst mal egal. Querruder sind jedenfalls eine gute Idee und dafür auch in erster Linie gedacht. Mit dem Seitenruder allein geht es auch, gemäß den Ausführungen weiter oben: Zurückbleibende Fläche fällt wegen momentan geringerer Speed BEIM Treten runter, Flieger legt sich schräg, horizontale Auftriebskomponente zieht Flieger um die Kurve. Einfachere Modellflugzeuge haben z.B. gar keine Querruder und können trotzdem Kurven mit Schräglage fliegen. Stapaziert aber die Magennerven vor allem derjenigen, die hinter dem Drehpunkt sitzen.

Mit dem Seitenruder hält man ja für gewöhnlich der Giertendenz beim Querruderausschlag in die falsche Richtung entgegen. Hebelarm Rumpf gegen Hebelarm Tragfläche. Ist die gewünschte Schräglage da, kann man beides wieder loslassen und der Flieger kurvt lammfromm weiter. Wahrlich nichts Neues, haben aber manche Zeitgenossen nicht verinnerlicht. Weswegen solche Traktionsautofahrerfliegerfahrer gerne mal mit 50 und mehr Grad Bank daherkommen, bis sie's merken und dann in die andere Richtung dagegenhalten. Entsprechend sieht dann auch die Vertikalkomponente der Bahnkurve aus. So lange man noch hoch genug ist , kein echtes Problem. Aber wenn nicht: dann noch ziehen, um die Kurve zu kriegen und zum "Nachhelfen" noch das innere Seitenruder durchtreten, dann passt es...

10. Juni 2019: Von Chris _____ an Alexander Patt

Es wurde ja die Ansicht geäußert, dass man quasi folgenlos einen beliebigen Seitenruder Ausschlag anbringen kann

... bei 1,2-1,3 Vs und bei Wings Level.

Sollte dem nicht so sein, waere ich tatsaechlich ueberrascht.

10. Juni 2019: Von  an Chris _____

Du bist beleidigt ... weil ich Dich wörtlich zitiere?

Tja ...

10. Juni 2019: Von Erik N. an  Bewertung: +2.00 [2]

Hier mal ein Video zum Thema Stall beim Eindrehen in den Endanflug.

https://youtu.be/3gKx2eh0urg

Ich denke der Pilot bei diesem Unfall war an dem Tag einfach zu wurschig im Kopf: Schleppstange vergessen, Öldeckel vergessen, und dann bei Öl auf der Scheibe eben zu langsam, im Turn.

Ist ja egal welcher Turn. Bei 68 kts, Nähe der stallspeed (1,13 in dem Fall), Bank und noch dazu Thermik / orographischer Turbulenz sind die Reserven eben nicht ausreichend gewesen.

Was Chris BK weiter oben bzgl Drehen im Horizontalflug zum Besten gab.... sorry, no comment

10. Juni 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an  Bewertung: +1.00 [1]

Bei 90 Grad wird die Nase so oder so nach unten zeigen, egal ob man zieht oder nicht, da man unendlich viele g bräuchte um annäherungsweise die Höhe halten zu können.

Wenn hier schon so viel theoretisiert wird dann red ich halt auch ein bissl geschraubt daher ;-)

10. Juni 2019: Von  an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Erik,

um eine koordinierte Kurve zu fliegen brauchst Du immer beides - Seitenruder und Querruder. Ich nehme an, das meintest Du

Noch was zum Slip: Dieser wird immer mit dem Querruder eingeleitet, nie mit dem Seitenruder.

10. Juni 2019: Von Erik N. an  Bewertung: +1.00 [1]

Ja ich meinte im Turn to final das Seitenruder zu nutzen um es irgendwie noch zu retten wenn man eh schon eng reindreht... wie das Video zeigt. Die Bonnie hat Aileron Rudder Interconnect, außer im Steigflug und bei der Landung nutze ich das Seitenruder nur wenn der Ball wirklich außerhalb der Mitte ist. Aber bei Standard, 30 oder 45 Grad Turns eigentlich nicht.

