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Sonstiges | ALTERNATIVE zu AUSTRO CONTROL (ACG) und dem österreichischen GEBÜHRENWAHN?  
21. Juli 2012: Von Gustav HOLDOSI 


Attachments: 2

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Was ist die echte ALTERNATIVE zu AUSTRO CONTROL (ACG) und dem österreichischen GEBÜHRENWAHN?
Die rechtliche Grundlage:

Ab 1.3. 2013 gilt europaweit, auch in Österreich europäisches Recht: EASA-FCL.

Damit fällt auch die Notwendigkeit in einem der 26 EU-Staaten ansässig sein zu müssen, wenn man einen Lizenzwechsel in ein billigeres EU-Land plant. Die Dienstleistungsfreiheit als eine der vier EU-Grundrechte schlägt zu, die nationalen Luftfahrtbehörden werden de facto zu Dienstleistungs-Konkurrenten.

Nach erforderlichen intensiven Preiserhebungen in allen Mitgliedstaaten planen wir als Mitglied der ÖSTERREICHISCHEN TURN- und SPORTUNION mit den drei finanziell Erstplatzierten, also der in nähere Auswahl kommenden Luftfahrtbehörden über einen Umzug/Verlegung der dann europäischen Lizenzen und LFZ-Zulassungen Verhandlungen führen.
Dabei werden wir auch sehr genau darauf achten, ob wir als Luftfahrttreibende willkommen und künftig respektvoll und zuvorkommend behandelt werden.

Schließlich sind wir großteils im Freizeitbereich tätig und vollkommen überzogene Aktionen von AUSTRO CONTROL wie eine maßlose Übererfüllung der Vorgaben des Language Proficiencytests und Rampcontrols vertreiben unsere Klientel!

Der fortgesetzte Gebührenhorror seitens der Aufsichtsbehörde BMVIT und ihrer AUSTRO CONTROL verschreckt allen die Flugausbildungswilligen.
Wir alle sehen die allgemein sinkenden Ziffern an Flugschülern und Flugstunden und müssen schleunigst gegensteuern.

Manche gemeinnützige Vereine stehen bereits an der Existenzschwelle, da sie die Strukturen nicht mehr länger aufrecht erhalten können – ergo dessen sind unsere unwiederbringlichen Vereinsflugplätze in großer Gefahr!

Kein Konzessionär oder Absolvent einer Berufsgruppe wird hinsichtlich seiner Ausbildung laufend in Frage gestellt und muss fortgesetzt seine Gewerbeberechtigung verlängern und dafür auch noch zahlen.

Unsere Flugschule zahlt aufgrund extensiver Audits in diesem Jahr horrible € 4.348,90 (!), auch für Flugverfahrenstrainer ist jährlich ein Betrag von mehr € 1.000,- zu kalkulieren.
Diesen österreichischen Gebührenwahnsinn brauchen wir so notwendig wie einen überflüssigen Kropf. Ein diesbezügliches (hier publiziertes) Schreiben an die Ministerin BURES wurde schlichtweg ignoriert, man will sich ja keine Einnahmen verleiden!

Abzockermethoden nach den Spielregeln des DKT (das kaufmännische Talent) lehnen wir ab.
Wir sind in der Flugbranche keine Superreichen – sondern in erster Linie Sporttreibende oder Berufsauszubildende. Das Abzocken wollen und werden wir nicht länger hinnehmen!

Wir als MOTORFLUGUNION KLOSTERNEUBURG gehen aus heutiger Sicht davon aus, dass wir einige hundert ACG-Lizenzen sowie eine erkleckliche Anzahl von Luftfahrzeugregistierungen ins Ausland verlegen/mitnehmen könnten und planen statutengemäß im Sinne der Förderung der Luftfahrt einen eigenen Umschreibe-Dienst für unsere Mitglieder und Interessierte/Vereine einzurichten – sofern dieser Unfug seitens AUSTRO CONTROL nicht raschest beendet wird.

