Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

24. Juli 2005: Von Norbert V.H. Lange an 
UL-Absturz vor dem Reichstag
Selbstmord-Theorie erhärtet sich.

Henry´s schnelle Faktensammlung

Bevor hier jetzt wieder die Gerüchteküche kocht, die bisher als sicher geltenden Fakten, als Zusammenfassung folgender Quellen:

dpa, BZ, Polizeikreise Berlin, Feuerwehr Berlin

Der Name des Piloten wird übereinstimmend mit
"Volker K. (39) aus Erkner"
genannt.
2-facher Familienvater, Mitarbeiter der BSR

Es scheint sicher, dass im Hintergrund ein Familiendrama stattfand.

Frau des Piloten, Christine K. (36),spurlos verschwunden.

Die Fakten:
Am Freitag um 20.29 Uhr stürzt im Berliner Regierungsviertel
ein roter Doppeldecker ab, bei gutem Flugwetter, CAVOK und 20 Grad,
und geht vor der Wiese des Reichstags in Flammen auf.

Der Pilot wird aus dem Wrack geschleudert und brennt.

Zeugen versuchen ihn mit Decken zu löschen
Ein Notarzt versucht eine halbe Stunde lang den Mann zu reanimieren.

Der Pilot stirbt um 21 Uhr.

Die Polizei vermutet, daß dieser Absturz mit dem Verschwinden der Ehefrau des Piloten zu tun haben könnte.

Christine K. (36) wird seit Montag vermißt. Es fehlt jede Spur. 18 Beamte ermitteln.

Bisherige Erkenntisse:
Christine K. verlässt am Montagmorgen das Haus der Familie in Erkner um wie immer zu ihrer Arbeitsstelle beim Grünflächenamt Köpenick in Hirschgarten zu fahren.

Dort kommt sie nicht an. Nicht ihr Ehemann, der Pilot, sondern die Eltern und Kollegen alarmieren die Polizei.

Bei ersten Vernehmungen verstrickt er sich in Widersprüche.

Erste Recherchen ergeben folgenden Ablauf:
(noch unter Vorbehalt einiger X-Checks)

Startflughafen: Eggersdorf, (EDCE) 1,5 NM SW Müncheberg
INFO 123,00, ELEV. 220 ft, Piste 06/24, 2380 m Gras/Asph
Platzrunde SE 1.100 ft.

Flugzeug: UL Doppeldecker, Farbe rot,
ID: D-MITV

Besatzung: PIC Volker K.(39)
Schiffbauerstraße, Erkner.
(Spitzname der Fliegerfreunde "Roter Baron")
Gast: Sein Sohn (14)
Beide tragen Lederkleidung.

17:28 Outside-Check und Betankung (voll)
17.49: Taxi
17.55 Airborn
Eine Stunde Rundflug in der Umgebung
19.18 Uhr: K. überfliegt zweimal sein Wohnhaus
19.50 Uhr: Landung in Strausberg (EDAY)
Sohn steigt aus, erhält Autoschlüssel und Portemonnaie.
19.55 Uhr: Transponder wird abgeschaltet
20.21 Uhr: Der Doppeldecker erreicht den Berliner Luftraum.
Pilot holt keine Freigabe ein.
Wir angeblich vom Radar nicht bemerkt. (Anfrage DFS läuft)
20.28 Uhr: Das UL fliegt so niedrig über die Kuppel des Deutschen Bundestags, dass einige Besuchern angeblich panikartig, schreiend das Gebäude verlassen. (Noch nicht bestätigt)
20.29 Uhr: Das UL kippt vornüber, geht in den Sturzflug,
Aufschlag!###-MYBR-###Explosion!
PIC wird aus dem Wrack geschleudert, bleibt brennend auf dem Rasen vor dem Reichstag liegen.
Passanten versuchen ihn mit Decken zu löschen.

20.35 Uhr: Feuerwehr, Notarzt und Polizei erreichen die Absturzstelle. Reanimierungsversuche.
21.00 Notarzt stellt Tod fest.