10. Juni 2019: Von Chris _____ an 

Alexis, ich bin nicht beleidigt, es ist nur komplett fruchtlos, wenn du drauf bestehst, ich hätte irgendwas so oder so gemeint, obwohl ich gefühlt 50x erklärt habe, was gemeint war. Geh nochmal zurück zu meinem ersten (vielleicht missverständlich formulierten) Posting gestern um 7:26:

"Ohne spitzfindig sein zu wollen, aber die Stallspeed haengt (primaer) nicht vom Bank Angle ab, sondern von Masse und dem, was wir Piloten so handlich "g-Faktor" nennen.

Mit anderen Worten, man kann tatsaechlich mit "Seat of the pants" ein Gefuehl fuer die Erhoehung der Stallspeed kriegen. Kurve ich naemlich, ohne dass sich mein gefuehltes Gewicht massgeblich erhoeht (g-Faktor 1), dann erhoeht sich auch die Stallspeed nicht. "Ziehe" ich aber, dann schon.

Nur im horizontalen (!), gleichfoermigen Kurvenflug ist der g-Faktor gleich 1/cos des Bank Angles. In der Praxis braucht man das aber nicht als Tabelle mitfuehren, es gilt einfach "nah an der Stallspeed nicht ziehen".

Mein erster (VFR-)Fluglehrer macht die Regel intuitiv erlernbar, indem er sagte, bei slow flight fliegt man Kurven mit sehr wenig Bank und hauptsaechlich mit dem Ruder."

Mein Hauptpunkt bezog sich auf den Accelerated Stall, wie er vermutlich beim Unfallflug aufgetreten ist. Dass man nicht ziehen soll. Und dass man den g-Faktor körperlich fühlen kann, der so wesentlich für die Stallspeederhöhung ist.

In einer Kurve mit 45 Grad Bank im Slow Flight musst du nur versuchen, die Kurve mit dem Höhenruder enger zu ziehen, und hast einen Stall. Dass der Kurvenflug dann koordiniert war, ändert nichts am Stall.

Soweit sind wir vermutlich (?) einig.

Aber natürlich stürzten sich erst Lutz, dann Alexander und dann du auf den Nachsatz und haben daraus gelesen, dass ich heute (!) im Pattern (slow flight?) jede Kurve unkoordiniert (?) fliege. Äh, ja. Erinnert mich an eine andere Gelegenheit hier im Forum, als mir jemand allen Ernstes in den Mund legte, ich würde das Pattern mit dem Autopiloten im Heading-Mode abfliegen.

Mein erster Fluglehrer - übrigens ein sehr sicherheitsorientierter, fast schon paranoider Mensch - brachte mir (Trainee) bei, im slow flight eher wenig (10-20 Grad) Bank zu verwenden und natürlich mir beim Kurven Zeit zu lassen. Denn, so die Logik, bei wenig Bank ist ein Accelerated Stall noch weit genug weg, und mit dem Ruder kann in dem Fall nicht allzu viel passieren. Selbst wenn es mal ein wenig unkoordiniert wird, fällt man davon nicht sofort runter. Und in der Tat - bei starkem Seitenwind fliegt man ja auf Short Final bei 1,3 x Vs0 und vollem Ruder und wenig Bank - und fällt nicht runter. (Mehr Bank hingegen, und g's ziehen zum Kurvenflug... da haben wir den Unfallflieger.)

Vielleicht ist alles anders, wenn das Tempo noch langsamer wird. Im Unfallflug bei 1,1 Vs wäre wohl jeder Kontrollinput außer Drücken falsch gewesen. Warum der Pilot überhaupt schon die Klappen drin hatte? Vermutlich hatte er tatsächlich einfach einen schlechten Tag.

