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Etwas mehr Hintergrund-Infos zu Worms:
Die Stadt Worms möchte die den Flugplatz betreibende "Flugplatz GmbH Worms" gern los werden. Angeblich wegen finanzieller Unterdeckung. Im Netz findet man ca. 10.000 Euro Jahresfehlbetrag für 2021. Nun gab es eine "The Pilot Factory GmbH", jetzt umbenannt in "Skyport Equity GmbH", die die "Flugplatz GmbH Worms" übernehmen soll. Gerüchten zufolge eher zu einem symbolischen Preis.
Eigentümer der "The Pilot Factory GmbH" waren oder sind H.J. Seibert, u.a. der Betreiber der Fernschule CAT sowie Thomas Dräger, Betreiber der Heli Seven in Mannheim und Sohn von Stefan Dräger, Dräger-Werke Lübeck (Sauerstoff-Equipment) zu je 50%.
Gerüchte sagen, dass es angedacht sei, einen grossen Teil der derzeit in Mannheim im Freien abgestellten Heli-7-Helicopter (und da sind viele in allen möglichen Größen) nach Worms zu holen und dorthin auch Teile von deren Schulbetrieb zu verlegen. In der Wormser Zeitung wurde dies von Thomas Dräger zwar dementiert, aber ... who knows ....
Der Wormser Prokurist ist gleichzeitig GF der "Skyport Equity GmbH und war es auch einige Zeit bei der "Heli Seven Group GmbH".
Natürlich stellen sich da viele Fragen, besonders unter dem Aspekt, wie der Prokurist zu versuchen scheint, Nutzer und Anlieger vom Wormser Flugplatz "zu entfernen": Platz zu schaffen ... Hangar-Platz, für all die schwarzen Helis!
Es gibt noch ne ganze Reihe weiterer "begrabene Hunde, die es erforderlich machen könnte, ausgegraben zu werden": Jan (falls Du mitliest): don't worry, ein Artikel lohnt sich noch immer!
NACHTRAG @Jan Brill:
Sogar die Kripo darf mitspielen im Prokuristendrama, sie rührt den Topf nochmal gründlich um �� und Bilder habe ich auch zur genüge !
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@andi und wolff...stimmt ich hab das mit der bewirtung mitbekommen...die gurmeh-freuden waren exorbitant...hinterher das show programm vom feinsten....
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Ich verstehe nur zu gut dass Hänsman bald keine Lust mehr hat, wenn sie jetzt schon derart an Wyk sägen. Dann noch die Hauptwindrichtungen schliessen zu wollen ist doch eigentllich Kriegserklärung, oder?
Einer DER wichtigen Punkte in EDXY ist doch gerade die immer gegebene Anfliegbarkeit durch die Kreuzbahnen ... und wenn ich so anschaue was ich pro Tag jedes Jahr so auf der Insel an Geld lasse, dann frage ich mich wie viele Wohnwagen sie brauchen um das selbe Geld einzunehmen und was verbrauchen die dafür an Fläche?
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Der Druck des Geldes ist auf Föhr inzwischen fast so hoch wie auf Sylt - leider.
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Hier eine neue, recht gute Umsetzung, wenn auch mit besagtem PPR:
https://edfy.org/verfahren-ortsfremde-piloten/
Wohlgemerkt: keine Betriebszeiteneinschränkungen außer dem genannten Startverbot nach 21h.
Ich glaube aber das hier ist etwas falsch formuliert:
Der der Flugplatz Elz in der Regel unbemannt betrieben wird, kann der Betreiber des Flugplatzes Elz seiner Verkehrssicherungspflicht nicht nachkommen.
In jedem Fall hört sich das so an, dass man vorhabe, wenn z.B. jemand für Freitag PPR beantragt und seit Sonntag nicht mehr geflogen wurde, nicht unbedingt jemand vorab zum Platz fährt um die Gegebenheiten zu checken. Das mag aber auch anders sein.
Gut finde ich, dass man es nicht für nötig empfand, den Piloten auf der Website jetzt auch noch haarklein zu erklären, wie und wann genau zu funken ist.
Elz ist ein sehr schöner Platz. Allerdings ist die ausgewiesene Grasabstellfläche im Winterhalbjahr oft unbrauchbar, weil zu weich, und alternative Abstellflächen gibt es praktisch nicht. Aber das hat nicht wirklich mit FOB zu tun.
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Der der Flugplatz Elz in der Regel unbemannt betrieben wird, kann der Betreiber des Flugplatzes Elz seiner Verkehrssicherungspflicht nicht nachkommen.
Dieser Text ist bisher in allen Genehmigungen des Landes Hessen zum Fliegen ohne Flugleiter in den letzten 20 Jahren enthalten gewesen. Inwiefern er in dieser Absolutheit rechtlich komplett haltbar ist, vermag ich nicht zu sagen. Allerdings weißt er sehr deutlich darauf hin, dass ein anfliegender Pilot eben nicht die bei einem Betrieb mit Flugleiter üblichen (täglichen) Kontrollen erwarten kann.
Ich finde die Webseite insofern auch sehr vorbildlich, dass sie sehr klar auf die zu erwartenden Risiken beim Anflug des Platzes hinweist.
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Ja, glasklar strukturiert ohne Schnörkel und Gelaber. Bitte in die Vorbilder-Sammlung aufnehmen.