Die sogenannten „Interessensvertretungen“ schlafen ja dann wohl noch immer in der Pendeluhr und werden ihren selbstformulierten Aufgaben wohl weiterhin nicht gerecht.

Ich kenne derzeit keine Initiative von der Auch-Luftfahrtbehörde AEROCLUB oder AOPA, die darauf hinzielt.

Ein Gebührenmonopol und Absprachen der Luftfahrtbehörden erwarten wir in Europa derzeit nicht, da ansonsten die EU ein Verfahren einleiten müsste.
Manchmal ist eben weniger Geldgier mehr!

Wäre doch gelacht, wenn wir diesen kleinen Vorteil von Europa nicht nutzen würden!

AUSTRO CONTROL kapiert seit Jahren nicht, dass Knebelgebühren eine weitere Abwanderung von der österreichischen Luftfahrtbehörde auslösen wird.
Stichwort: Deutsch registrierte österreichische Luftfahrzeuge in Österreich!

Mein Artikel im damaligen österreichischen AEROCLUB-Magazin „DIE FUJI – das Stahlross“ (Redakteur war Manfred HLUMA) ist legendär und führte unmittelbar danach dazu, dass damals viele Flugzeugbesitzer und Vereine aus Kostengründen nach Deutschland ausflaggten. Die Bürokratie ist in Österreich nach wie vor nicht lernfähig!

Ich war der erste Österreicher in der deutschen Luftfahrtrolle mit der D-EIDW, da man mir damals für die Anmeldung einer FUJI sage und schreibe ATS 120.000,- verrechnen wollte!!!
Selbst nach Verhandlungen bestand man dann auf noch immer ATS 70.000,-(!!!). In Deutschland habe ich dann für die Umschreibung wohlfeile ca. DM 50 bezahlt!

Fazit aus der Kurzsichtigkeit der damals Verantwortlichen:
Den österreichischen Staat hat es durch den eingetretenen Verlust am Luftfahrzeugregister inzwischen ein kleines Vermögen gekostet. Bis heute hat er es nicht geschafft durch Schaffung einer attraktiven Gebühr die ausgeflaggten Luftfahrzeuge zurückzuholen!

KEIN ÜBERFLÜSSIGER CENT MEHR AN AUSTRO CONTROL:
Sei´s drum´, wir packen´s an!
Die Diskussion ist eröffnet.


Gustav Z. HOLDOSI, Accountable Manager,
Dipl. Sportmanager, FI

MOTORFLUGUNION KLOSTERNEUBURG
Türkenschanzgasse 123
A-3400 Klosterneuburg
FTO-A117
www.motorflugunion.at
info@motorflugunion.at

21. Juli 2012: Von Max Sutter an Gustav HOLDOSI
Herr Holdosi, könnten Sie den Text von einem Internet-Profi HTML-mäßig überarbeiten lassen?
Man scrollt sich nämlich derzeit horizontal wie vertikal glatt zu Tode. Danke für Ihr Verständnis.
21. Juli 2012: Von airworx Aviation an Max Sutter
Beitrag vom Autor gelöscht
22. Juli 2012: Von Gustav HOLDOSI an Max Sutter
Habe diesen Text aus einem anderen Programm übernommen. Dieser Text wurde vollumfänglich in einer Schriftart verfasst.
Erkennbar auch an den verschiedenen Schriftbildern war eine mehrmals versuchte Änderung leider auf den Programm von P&F nicht möglich.

Vielleicht kann man das am P&F-Programm einstellen.
Offensichtlich funktioniert die Darstellung nur, wenn man Texte in der Original-Maske eingibt.
Hätte auch gerne eine leserlichere Darstellung bevorzugt. Sorry!

LG Gustav Z. HOLDOSI
22. Juli 2012: Von Gustav HOLDOSI an airworx Aviation
Hallo Roland,

Die "Erregung" ist nur bei Einführung der exorbitanten Gebühren in Österreich vorhanden gewesen.
Jetzt suchen wir nach Alternativen.

Diese in meinem Artikel angesprochene EASA-Regelung ist übrigens auch für deutsche Piloten interessant, denn es kann damit legal alles reguliert werden, was im deutschen Luftfahrtrecht derzeit nicht möglich ist.

