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Reise | Ferry nach Namibia mit einer Diesel-Cessna 172  
6. September 2013: Von Bernhard Saneke 
Ein langer Wunschtraum von mir geht in Erfüllung - ich möchte meine Thielert Cessna 172 für ein paar Jahre in Namibia stationieren und das südliche Afrika erkunden. Einen Hangarplatz dort habe ich zwischenzeitlich. Nun geht es an die Planung der Überführung, die am 01. Januar 2014 starten soll. Ich bin noch ganz am Anfang der Planung und derzeit dabei Infos und Tipps zu sammeln.
Vielleicht kurz ein paar Details:
Flugzeug und Pilot sind IFR, Endurance ohne Zusatztanks gute 500 NM / mit Zusatztanks (Turtle Pac) gute 1000 NM
Das klassische Problem der AVGAS Verfügbarkeit spielt für mich ja keine Rolle - Jet-Fuel gibt es überall - damit ist schon mal ein großes Problem aus der Welt.... Insbesondere gehen meine Gedanken also um die Themen:
- welche Airports on Route sind GA-freundlich / bezahlbar / mit halbwegs geordneten Strukturen?
- Überfluggenehmigungen: welche Länder sind schwierig
- Flugpläne selber machen oder machen lassen (advanced AIS, etc.)
- welche Route? via Ostafrika oder via Westafrika (bis Marrakesch kennt die Cessna den Weg immerhin schon....)
- Wetter / gute Vorhersagen für lower Levels / Regenzeit / ITC????
- wer hat Erfahrung - kann Tipps geben?
So, nun bin ich auf die Beiträge der Community gespannt...
6. September 2013: Von Achim H. an Bernhard Saneke
Am einfachsten ist wohl Ägypten. Dort gibt es kompetente und vertrauenswürdige Unterstützung durch GASE. Die arbeiten pro bono und auch die Flughäfen sind meist günstig. Bis mindestens Sudan können die Permissions und Flugpläne besorgen für wenig Geld. Durch Ägypten geht recht viel GA-Verkehr durch, das funktioniert gut. Ich fliege evtl. diesen Monat wieder hin.

Ohne AVGAS ist der Trip ja fast schon langweilig ;)
6. September 2013: Von  an Achim H.
mal hier schaufen:

fliegerdoc-muenchen.de

mfg

ingo fuhrmeister

6. September 2013: Von Wolfgang Lamminger an Bernhard Saneke
Infos auch hier und hier
6. September 2013: Von Dirk Beerbohm an Bernhard Saneke
Africa DVD von PuF schauen....
8. September 2013: Von Thomas Gmach an Bernhard Saneke Bewertung: +1.00 [1]
Ich war heuer mit meiner C182 von D nach Kapstadt und wieder zurück unterwegs und dabei auch in Namibia.
Bei Interesse kann ich gerne mit Infos zu Route, Kosten, Kontakten und Organistaion dienen - Kontakt unter thomasgmach@web.de.
Und mit Notfallausrüstung und Turtle-pac kann ich bei Bedarf auch weiter helfen.
8. September 2013: Von Alfred Obermeier an Thomas Gmach

Hi, interessanter Beitrag.
Karl Finatzer von Skyafrica ist heuer oder letztes Jahr von JNB nach Klagenfurt geflogen mit seiner Twin, eine Seneca (II?). Die Tour ging entlang der Ostroute Africa nach Norden. Hierzu hat Karl Finatzer einen Diavortrag auf der Aero in Friedrichshafen gehalten. Größtes Problem waren wohl die Spritversorgung und die Überfluggenehmigungen, wobei viel Organisations- und Improvisationstalent gefragt war. Der Beitrag von Dr. Fischl zu seinem Flug von D nach Namibia ist wohl schon einige Jahre zurück und (sehr wahrscheinlich) nicht mehr zeitgemäß. Diese Erkenntnis zog ich in meinem Fliegerurlaub in Südafrika, Botswana und Zimbabwe im August 2012.
Gutes Gelingen wünscht Alfred

8. September 2013: Von Werner Kraus an Alfred Obermeier
Das war eine TwinCo, die Karl und Tony auf ihrer Tour benutzt haben. Ich habe selber keine Erfahrung auf der Strecke, kenne aber einige Piloten in Südafrika und habe aber schon öfters gehört dass die Ostroute noch die deutlich weniger problematischere ist. Mal abgesehen davon dass die ostafrikanischen Länder politisch stabiler und sicherer sind als die Westafrikanischen.

Wünsche dem Threaderöffner auf jeden Fall viel Spaß, wird bestimmt eine super Tour! Falls Du einen lokalen Kontakt in SA brauchst wegen Flugplanungsfragen etc einfach Bescheid geben!
9. September 2013: Von Guido Warnecke an Bernhard Saneke Bewertung: +2.00 [2]
Sollte kein Problem sein, Bernhard.
Ostroute is sicher besser. Avgas ist ja nicht Dein Problem...
Ich wuerde max range Fluege machen, trotzdem 2 h / 200NM Reserve planen. Entsprechendes long range power setting benutzen. Jede Landung ist nur Palaver und Stress in Africa und macht extra kosten.
Fuer die overflight clearances wuerde ich eine Firma in Suedafrika beauftragen. In Lanseria gibt es 2 davon. Kann man selber machen, der Aufwand lohnt sich nicht. Dran denken, dass die meissten clearances nur ein 48-72h window haben.
Weisses Hemd und 4 stripes ist gut.
Auf dem Weg nach nach Namibia auf jeden Fall Stop in Lanseria FALA machen und die Muehle noch mal durchsehen lassen. Ich weiss gar nicht ob es eine Thielert C172 in SA gibt, ich hatte nur einige C182 mit dem SMAMotor gesehen.
Deinen Turbolader wirst Du bei den enormen density altitudes zu schaetzen lernen.
Wettermaessig sollte das ok sein. Falls es aber Thunderstorms Naehe der ITCZ (around equator) gibt, mit GROSSEM Respekt und Abstand herumfliegen. Deshalb auch der extra Sprit, nicht auf dem letzten Tropfen irgendwo ankommen.
Happy Landings,
Guido
(ATP CAA South Africa & FAA USA)

9 Beiträge Seite 1 von 1

 

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