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Events | Klein- o. Ultraleichtflugzeug vor Reichstag abgestürzt  
22. Juli 2005: Von  
Freitag, 22.07.05 / 21.02 Uhr:
Eilmeldung: (Quelle sinngemäß: N24.de, AP, N24-TV )

Wie gerade über die Medien bekannt wurde, ist ein Klein- oder Ultraleichtflugzeug direkt vor dem Reichstag audf die Wiese davor gegen 20.45 Uhr abgestürzt.

Nach ersten Erkenntnissen schein es sich dabei aber nicht um einen terroristischen Anschlag, sondern um einen technischen Schaden zu handeln. Dies ist aber noch nicht bestätigt!

Die Feuerwehr löschte das in Brand geradene Flugzeug.
Der Pilot sei dabei ums Leben gekommen.

Mehr Details sind noch nicht bekannt geworden!
Meldungsende
###-MYBR-###=============================================================

So wird vermutlich von den Politikern und Medien aus einem vermutlich tragischen Unfall wieder ein Fall aufgeblasen und auf die GA eingedroschen...

Eine Lockerung oder Änderung des LuftSiG wird nach einem solchen Vorfall wohl eher wieder in weite Ferne rücken, AUCH WENN ES TATSÄCHLICH NUR EIN "NORMALER" LFZ-Unfall war...


TS
23. Juli 2005: Von Bernd Juhrig an 
Die Schlagzeile morgen früh in "Bild" möchte ich lesen!
Es wird sich einem der Magen umdrehen:"...nach London jetzt Berlin Zentrum terroristischer Anschläge".

Um 23.00 Uhr gab es in "Heute" ein Video zu sehen,m.E. CFIT,wahrscheinlich Herzinfarkt im Fluge o.ä.,denn ein UL hätte man,so wie es sich darstellt,auf der Wiese landen können bzw. den Schirm ziehen.

Was gab es sonst an Nachrichten?Präsident Mugabe lässt in Simbabwe Elendsquartiere dem Erdboden gleichmachen.18 % der Bevölkerung betroffen.
Völkermord?Das interessiert niemanden!

BJ
23. Juli 2005: Von  an Bernd Juhrig
Warum wird eigentlich nicht nach jedem größeren Autounfall (Tanklastzug brennt ab usw.) die Straßenverkehrsordnung "verschärft"? Oder nach jedem Arbeitsunfall das Arbeitssicherheitsgesetz? Wer erwartet nach jedem Vorfall eine Reaktion des Gesetzgebers? Wird das alles von dem bekannten Schmierblatt mit den vier Buchstaben gesteuert? Werden wir nur noch von Idioten regiert? Die Reaktionen in Form von Gsetzen sind handwerklich so schlecht, daß man kaum andere Schlüsse ziehen kann, siehe z.B. das Gesetz über den europäischen Haftbefehl. Hier liegt klarer Verfassungsbruch vor, steht sowas auch mal im "Verfassungsschutzbericht"? Ich fühle mich sehr viel mehr von der eigenen Regierung in meinen Rechten beschnitten als von allen Terroristen der Welt zusammen!
23. Juli 2005: Von Stefan Jaudas an 
Hi,

noch drei Feststellungen dazu:

Hätte das LuftSiG, selbst in allerallerschärfster Form (Größenordnung Schily hoch Beckstein) dieses in in irgendeiner Weise verhindern oder erschweren können? NEIN!

Ist was Gravierendes passiert? Hätte was Gravierendes passieren können? Auch NEIN! Der Rasen ist schnell nachgewachsen. Wenn da Leute im Weg gewesen wären, jedes Auto richtet mehr Schaden an.

Und was medizinische Gründe angeht, jedes Jahr geben zig Leute den Geisterfahrer, sei es wegen Suizid oder Senilität. Es gibt zig Unfälle auf den Straßen, und in letzter Zeit auch einige Amokfahrten in Fußgängergruppen rein. Hat da der Gesetzgeber, die Politik oder die kontroll- und überwachungsgeile Bürokratie auch nur gezuckt? Auch NEIN!