:) LG Gustav Z. HOLDOSI
27. Juli 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Gustav HOLDOSI
Neuester Streich der ACG:

Nachdem ich in etwa zwei Monaten ohnehin ein Typerating verlängern muss und nach dem Profcheck einen neuen Schein bekommen werde wollte ich Kosten sparen und habe ausdrücklich keine "Neuausstellung" aufgrund SEP-Verlängerung gewünscht.

Antwort der ACG:
"Eintragung der SEP-Verlängerung auf der Scheinrückseite ist nur einen Monat gültig". Daher muss der Schein neu ausgestellt werden, so kostet die SEP-Verlängerung mal rund EUR 200.-, im Herbst sind dann nochmal mehrere hundert EUR fällig (die muss zwar nicht ich zahlen, aber trotzdem).

Frage 1) Wo steht das, dass die handschriftliche Eintragung nur einen Monat gültig sein soll?

Frage 2) Was kostet eine SEP-Verlängerung zB beim LBA?

Frage 3) Ist das nicht schön langsam unverschämt?
27. Juli 2012: Von Eckart Müller an Gustav HOLDOSI

Hätte auch gerne eine leserlichere Darstellung bevorzugt. Sorry!

Es geht doch! Man muss nur wollen...ist wahrlich kein Hexenwerk!

Jetzt müsste nur noch ein Berechtigter das Eingangsposting durch diesen Text ersetzen und schon wäre das Scrollübel beseitigt.

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Was ist die echte ALTERNATIVE zu AUSTRO CONTROL (ACG) und dem österreichischen GEBÜHRENWAHN?

Die rechtliche Grundlage:

Ab 1.3.2013 gilt europaweit, auch in Österreich, europäisches Recht: EASA-FCL.

Damit entfällt auch die Notwendigkeit, in einem der 26 EU-Staaten ansässig sein zu müssen, wenn man einen Lizenzwechsel in ein billigeres EU-Land plant. Die Dienstleistungsfreiheit als eine der vier EU-Grundrechte schlägt zu, die nationalen Luftfahrtbehörden werden de facto zu Dienstleistungs-Konkurrenten.

Nach erforderlichen intensiven Preiserhebungen in allen Mitgliedstaaten planen wir als Mitglied der ÖSTERREICHISCHEN TURN- und SPORTUNION mit den drei finanziell Erstplatzierten, also der in nähere Auswahl kommenden Luftfahrtbehörden über einen Umzug/Verlegung der dann europäischen Lizenzen und LFZ-Zulassungen Verhandlungen führen.
Dabei werden wir auch sehr genau darauf achten, ob wir als Luftfahrttreibende willkommen und künftig respektvoll und zuvorkommend behandelt werden.

Schließlich sind wir großteils im Freizeitbereich tätig und vollkommen überzogene Aktionen von AUSTRO CONTROL wie eine maßlose Übererfüllung der Vorgaben des Language Proficiencytests und Rampcontrols vertreiben unsere Klientel!

Der fortgesetzte Gebührenhorror seitens der Aufsichtsbehörde BMVIT und ihrer AUSTRO CONTROL verschreckt allen die Flugausbildungswilligen.
Wir alle sehen die allgemein sinkenden Ziffern an Flugschülern und Flugstunden und müssen schleunigst gegensteuern.

Manche gemeinnützige Vereine stehen bereits an der Existenzschwelle, da sie die Strukturen nicht mehr länger aufrecht erhalten können – ergo dessen sind unsere unwiederbringlichen Vereinsflugplätze in großer Gefahr!

Kein Konzessionär oder Absolvent einer Berufsgruppe wird hinsichtlich seiner Ausbildung laufend in Frage gestellt und muss fortgesetzt seine Gewerbeberechtigung verlängern und dafür auch noch zahlen.