10. Juni 2019: Von  an Erik N.

Ja, das Bungee hat meine G2-Cirrus auch, im Grunde fliegt sie deshalb auch ziemlich koordiniert ohne dass man ins Ruder treten muss!

Übrigens: Hier wird immer von Vso x 1,3 gesprochen, ohne dass unserem Seitenruderpiloten klar ist, dass das Flugzeug bei JEDER Speed stallen kann, auch bei Vso x 10!

Genau darum ist es so wichtig koordiniert zu kurven - steigt man mehr ins Seitenruder so MUSS man auch die Bank erhöhen.

Fliegt man mit Vso x 1,3 unkoordiniert kann eine Böe das Flugzeug ins Trudeln bringen.

10. Juni 2019: Von  an Wolfgang Winkler

Wolfgang,

sind wir uns einig, dass im Langsamflug nur koordinierte Kurve (Kugel in der Mitte) wirklich sicher sind?

Sowohl „inside rudder“ wie auch „top rudder“ können fatal sein, das sieht man an den geposteten Video schön.

Ein extrem leichtes Modellflugzeug mit minimaler Flächenbelastung kann man immer so fliegen, das weiß ich auch - ist aber nicht mal mit einer C-150 vergleichbar.

91 Prozent der tödlichen Turn to final-Unfälle geschahen laut einer (ein paar Jahre alten) Untersuchung der AOPA USA übrigens während Dual (!) Instruction. Auch eine Mehrzahl der Fluglehrer kennt (offenbar) die Zusammenhänge nicht richtig.

10. Juni 2019: Von Chris _____ an 

"Fliegt man mit Vso x 1,3 unkoordiniert kann eine Böe das Flugzeug ins Trudeln bringen."

Wie landest du bei böigem Seitenwind?

"Hier wird immer von Vso x 1,3 gesprochen,"

Ist meines Wissens die Definition von "Slow Flight" in den PTS.

10. Juni 2019: Von Wolff E. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Es geht um kurvenflug. Beim Landen habe zumindest ich den Flieger gerade in der Verlängerung der Bahn und muss keine Kurve fliegen.

10. Juni 2019: Von Wolfgang Winkler an  Bewertung: +1.00 [1]

Wolfgang,

sind wir uns einig, dass im Langsamflug nur koordinierte Kurve (Kugel in der Mitte) wirklich sicher sind?

Sowohl „inside rudder“ wie auch „top rudder“ können fatal sein, das sieht man an den geposteten Video schön.

Almost, Sir. Sagen wir "das koordinierte Ein- und Ausleiten einer Kurve", ceteris paribus, dann unterschreibe ich das gerne. Ob die Mühle während der stationären Kurve schiebt oder schmiert, ändert nichts am AoA, nur am Cw. Damit wird der Sinkflug steiler oder der Steigflug flacher, je nach Flugphase. Ist zwar für viele Situationen ungünstig oder zumindest unwirtschaftlich, aber für die Strömung erst mal ungefährlich. Aber "Treten" wie in den Videos, also das Einleiten einer Drehung um die Hochachse, ändert unsymmetrisch die Auftriebs- und durch die dadurch verursachte Rollbewegung die AoA-Verhältnisse. Falle ich dann aus der Rolldämpfung raus, weil ich auf der Innenseite jenseits von Ca max komme, dann wird's kritisch. Jetzt noch intuitiv mit dem Querruder entgegen der Rollrichtung "lenken", dann ist die Strömung am kurveninneren Flügel endgültig im Eimer. Dass man das auch blitzschnell von einer Seite zur anderen durchwechseln kann, zeigt das von Dir gepostete SR22 Video ja beeindruckend deutlich.

Im Übrigen hast Du IMHO mit Deiner Flugtaktik völlig recht. Ich weiß nicht, ob ich "lass die Nase unten" nur gefühlte 2.000 oder schon 3.000 Mal gesagt habe...

10. Juni 2019: Von  an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Sorry, Chris aber was Du schreibst ist indiskutabel.

Zitat:

Mein erster (VFR-)Fluglehrer macht die Regel intuitiv erlernbar, indem er sagte, bei slow flight fliegt man Kurven mit sehr wenig Bank und hauptsaechlich mit dem Ruder."

Wenn Dein "erster Lehrer" Dir so einen Quatsch beigebracht hat, dann ist er TOTAL inkompetent. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Vor allem beim Kurven nahe der Stall Speed ist koordiniertes Fliegen essentiell. Kurven fliegen "vor allem mit dem Seitenruder" ist unkoordiniert und gefährlich.

Zitat:

In einer Kurve mit 45 Grad Bank im Slow Flight musst du nur versuchen, die Kurve mit dem Höhenruder enger zu ziehen, und hast einen Stall. Dass der Kurvenflug dann koordiniert war, ändert nichts am Stall.

NO COMMENT! Ich bin noch nie einen (koordinierten) 45- oder 60-Grad Turn geflogen, ohne zu ziehen. Geht nicht wenn man die Höhe halten will. Und ist auch kein Problem.

Du musst den Blödsinn jetzt auch nicht noch mal wiederholen. Aber ich merke auch, wie Du jetzt versuchst, Nebelkerzen zu werfen und Dich rauszumogeln :-)

Was ist aus den 35-45 Grad bank geworden? Wie fliegt man das "v.a. mit dem Seitenruder"?

10. Juni 2019: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

ADD ON (free!):

Wen Du bei einer unsere typischen Maschinen mit rechts drehendem Motor im SLOW FLIGHT eine LINKSKurve fliegen willst, dann brauchst Du meistens sogar NACH LINKS ganz wenig Seitenruder, um koordiniert zu bleiben.

NACH RECHTS allerdings muss man meistens deutlich ins Ruder treten. Aber eben auch nur so viel dass der Turn koordiniert eingeleitet wird und bleibt.



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Left-Turning-Tendencies.jpg

10. Juni 2019: Von Wolfgang Winkler an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Chis, nochmal: Stationär kannst Du mit dem Seitenruder machen, was Du willst. Mit 'ner PA18 kannst Du fast Quer zur Flugzeuglängsachse fliegen im Slip und das Ding fällt nicht runter. Entscheidend ist die Phase der Drehung, also der Moment des Tritts. Genau dabei kann es kritisch werden, wenn der AoA dabei schon nahe am kritischen Wert liegt, denn dadurch kann die fallende Fläche den kritischen AoA überschreiten. Probier's in sicherer Höhe einfach mal aus, die Vehemenz der Rollbewegung wird Dich kalt überraschen, wenn wirklich die innere Fläche weggeht.

Im Übrigen finde ich den Thread trotz des traurigen Anlasses sehr gut: Endlich endlich endlich wird der AoA und dessen Auswirkungen als die wesentliche aerodynamische Einflussgröße diskutiert und wahrgenommen und nicht diese unseligen "speeds" für sich alleine.

Anstatt hier aufeinander einzuhacken, einfach mal sachlich bleiben und versuchen, die Physik hinter dem Ganzen besser zu verstehen. Althergebrachte Weisheiten beruhen gelegentlich einfach auf falschen Annahmen, auch in der Aerodynamik. Ich selber bin Anfang der Achtziger auch nur mit "speeds" großgezogen worden. AoA war damals kein Thema. Das beide Größen über die Flächenbelastung untrennbar verbunden sind, ist mir erst viel später klargeworden. Aber dann habe ich meine "innere Lehrmeinung" eben geändert.

10. Juni 2019: Von Chris _____ an  Bewertung: -1.33 [2]

Alexis, jetzt reicht's. Lies doch erst mal, bevor du schreibst. Und zwischendurck noch nachdenken. Vielleicht gibt's ja auch noch andere Leute außer dir, die keine Vollidioten sind.


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