Gr

Stefan (subversiv und terrorverdächtig weil Pilot)
23. Juli 2005: Von Holger Klemt an Stefan Jaudas
und es kommt wie es kommen muss:

Politiker geben Ihre Kommentare ab:
(Quelle:https://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=17105)

"Der Innensenator von Hamburg, Udo Nagel (parteilos), sagte FOCUS, man müsse den Vorfall in Berlin zum Anlass nehmen, „ohne jede Hysterie“ die Sicherheitskonzepte grundlegend zu überprüfen. "

Aus Hamburg eine sehr korrekte Bewertung in meinen Augen, man wird feststellen, das man gegen solche Leute nichts machen kann, ausser vielleicht das gesamte Regierungsviertel durch eine Kernkraftwerksähnliche Kuppel aus dickem Beton zu schützen, aber das will sicher niemand ernsthaft. Ich glaub kaum, das der sich mit seiner Absicht vorher über Funk angemeldet hat. Man hatte doch schon bei Matthias Rust gesehen, das auch eine ganze Armee es nicht schafft, solche Leute von Ihrem Vorhaben abzubringen, wenn man das entsprechend plant.

und dann meldet sich auch noch derjenige zu Wort, der immer wieder gerne durch seine bayrische Sicht der Dinge negativ auffällt:

"Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) forderte, an „politisch sensiblen Orten“ der Republik „zwingend ganzjährige Überflugverbote“ zu verhängen. Es sei „dringend notwendig", diese Bereiche „besser zu schützen“. "

Also auch hier Überflugverbote über dem Reichstag? Komisch, liegt das ganze Gebiet nicht eh in einer Kontrollzone, in die man ohne Freigabe sowieso nicht einfliegen darf? Nun denn, warum sollte eine hochbezahlter Innenminister so etwas wissen? Ist ja Wahlkampfzeit, da kann man ja lieber erst mal populistische Forderungen stellen als jemanden zu fragen, der sich damit auskennt. Die meisten Wähler wissen das ja auch nicht.

Bleibt aus Sicht von Beckstein also wohl doch nur die Lösung mit der Betonkuppel. Warum kam denn keiner auf die Idee, wieder ein paar Abfangjäger da kreisen zu lassen wie in Frankfurt? Die ganze Aktion ging wahrscheinlich viel zu schnell, da lohnte sich das nicht mehr oder hat jemand gehört, das die schon unterwegs waren?

Solange wir solche Politiker haben, wird es in Deutschland mit der Privaten Fliegerei nicht einfacher.

Holger###-MYBR-###
23. Juli 2005: Von Holger Klemt an Holger Klemt
ich frag mich grad noch so, was wohl Franz-Josef Strauß dem Beckstein zu dem Thema erzählt hätte?

Holger
23. Juli 2005: Von Intrepid an Holger Klemt
Ich suche immer noch nach einer Information, ob der UL-Pilot mit oder ohne Freigabe in der Kontrollzone war und wenn nicht, ob überhaupt jemandem aufgefallen ist, dass sich dort unbekannter Verkehr in der Kontrollzone befand. Ich könnte mir vorstellen, so ein Fluggerät vielleicht zwischen 500 ft und 1000 ft über Grund gibt gar kein Radarecho ab. Aber so kann man ja vielleicht auch das Gefährdungspotential gewichten: kein Echo, keine nennenswerte Gefahr.

Zum Glück ist der Vorfall nicht mehr Nummer 1 in den Nachrichten. Ich sah schon die 30-NM-VFR-Verbotszone über Berlin und Umgebung. Dann hätten sich die Landeplätze um Berlin herum auch keine Sorgen mehr um ihren Fortbestand mehr machen brauchen, der wäre dann definitiv nicht mehr möglich gewesen.
23. Juli 2005: Von  an Intrepid
Absturz eines Kleinflugzeuges vor dem Reichstag
Sehr geehrter Herr Minister,

der Quelle www.faz.de von heute entnehme ich folgende Meldung:

Für Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) offenbart der Absturz „eine unglaubliche Sicherheitslücke”. Die fehlende Luftraumsperrung zeuge angesichts der Bedrohung durch den internationalen Terrorismus von einer „unverständlichen Leichtfertigkeit der Verantwortlichen”, sagte er an diesem Samstag. Die Luftraumüberwachung müsse so angepaßt werden, „daß kein Flugobjekt mehr unter dem Überwachungsschirm hindurchschlüpfen kann”.