Alle Angaben noch nicht x-gecheckt.
Quellen sind aber ziemlich glaubwürdig.
###-MYBR-###Gruß
Henry###-MYBR-###
24. Juli 2005: Von Norbert V.H. Lange an Norbert V.H. Lange
Doppeldecker UL Roter Kiebitz stürzt zwischen Bundestag und Kanzleramt auf die Wiese

X-Checks:
Quellen: Stern, Spiegel-online, DFS, dpa, AP, AUgenzeugen


Ergänzungen:

Doppeldecker Typ "Roter Kiebitz".
Zwei Sitzplätze, Tandem, PIC hinten,
Startgewicht 400 Kilogramm.
125 km/h Spannweite 7,60 Meter.
Antrieb Zweitakt-Motor,
ZugPropeller###-MYBR-###

Kurz vor dem Absturz befragen Kriminalbeamte den Mann zum Verschwinden seiner Frau.

Polizei vermutet, der Mann wollte das Ermittlungsverfahren gegen ihn durch den Selbstmord beenden.
Am selben Tag wird auch sein Auto beschlagnahmt.

Polizei und Feuerwehr durchsuchen gestern Nacht das Haus der Familie im brandenburgischen Erkner.

Sprengstoffexperten waren vor Ort. Verdacht, dass Mann Vorkehrungen für Explosion im Haus getroffen haben könnte.

Strom- und Gaszufuhr werden abgesperrt, angrenzende Wohnhäuser vorübergehend evakuiert.

Ermittler gehen von einem Gewaltverbrechen aus.

----------

Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ist nicht in seinem Amtssitz

###-MYBR-###Augenzeugen:
Flugzeug nur 10 bis 15 Meter über die Reichstagskuppel hinweg getaumelt.

Die Maschine schlägt etwa 200 Meter vom Parlamentsgebäude entfernt auf die Wiese zwischen Kanzleramt und Bundestag.
Absturzstelle: Rasenfläche vor dem Reichstag.

Pilot stirbt kurz nach dem Aufprall, weitere Personen werden nicht verletzt. Flugzeug brennt vollständig aus.

Nach dem Absturz sofort dichter Qualm.

Mehrere Passanten versuchen an der Absturzstelle das Feuer mit Pullovern zu ersticken, zerren den Piloten aus der Maschine Sanitäter versuchen, den Mann wiederzubeleben.

Tourist: "Flugzeug gerade mal zehn Meter tief über den Reichstag hinweg geflogen, hat dabei fast die Fahne gerammt."

"Es roch nach Gummi und wir sahen eine Rauchsäule".

Leute, die auf der Wiese sitzen, rennen zu dem Flugzeug.

Pilot liegt etwa zehn Meter von seiner Maschine entfernt brennend auf dem Rasen.
Versuche die Flammen mit Pullovern auszuschlagen.

Terroristischer Anschlag wird übereinstimmend ausgeschlossen.

Keine Hinweise auf technischen Defekt nach der Auswertung von Zeugenaussagen und Amateurvideo

DFS bestätigt Flugzeug hat sich nicht wie vorgeschrieben angemeldet .
Kein Radarkontakt.

Ultraleichtflieger, die nur aus Metallgerüst und Stoffüberzug bestehen werden ohne Transponderschaltung nicht erkannt.

Transponder war an Bord, aber nicht eingeschaltet.

Grundsätzlich dürfen Flugzeuge die Berliner Innenstandt überfliegen.
Voraussetung: Freigabe bei Towern Tegel, Tempelhof und Schönefeld.


Polizei schließt Terroranschlag nach dem Vorbild des World Trade Centers mit einem derartigen Flugzeug aus.
Mit einem UL höchstens 40 oder 50 Kilo Sprengstoff transportierbar,
Menge eicht nicht aus , um eines der umstehenden Regierungsgebäude zum Einsturz zu bringen.

DFS lehnt Sperrung Luftraum Berlin ab. "Terroristen würden sich doch nicht daran halten."

Gruß
Henry###-MYBR-###

2 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang