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5. Februar 2012: Von  an T. Pott

Young Eagles und Eagle Flight bei der EAA sowie das Mentoring Programm der US AOPA sind aus meiner Sicht gute Vorbilder.

Ach so, und aus meiner Sicht ganz wichtig: Ein von der AOPA herausgegebener "Ethics Code" für Piloten und noch einer für Flugschulen/Vereine - zur weitest möglichen Streuung. Sehr amerikanisch im Ansatz, aber vielleicht nützlich. So nach dem Motto "Wenn ich am Flugplatz jemandem begegne, der hier neu ist, dann verspreche ich, mich wie folgt zu benehmen" und dann zehn Gebote.

5. Februar 2012: Von Ingo Wolf an 
... wenn die AOPA (oder wer auch immer) noch aufschreiben muss, wie man sich wo auch immer beim Zusammentreffen mit anderen Menschen verhalten muss, dann haben wir ein völlig anders gelagertes Grundsatzproblem. Im Übrigen hilft weder ein Code of Conduct noch ein Code of Ethics, wenn er nicht sinnvoll sanktioniert ist. Und ich denke, das kann und soll das Ziel nicht sein.
5. Februar 2012: Von Urs Wildermuth an Ingo Wolf
https://www.secureav.com/AMCC-Listings-Page.html

Gibt's ja. Dass es hier niemand kennt ist nicht weiter erstaunlich. Macht aber gute Lektüre.
5. Februar 2012: Von  an Ingo Wolf

>... wenn die AOPA (oder wer auch immer) noch aufschreiben muss, wie man sich wo auch immer beim Zusammentreffen mit anderen Menschen verhalten muss, dann haben wir ein völlig anders gelagertes Grundsatzproblem.

Na denn. Oder: Jawoll. (Ich sagte ja, ein sehr amerikanischer Ansatz - geht in Teutschland wohl nicht)

> Im Übrigen hilft weder ein Code of Conduct noch ein Code of Ethics, wenn er nicht sinnvoll sanktioniert ist.

Aha. Sie bringen Menschen nur deshalb nicht um, weil man dafür bestraft wird? (Ich sagte ja, ein sehr amerikanischer Ansatz - geht in Teutschland wohl nicht)

5. Februar 2012: Von Sebastian Willing an T. Pott

Oh, wenn ein Flugzeug auf einem Marktplatz steht, dürfte das eine Menge Leute erreichen, Mathias Rust hat das schon mal demonstriert :-)

Die "Öffentlichkeit" zu erreichen ist manchmal leichter als man denkt: Meine Frau hat auf Facebook eines der Fotos unseres gestrigen Flugs gepostet und heute haben wir schon zwei ich-würde-ja-gerne-hab-aber-Höhenangst und 4 ich-will-definitiv-auch-mal-mit, und das bei<100 FB-Freunden.

Für Segelflug-AG's dürfte jetzt der richtige Zeitpunkt sein - bis zum Frühjahr ist es nicht mehr lange und ein bissl Planung braucht es noch. Ich bin leider kein Segelflieger und habe keine Kontakte zu einem Segelverein oder einer passenden Schule, aber bei einigen hier sieht das (hoffentlich) anders aus.

6. Februar 2012: Von Ingo Wolf an 

"Aha. Sie bringen Menschen nur deshalb nicht um, weil man dafür bestraft wird?

Ziemlich O/T, aber ich sende Ihnen gerne eine kleine Literaturliste zum Thema 'Rechtsphilosophie für Anfänger'... hat auch nicht ansatzweise etwas mit dem trivialen Teutonenbashing zu tun.



6. Februar 2012: Von joy ride an Ingo Wolf
genau das ist der fehler: recht mit moral zu verwechseln
6. Februar 2012: Von Der Hamburger an 
Die einzigen, die das Problem in dieser Diskussion meiner Meinung nach auf den Punkt bringen, sind Sabine Behrle und Lutz.
Ich bin selbst Journalist, bei einem angesehenen "Mainstream"-Medium, und VFR-Pilot. Die vorgeschlagenen "Aktionen" oder "Ziele" sind leider naiv und sinnlos. Was ist denn nun eigentlich das Problem mit dem GA-Bild in der Öffentlichkeit? Dass wir zu wenig GA-Piloten haben? Dass es so viele Fluglärm-Initiativen gibt? Und was soll denn geändert werden? Das Bild des Privatpiloten, der eigentlich ganz nett ist? Sorry, das interessiert gar keinen. Image-Probleme haben auch andere, Golfer, Harley-Fahrer, Yachtbesitzer. Die scheren sich einen Dreck drum und das sollten Piloten auch tun.
Lobby-Organisationen wie die AOPA brauchen doch keine Stammtische oder PR-Aktionen, sondern Zugänge zu Politikern und Behörden/Institutionen, um die Fliegerei so hindernisfrei wie möglich zu halten. Und vor allem zu Landräten und Bürgermeistern, denn Städte, Kreise und Gemeinden gehören zu den großen Flugplatzbetreibern. Die finanzieren unser Hobby, sorry: unsere Geschäftsflüge mit viel Steuergeld. So schlecht ist es also um die Fliegerei in toto nicht bestellt, auch wenn von anderen Ebenen wie EU/EASA manche neue hirnrissige Vorschrift kommt.
Dass Fliegen faszinierend ist, braucht man doch niemanden zu erklären. Wo kommen wohl mehr Leute: Zur Jahreshauptversammlung der Flugplatz-Gegner-Ini oder zum Tag der offenen Tür des Luftsportvereins? Wir können aber doch nicht ernsthaft erwarten, dass uns die Leute dafür lieben, dass wir fliegen. Müssen sie auch gar nicht! Es kann uns egal sein! Und wenn ein Flugplatz geschlossen werden soll, wie in Lüneburg, dann wird am Ende der Diskussion darüber derjenige gewinnen, der die besseren Argumente hat. Klar mus man da aus Sicht der Flugplatz-Enthusiasten Neid oder fachfremde Erwägungen überwinden, so what? Das ist in praktisch jeder politischen Diskussion so, und in dieser Sphäre bewegen wir uns nun einmal. Wenn die Argumente zu schwach sind (oder von mir aus schlecht oder von den falschen Leuten vorgetragen werden), wird der Flugplatz eben dichtgemacht. Ich war übrigens mal da und fand die Leute fürchterlich hochnäsig, mir wär's ohnehin egal...
Sabine, die sich ja bestens selbst verteidigen kann, stellt die richtigen Fragen, nicht mehr und nicht weniger. Wer da schon ins Schwimmen kommt und kindische Repliken á la "Machs doch besser" von sich gibt, zeigt, wie weit der Weg der "Aktivisten" noch sein wird.
Wenn ich bloß wüsste, wo der hinführen soll...!
Happy Landings!
6. Februar 2012: Von  an Der Hamburger
Na endlich schreibt mal jemand was Vernünftiges!
6. Februar 2012: Von Ingo Wolf an joy ride
... wenn Recht und Moral disjunkt sind, ist Recht nicht zu vermitteln.

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