Die Unkenntnis und Realitätsferne, die Sie hier offenbaren ist fast unglaublich. Eine „Sperrung des Luftraumes“ bringt etwa soviel, wie Halteverbotsschilder vor Banken Überfälle verhindern. Glauben Sie, ein Selbstmörder würde sich durch ein „Verbot“ von seinem Tun abhalten lassen? Nur zu Ihrer Information: der in Rede stehende Luftraum ist kontrolliert und darf nur nach Freigabe durch die Luftverkehrskontrollstelle beflogen werden. Hat es was genützt? Und wie soll bei Übertreten des Verbotes gehandelt werden? Na klar, nach Luftsicherheitsgesetz kann das Flugzeug abgeschossen werden! Der Effekt? Eben ein unkontrollierter Absturz, allerdings noch einige Einschläge von Bordkanonen oder Ähnliches dazu.
Und nun zu den „Terroristen“: Wie viele Zonen möchten Sie denn für alle Fahrzeuge sperren, die sind nämlich VIEL effektiver für Sprengstoffattentate nutzbar. Wieviel Sprengstoff paßt in solch ein Kleinflugzeug? Warum sollten Terroristen Kleinflugzeuge benutzen, wenn 1. Autos viel effektiver sind und 2. nicht kontrolliert werden???
Lassen Sie sich beim nächsten Mal bitte vorher von einigermaßen Sachkundigen aufklären, Ihre Äußerungen offenbaren nämlich „eine unverständliche Leichtfertigkeit“ eines Verantwortlichen, der immerhin von Steuergeldern bezahlt wird. Dafür erwarte ich Verantwortungsbewußtsein und kein leichtfertiges Daherreden ohne jede Sachkenntnis.
23. Juli 2005: Von Ralph W. Pesch an Intrepid
Zum Sachverhalt läßt sich das wesentliche aus der folgenden Quelle beziehen, die sich auf Infos der Pressemitteilung des Innensenators von Berlin stützt.
https://www.netzeitung.de/deutschland/349784.html
23. Juli 2005: Von Ralph W. Pesch an 
Ich stimme Dir im wesentlichen zu und hoffe, daß Du Deine Meinung auch tatsächlich an die eMail-Adresse von Jörg Schönbohm versandt hast.
23. Juli 2005: Von Ralph W. Pesch an Holger Klemt
FJS hätte Beckstein erst einmal (wahrscheinlich innerhalb von 30 Sekunden) über dessen faktenloses Geschwafel aufgeklärt und danach möglicherweise in den Allerwertesten getreten, daß dieser mit Mach 3.0 von der bayrischen Staatskanzlei bis zum Reichstag und zurück geflogen wär.
23. Juli 2005: Von  an Ralph W. Pesch
Leider geben weder Herr Schönbohm im Besonderen noch sein Ministerium im Allgemeinen eine E-Mail-Adresse bekannt; die wollen wohl keinen Kontakt, mußte daher auf Papier und Briefmarke zurückgreifen. Geht morgen raus. Garantiert!
24. Juli 2005: Von Norbert V.H. Lange an 
UL-Absturz vor dem Reichstag
Selbstmord-Theorie erhärtet sich.

Henry´s schnelle Faktensammlung

Bevor hier jetzt wieder die Gerüchteküche kocht, die bisher als sicher geltenden Fakten, als Zusammenfassung folgender Quellen:

dpa, BZ, Polizeikreise Berlin, Feuerwehr Berlin

Der Name des Piloten wird übereinstimmend mit
"Volker K. (39) aus Erkner"
genannt.
2-facher Familienvater, Mitarbeiter der BSR

Es scheint sicher, dass im Hintergrund ein Familiendrama stattfand.

