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Unfälle und Zwischenfälle | A320 vs A380 in FRA - BILD: Sicherheit geht vor Lärmschutz  
17. Dezember 2012: Von Lutz D.  Bewertung: +1.00 [1]
Dieser Artikel könnte uns allen noch sehr nützlich sein. Er (bzw der entsprechende Untersuchungsbericht) verdeutlicht aber auch, dass in den Köpfen aller Beteiligten der Lärmschutz bereits eine dem fliegerischen übergeordnete Rolle eingenommen hat.



17. Dezember 2012: Von Fliegerfreund Uwe an Lutz D.

Ich mußte sofort an Bonn Hangelar denken...

:-))

17. Dezember 2012: Von B. Quax F. an Lutz D.
So weit ist es schon gekommen! Aber warum schreibt Bild hier nicht das der A380 auch auf einen Kindergarten hätte stürzen können?
17. Dezember 2012: Von Pelle Goran an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Wobei die Fotomontage schon mal nicht zum Text passt: der Abstand zur Wirbelschleppe betrug 30 Meter, nicht der Abstand der Maschinen ...
17. Dezember 2012: Von Max Sutter an Lutz D.
„Auch wenn die Einhaltung von aus Lärmschutzgründen festgelegten An- und Abflugrouten eine hohe Bedeutung hat, sollte (....) explizit festlegen, dass Lotsen (....) davon abweichen und Entscheidungen zu Gunsten einer sicheren Flugführung treffen sollten.“

So deutlich hat das noch niemand gesagt. Es ist anzunehmen, dass diese Sätze am Flughafen Zürich wie auch im Landratsamt Waldshut mit Interesse gelesen werden. Denen in Bonn-Hangelar muss man es halt zur Not per Einschreiben mit Rückschein zukommen lassen, in der Hoffnung, dass es so wenigstens gelesen wird.

So langsam scheint man zu begreifen, dass Sicherheit das Primat über die Politik und durch Parteiengezänk unterlegte Wählerverdummung haben muss. Das haben bis jetzt leider auch die Gerichte und die Ordnungsbehörden noch nicht ganz begriffen. Es wäre tragisch, wenn die übersensiben Lärmschützer das auf die harte Tour vorgeführt bekommen müssten.
17. Dezember 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Pelle Goran
Das ist ja das Interessante an der Story:
Welcher Abstand? Horizontal/Vertikal, wie definiert und vor Allem: wie gemessen?
17. Dezember 2012: Von Lutz D. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]
...das ist zwar auch interessant, aber in diesem Zusammenhang völlig irrelevant. Die Bild erreicht eine Auflage von rund 3 Mio. Reichweite print+online ca. 15 Mio. es ist völlig unerheblich, ob die Abstände stimmen oder die Fotos schlecht montiert sind. Wichtig ist, dass die Bild deutlich schreibt, dass Lärmschutz nicht wichtiger ist, als Sicherheit. Und dass offenbar umgekehrt Lotsen (und Behörden) bereit sind, das eine auf dem Altar des anderen zu opfern, ja, dass geradezu falsche Reflexe ausgebildet werden bei den Lotsen.

Ob und wieweit es stimmt (die BFU spricht aber nicht weniger deutlich, als die Bild), ist egal, solange der spin in unsere Richtung geht. Den Artikel muss man drucken und bei jedem Gespräch, das man mit Politikern, Honoratioren etc. führt, verteilen.
17. Dezember 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Lutz D.
Jein - die Aussagen sollten schon objektiv überprüfbar sein sonst kann man alles als "typisch BILD" abtun. Wirbelschleppen haben ja keinen Bezugspunkt, insofern sind lapidare "30m" Unsinn.
17. Dezember 2012: Von Intrepid an Lutz D.
Während man sich bei der Verkehrsfliegerei noch streitet, ob sie verzichtbar ist, dürfte man die 3 + 15 Mio. Bildleser bezüglich der "Privat"-Fliegerei aber ziemlich schnell zu einer recht einheitlichen Ablehnung bewegen können.Ich finde, der Artikel ist für die allgemeine Luftfahrt wertlos.
17. Dezember 2012: Von Norbert S. an Flieger Max L.oitfelder
die Werte (30m zum vermeintlichen Vortex) stammen aus dem BFU-Bericht über den "Vorfall", siehe


https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2011/Bericht_11_5X013_A380A320_FRA.pdf? __blob=publicationFile

siehe Seite 28, Zitat Um 14:27:55 Uhr, als der A320 nach rechts in westliche Richtung kurvte, erreichte
der Abstand zur Wirbelschleppe einen Wert von etwa 30 m.


mfG
17. Dezember 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Norbert S.
So macht die Aussage schon mehr Sinn, es wurde dabei die laterale Distanz des A320 beim Überflug der 18 betrachtet.
Bei Mindestabstand der beiden Flugzeuge 1NM und nie unter 200' liest sich das Ganze zumindest etwas weniger gruselig.
17. Dezember 2012: Von Lutz D. an Flieger Max L.oitfelder
Seit wann zählt in der Welt oder der Politik objektivierbare Tatsache? Die Bild konstruiert doch "Realität".

12 Beiträge Seite 1 von 1

 

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