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Sonstiges | Vertrautmachung  
19. Februar 2013: Von Pelle Goran 
Ich hab da mal eine vielleicht ganz doofe Frage. Wenn ich in den USA eine 182er fliegen will, habe die aber nicht in meinem Buch als vertraut verzeichnet, kann ich dann mit einem US Amerikaner mit US Lizenz die Vertrautmachung bestätigt bekommen? Blicke da so langsam nicht mehr durch und möchte im Urlaub gerne nicht ganz wie der Depp darstehen - was ja hier nichts macht ;-).
19. Februar 2013: Von Werner Kraus an Pelle Goran
Gibt keine blöden Fragen, nur blöde Antworten ;-)

Es gibt innerhalb der Klasse SEP kein Vertrautmachen auf einem bestimmten Muster (Ausnahmen wie die PA46 jetzt mal aussen vor gelassen), sondern mit bestimmten Merkmalen. Im Fall der 182er ist das der Verstellpropeller. Wenn Du bereits eine Vertrautmachung mit dem Merkmal VP gemacht hast und diese in Deinem Flugbuch bestätigt wurde, darfst Du die 182 theoretisch nach Handbuchstudium gleich alleine fliegen. Halte ich persönlich aber nicht für sinnvoll und jeder Vercharterer wird so oder so einen Checkout verlangen.

Wie sich das bei einer in den USA durchgeführten Unterschiedsschulung verhält weiss ich leider nicht. Glaube in den USA darfst Du dann damit fliegen, hier kann aber bestimmt einer der USA Kenner genauer Auskunft geben.
19. Februar 2013: Von Dieter Kleinschmidt an Werner Kraus
Hallo,

für eine 182er wird ein high performance endorsement benötigt(>200PS). Mit einem etwas umfangreicheren checkout sollte das aber machbar sein. Für VP gibts in den USA keine speziellen Regelungen.

Dieter
19. Februar 2013: Von Tobias Schnell an Dieter Kleinschmidt
Nur der Vollständigkeit halber: Das High-Performance-Endorsement muss ein Fluglehrer ausstellen. Für VP alleine benötigt man nach FAA in der Tat keine spezielle Ausbildung, sobald jedoch Klappen und Einziehfahrwerk dazukommen, braucht's ein Complex Endorsement .


Viele Grüße
Tobias
19. Februar 2013: Von Sebastian Reis an Pelle Goran
Da würde ich mich gerne mit ein paar Fragen mit anhängen:

Ab April fliege ich ein SEP Flugzeug mit G500 und benötige daher eine Unterschiedsschulung für das EFIS, da ich bisher nur Uhrenladen geflogen bin. Den großen Avionikausrüster, welcher den Umbau grade vollzieht, gefragt wie das die anderen Kunden so machen wurde ich nur ausgelacht und darauf verwiesen das bisher alle einfach so vom Hof gerollt sind und sowas eh keiner macht. Auch in meinem direkten fliegerischen Umkreis habe ich eher weniger das Gefühl, dass das Thema Unterschiedsschulung angekommen ist oder gar Ernst genommen wird - ist ja auch ein bescheuertes System so viele verschiedene Glascockpits mit einem Wisch abdecken zu wollen.

Frage 1: Wie einen FI finden der über das G500 System tatsächlich besonders toll Bescheid weiß? Klar ich kann zu jeder Flugschule gehen, welche einen G1000/Aspen Flieger (oder z.B. Lisa) rumstehen hat um die Anforderungen pro Forma zu erfüllen, aber das ist ja auch irgendwie sinnlos. Es ist auch nicht so als hätte ich Angst das G500 allein nicht beherrschen zu können, aber wenn diese Schulung schon nötig ist, dann soll sie ja auch was bringen. Kennt da also jemand zufällig jemanden der sich mit einem G500 in der Praxis auskennt und auch FI ist?

Frage 2: Ist die EFIS Unterschiedsschulung für SEP ist auch dann erforderlich wenn man ein Typerating für einen Flieger mit EFIS (A320 in dem Fall) in der Lizenz eingetragen hat? Ich vermute leider schon.

Frage 3: Im März geht's nach Florida um einen US PPL auf einem G1000 Flieger zu machen. Um das für meine JAR-FCL Lizenz als EFIS Unterschiedsschulung anerkennen zu lassen müsste der US-Fluglehrer aber vermutlich auch ein JAR-FCL Fluglehrer sein oder wie wird das bei Lisa gehandhabt?
19. Februar 2013: Von Philipp Tiemann an Sebastian Reis
Zu 3)

Ja, ein (reiner) FAA-CFI kann keine EASA-Unterschiedsschulungen abzeichnen. Genauso kann z.B. ein EASA-FI auch kein FAA-High Performance Endorsement abzeichnen.
23. Februar 2013: Von RotorHead an Werner Kraus Bewertung: +1.00 [1]
Es ist ein Unterschied zwischen "Vertrautmachen" und "Unterschiedsschulung". Das Vertrautmachen kann ohne Fluglehrer stattfinden, i.d.R. durch Studium des Flughandbuchs. Die Unterschiedsschulung beinhaltet theoretische und praktische Einweisung durch einen Fluglehrer und ist im Flugbuch vom Fluglehrer abzuzeichnen. - Wer von einer C152 auf eine C172 umsteigt, muss sich mit der C172 vertraut machen. Ein Umstieg von einer C172 auf eine C182 bedarf eine Unterschiedsschulung, wenn noch keine Schulung auf Verstellpropeller vorliegt, auf eine C182T, wenn noch keine Schulung auf Turbolader vorliegt, auf eine C182RG, wenn noch keine Schulung auf Einziehfahrwerk vorliegt.
23. Februar 2013: Von Lutz D. an RotorHead
Man muss vielleicht vorsichtshalber hinzufügen, dass das C152->C172 Beispiel für PPL-N Inhaber nicht gilt.
24. Februar 2013: Von Werner Kraus an RotorHead
Stimmt, hab die Begriffe durcheinander geworfen, danke!

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