Frau des Piloten, Christine K. (36),spurlos verschwunden.

Die Fakten:
Am Freitag um 20.29 Uhr stürzt im Berliner Regierungsviertel
ein roter Doppeldecker ab, bei gutem Flugwetter, CAVOK und 20 Grad,
und geht vor der Wiese des Reichstags in Flammen auf.

Der Pilot wird aus dem Wrack geschleudert und brennt.

Zeugen versuchen ihn mit Decken zu löschen
Ein Notarzt versucht eine halbe Stunde lang den Mann zu reanimieren.

Der Pilot stirbt um 21 Uhr.

Die Polizei vermutet, daß dieser Absturz mit dem Verschwinden der Ehefrau des Piloten zu tun haben könnte.

Christine K. (36) wird seit Montag vermißt. Es fehlt jede Spur. 18 Beamte ermitteln.

Bisherige Erkenntisse:
Christine K. verlässt am Montagmorgen das Haus der Familie in Erkner um wie immer zu ihrer Arbeitsstelle beim Grünflächenamt Köpenick in Hirschgarten zu fahren.

Dort kommt sie nicht an. Nicht ihr Ehemann, der Pilot, sondern die Eltern und Kollegen alarmieren die Polizei.

Bei ersten Vernehmungen verstrickt er sich in Widersprüche.

Erste Recherchen ergeben folgenden Ablauf:
(noch unter Vorbehalt einiger X-Checks)

Startflughafen: Eggersdorf, (EDCE) 1,5 NM SW Müncheberg
INFO 123,00, ELEV. 220 ft, Piste 06/24, 2380 m Gras/Asph
Platzrunde SE 1.100 ft.

Flugzeug: UL Doppeldecker, Farbe rot,
ID: D-MITV

Besatzung: PIC Volker K.(39)
Schiffbauerstraße, Erkner.
(Spitzname der Fliegerfreunde "Roter Baron")
Gast: Sein Sohn (14)
Beide tragen Lederkleidung.

17:28 Outside-Check und Betankung (voll)
17.49: Taxi
17.55 Airborn
Eine Stunde Rundflug in der Umgebung
19.18 Uhr: K. überfliegt zweimal sein Wohnhaus
19.50 Uhr: Landung in Strausberg (EDAY)
Sohn steigt aus, erhält Autoschlüssel und Portemonnaie.
19.55 Uhr: Transponder wird abgeschaltet
20.21 Uhr: Der Doppeldecker erreicht den Berliner Luftraum.
Pilot holt keine Freigabe ein.
Wir angeblich vom Radar nicht bemerkt. (Anfrage DFS läuft)
20.28 Uhr: Das UL fliegt so niedrig über die Kuppel des Deutschen Bundestags, dass einige Besuchern angeblich panikartig, schreiend das Gebäude verlassen. (Noch nicht bestätigt)
20.29 Uhr: Das UL kippt vornüber, geht in den Sturzflug,
Aufschlag!###-MYBR-###Explosion!
PIC wird aus dem Wrack geschleudert, bleibt brennend auf dem Rasen vor dem Reichstag liegen.
Passanten versuchen ihn mit Decken zu löschen.

20.35 Uhr: Feuerwehr, Notarzt und Polizei erreichen die Absturzstelle. Reanimierungsversuche.
21.00 Notarzt stellt Tod fest.