Unsere Flugschule zahlt aufgrund extensiver Audits in diesem Jahr horrible € 4.348,90 (!), auch für Flugverfahrenstrainer ist jährlich ein Betrag von mehr € 1.000,- zu kalkulieren.
Diesen österreichischen Gebührenwahnsinn brauchen wir so notwendig wie einen überflüssigen Kropf. Ein diesbezügliches (hier publiziertes) Schreiben an die Ministerin BURES wurde schlichtweg ignoriert, man will sich ja keine Einnahmen verleiden!

Abzockermethoden nach den Spielregeln des DKT (das kaufmännische Talent) lehnen wir ab.
Wir sind in der Flugbranche keine Superreichen – sondern in erster Linie Sporttreibende oder Berufsauszubildende. Das Abzocken wollen und werden wir nicht länger hinnehmen!

Wir als MOTORFLUGUNION KLOSTERNEUBURG gehen aus heutiger Sicht davon aus, dass wir einige hundert ACG-Lizenzen sowie eine erkleckliche Anzahl von Luftfahrzeugregistierungen ins Ausland verlegen/mitnehmen könnten und planen statutengemäß im Sinne der Förderung der Luftfahrt einen eigenen Umschreibe-Dienst für unsere Mitglieder und Interessierte/Vereine einzurichten – sofern dieser Unfug seitens AUSTRO CONTROL nicht raschest beendet wird.

Die sogenannten „Interessensvertretungen“ schlafen ja dann wohl noch immer in der Pendeluhr und werden ihren selbstformulierten Aufgaben wohl weiterhin nicht gerecht.

Ich kenne derzeit keine Initiative von der Auch-Luftfahrtbehörde AEROCLUB oder AOPA, die darauf hinzielt.

Ein Gebührenmonopol und Absprachen der Luftfahrtbehörden erwarten wir in Europa derzeit nicht, da ansonsten die EU ein Verfahren einleiten müsste.
Manchmal ist eben weniger Geldgier mehr!

Wäre doch gelacht, wenn wir diesen kleinen Vorteil von Europa nicht nutzen würden!

AUSTRO CONTROL kapiert seit Jahren nicht, dass Knebelgebühren eine weitere Abwanderung von der österreichischen Luftfahrtbehörde auslösen wird.
Stichwort: Deutsch registrierte österreichische Luftfahrzeuge in Österreich!

Mein Artikel im damaligen österreichischen AEROCLUB-Magazin „DIE FUJI – das Stahlross“ (Redakteur war Manfred HLUMA) ist legendär und führte unmittelbar danach dazu, dass damals viele Flugzeugbesitzer und Vereine aus Kostengründen nach Deutschland ausflaggten. Die Bürokratie ist in Österreich nach wie vor nicht lernfähig!

Ich war der erste Österreicher in der deutschen Luftfahrtrolle mit der D-EIDW, da man mir damals für die Anmeldung einer FUJI sage und schreibe ATS 120.000,- verrechnen wollte!!!
Selbst nach Verhandlungen bestand man dann auf noch immer ATS 70.000,-(!!!). In Deutschland habe ich dann für die Umschreibung wohlfeile ca. DM 50 bezahlt!

Fazit aus der Kurzsichtigkeit der damals Verantwortlichen: Den österreichischen Staat hat es durch den eingetretenen Verlust am Luftfahrzeugregister inzwischen ein kleines Vermögen gekostet. Bis heute hat er es nicht geschafft durch Schaffung einer attraktiven Gebühr die ausgeflaggten Luftfahrzeuge zurückzuholen!

KEIN ÜBERFLÜSSIGER CENT MEHR AN AUSTRO CONTROL:
Sei´s drum´, wir packen´s an!
Die Diskussion ist eröffnet.

Gustav Z. HOLDOSI, Accountable Manager,
Dipl. Sportmanager, FI

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Türkenschanzgasse 123
A-3400 Klosterneuburg
FTO-A117
www.motorflugunion.at
info@motorflugunion.at

27. Juli 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Eckart Müller
"Jetzt müsste nur noch ein Berechtigter das Eingangsposting durch diesen Text ersetzen"

..oder der Autor, Herr Holdosi..

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