Alle Angaben noch nicht x-gecheckt.
Quellen sind aber ziemlich glaubwürdig.
###-MYBR-###Gruß
Henry###-MYBR-###
24. Juli 2005: Von Norbert V.H. Lange an Norbert V.H. Lange
Doppeldecker UL Roter Kiebitz stürzt zwischen Bundestag und Kanzleramt auf die Wiese

X-Checks:
Quellen: Stern, Spiegel-online, DFS, dpa, AP, AUgenzeugen


Ergänzungen:

Doppeldecker Typ "Roter Kiebitz".
Zwei Sitzplätze, Tandem, PIC hinten,
Startgewicht 400 Kilogramm.
125 km/h Spannweite 7,60 Meter.
Antrieb Zweitakt-Motor,
ZugPropeller###-MYBR-###

Kurz vor dem Absturz befragen Kriminalbeamte den Mann zum Verschwinden seiner Frau.

Polizei vermutet, der Mann wollte das Ermittlungsverfahren gegen ihn durch den Selbstmord beenden.
Am selben Tag wird auch sein Auto beschlagnahmt.

Polizei und Feuerwehr durchsuchen gestern Nacht das Haus der Familie im brandenburgischen Erkner.

Sprengstoffexperten waren vor Ort. Verdacht, dass Mann Vorkehrungen für Explosion im Haus getroffen haben könnte.

Strom- und Gaszufuhr werden abgesperrt, angrenzende Wohnhäuser vorübergehend evakuiert.

Ermittler gehen von einem Gewaltverbrechen aus.

----------

Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ist nicht in seinem Amtssitz

###-MYBR-###Augenzeugen:
Flugzeug nur 10 bis 15 Meter über die Reichstagskuppel hinweg getaumelt.

Die Maschine schlägt etwa 200 Meter vom Parlamentsgebäude entfernt auf die Wiese zwischen Kanzleramt und Bundestag.
Absturzstelle: Rasenfläche vor dem Reichstag.

Pilot stirbt kurz nach dem Aufprall, weitere Personen werden nicht verletzt. Flugzeug brennt vollständig aus.

Nach dem Absturz sofort dichter Qualm.

Mehrere Passanten versuchen an der Absturzstelle das Feuer mit Pullovern zu ersticken, zerren den Piloten aus der Maschine Sanitäter versuchen, den Mann wiederzubeleben.

Tourist: "Flugzeug gerade mal zehn Meter tief über den Reichstag hinweg geflogen, hat dabei fast die Fahne gerammt."

"Es roch nach Gummi und wir sahen eine Rauchsäule".

Leute, die auf der Wiese sitzen, rennen zu dem Flugzeug.

Pilot liegt etwa zehn Meter von seiner Maschine entfernt brennend auf dem Rasen.
Versuche die Flammen mit Pullovern auszuschlagen.

Terroristischer Anschlag wird übereinstimmend ausgeschlossen.

Keine Hinweise auf technischen Defekt nach der Auswertung von Zeugenaussagen und Amateurvideo

DFS bestätigt Flugzeug hat sich nicht wie vorgeschrieben angemeldet .
Kein Radarkontakt.

Ultraleichtflieger, die nur aus Metallgerüst und Stoffüberzug bestehen werden ohne Transponderschaltung nicht erkannt.

Transponder war an Bord, aber nicht eingeschaltet.

Grundsätzlich dürfen Flugzeuge die Berliner Innenstandt überfliegen.
Voraussetung: Freigabe bei Towern Tegel, Tempelhof und Schönefeld.


Polizei schließt Terroranschlag nach dem Vorbild des World Trade Centers mit einem derartigen Flugzeug aus.
Mit einem UL höchstens 40 oder 50 Kilo Sprengstoff transportierbar,
Menge eicht nicht aus , um eines der umstehenden Regierungsgebäude zum Einsturz zu bringen.

DFS lehnt Sperrung Luftraum Berlin ab. "Terroristen würden sich doch nicht daran halten."

Gruß
Henry###-MYBR-###
24. Juli 2005: Von Norbert V.H. Lange an Bernd Juhrig
Mal eine konkrete Frage:

Benötigen wir eine neues Sicherheitskonzept für unseren Regierungssitz Berlin?

fragt Henry.
24. Juli 2005: Von Norbert V.H. Lange an Bernd Juhrig
Beitrag vom Autor gelöscht
24. Juli 2005: Von Norbert V.H. Lange an 
Beitrag vom Autor gelöscht
24. Juli 2005: Von Norbert V.H. Lange an 
Hey!
Mal eine kleine Frage:

Luftraum von Berlin für Privatflieger sperren?

Henry.
24. Juli 2005: Von Norbert V.H. Lange an 
Kann man eigentlich die Flugerfassung für tief fliegende Flugzeuge technisch verbessern?

Gruß
Henry.
24. Juli 2005: Von Norbert V.H. Lange an Stefan Jaudas
Hallo Stefan J.

Mach doch mal einen konkreten Vorschlag, wie man diese Sicherheitslücken schließen kann.

Henry###-MYBR-###
24. Juli 2005: Von Norbert V.H. Lange an Holger Klemt
Hallo Holger,

mal eine Frage:

Da Kleinflugzeuge von den Phantom-Abfangjägern ja nicht aufgebracht werden können, könnte man doch den BGS mit enstprechenden Hubschraubern ausrüsten? Ode`r?

Henry
24. Juli 2005: Von Norbert V.H. Lange an Intrepid
Lt. DFS war der Transponder off. Es erfolgte keine Kontaktaufnahme mit ATC. In den Luftraum wurde illegal eingedrungen.

Die DFS lehnt ein generelles Flugverbot über Berlin ab. "Da würden sich die Terroristen sowieso nicht dranhalten." (Zitat)

Weitere Details siehe meine Schnellrecherche.

Gr
Henry
24. Juli 2005: Von Norbert V.H. Lange an Ralph W. Pesch
Ist dieser Absturz ein Lehrstück für potenzielle Terroristen?
24. Juli 2005: Von Norbert V.H. Lange an 
Was meinst DU. Könnte man den BGS entsprechend ausgerüstet, dami er eine Wiederholung verhindert?

Henry
24. Juli 2005: Von Stefan Jaudas an Norbert V.H. Lange
Lieber Henry,

irgendwie kann ich mich aufgrund Ihrer Postings nicht des Eindrucks erwehren, daß Sie ein obrigkeitshöriger Bedenkenträger sind. Oder ein Troll. Oder beides.

Zitat: "Mach doch mal einen konkreten Vorschlag, wie man diese Sicherheitslücken schließen kann"

1.: Welche Sicherheitslücke???

2.: Der einzige Weg, das allgemeine, mit dem Leben verbundene Restrisiko auszuschließen, ist der Tod. Lassen wir unsere Politiker doch alle Piloten, oder besser alle "potentiellen Terroristen und Straftäter" erschießen. Aber wer bleibt dann noch übrig?

Zitat: "Da Kleinflugzeuge von den Phantom-Abfangjägern ja nicht aufgebracht werden können, könnte man doch den BGS mit enstprechenden Hubschraubern ausrüsten? Ode`r? "

Phantastischer Vorschlag. Schlechte Navigation in Kombination mit schlechten Batterien (oder auch nur dem Rasten der falschen Frequenz) wird mit dem sofortigen Tod aller Insassen eines Fluggeräts bestraft. Am Boden kommt es dabei automatisch zur zufälligen Geiselhinrichtung, irgendwo muss das Fluggerät ja einschlagen. Selber schuld, hätten die Leute den Start verhindert, wäre nichts passiert???

Und mit was soll der BGS auf irgendwelche Fluggeräte schießen? Ich erinnere mich dunkel an meinen Wehrdienst: MG3, Kal. 7,62*51, Kadenz 600 bis 1200 Schuß pro Minute, Reichweite 1200 Meter. Von hundert Schuß treffen maximal 10, bei einem sehr guten Schützen. Die anderen 90 gehen in die Botanik und schlagen wieder irgendwo ein.

Zitat: "[i]Ist dieser Absturz ein Lehrstück für potenzielle Terroristen?[/i]"

Ja, eindeutig. Was lernen die daraus?
1. Hysterie bei Presse und Politik maximal,
2. bleibender Schaden minimal.

Mit Kopfschütteln in Richtung Taunus

Stefan

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