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Hier eine neue, recht gute Umsetzung, wenn auch mit besagtem PPR:
https://edfy.org/verfahren-ortsfremde-piloten/
Super einfach gelöst. Hoffentlich gibts bald mehr Plätze wie Elz.
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Super Sache - die Betriebszeiteinschränkungen ergeben sich lediglich aus der nicht vorhandenen Beleuchtung.
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Wenn dann bitte ohne Aerops-Zwang in der Vorbilderliste vermerken ;-) nicht alle wollen und haben das.
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Als AeroPS-Verweigerer würdest Du gut auf die ausgeschriebe Flugleiterstelle in EDML passen.
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Mal im Ernst: was wäre Dein Vorschlag, um Preismodell, Lärmschutzzeugnis und Online-Payment mit minimalem Aufwand für Betreiber und Kunde abzubilden?
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Welches Zahlverfahren wäre den genehm? Bargeld möchte ich nämlich auch nicht. Aber der Sprachgebrauch verrät einiges, wer im Zusammenhang mit einer neuen Freiheit von Zwang spricht ...
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Sorry, selten so einen Mist gelesen. Aeroops ist genau das richtige für FoF. Wie sonst soll es denn gehen? Zumal es auch ohne Zugang zu Aeroops geht.
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Ein eigenes aerops Konto ist nicht zwingend erforderlich. Am Aushang am Turm finden Sie einen QR Code, mit dem auch eine Zahlung ohne aerops Konto möglich ist.
Ich konnte aus dem o. a. Passus auf der Webseite jetzt keinen Zwang zu aerops herauslesen. Habe ich da etwas übersehen?
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https://www.daec.de/media/files/Dateien/Verband/Bundesausschuss_Flugsicherheit/FoB-Platzrunden_BA_Flusi_und_BWLV_Stand_12.9.24.pdf
Sind nur "Vorschläge".
Interessant, dass ein Überflug des Platzes zum Windsackcheck nur "in Ausnahmefällen" für richtig gehalten wird.
Und auch, dass die amerikanischen Verfahren, also Überflug, dann direkt in den Gegenanflug oder erst weg vom Platz und dann mit 270°-Kurve in den "fortyfive" beide komplett als "no-go" bezeichnet werden.
Aber gut, bei uns gibt es eben auch deutlich mehr Windenstarts, Ziellandeübungen und Fallschirmsprung... wobei... all das würde dann doch eher MIT Betriebsleiter stattfinden, oder?
Das mit dem schon vor dem Platz "sehr weit ausholen und dann in den Anfang des Gegenanflugs gehen" bekommen (gerade bei den in D ohnehin oft schon sehr ausladenden Platzrunden) die meisten Piloten nicht hin, weil sie den Platz außer Augen verlieren.
Warum weiterhin eine Funkmeldung "Piste verlassen" oder "rolle zum Vorfeld" komplett für unnötig gehalten wird, keine Ahnung. Aber "rolle zum Rollhalt" sei weiterhin wichtig...
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Auch in Frankreich ist das Überfliegen üblich ("verticale terrain") und funktioniert auch reibungslos. Mischbetrieb und Fallschirmsprung haben die genau so.
Wenn man die letzten 60 Jahre Befehle vom Flugleiter auf der Schwäbischen Alb befolgt hat, kann man nicht wissen, wie FoB sinnvollerweise funktioniert.
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...wenn man die letzten 60 Jahre Befehle vom Flugleiter auf der Schwäbischen Alb befolgt hat, kann man nicht wissen, wie FoB sinnvollerweise funktioniert.
Das hatte ich mir auch gedacht... hoffentlich sagt das denen beim "Bundesausschuss" noch mal jemand, dass man sich da vielleicht auch noch mal anderweitig beraten lassen sollte...
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Hätten nur mal die halbe Stunde ins Elsass rüberfliegen müssen...die Franzosen erklären ihnen sicher gerne, wie es geht.
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Nicht das erste Mal, dass ich mich frage, ob das einfach Hobby-Buerokraten sind, oder nie aus DE rausgekommen...
Wir schaffen es noch, FoF komplizierter zu machen als der Rest von Europa ;-)
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Danke, das Dokument zeigt erschreckend WIE veraltet die Denke auf der Ebene ist und dass man nicht gewillt ist aus den positiven Erfahrungen aller anderen entsprechenden Ländern zu lernen und einen quasi aus der Praxis entstandenen Standard auch hier eben nicht übernimmt.
Beim Lesen habe ich allerdings ein Fragezeichen behalten ?
Mein Verständnis war auch, dass bei Segelflugbetrieb/Windenbetrieb sowieso ein Windenführer anwesend ist und der dann sowieso automatisch Betriebsleiter/Funkmensch wird/werden sollte. Die Diskussion mit dem Mischbetrieb und der Stellung desjenigen der im Segelflug den Funk macht, haben wir doch eigentlich hinreichend diskutiert und es war mein Eindruck, dass die schlampige "Windenführerfunkmensch ist kein Flugleiter obwohl der einzige am Funk" als sicherheitskritisch abgeschafft wird? Also, kein FoB wenn sowieso Segelflug ist = dann gibt es auch das Argument NoGo für den Internationalen FlyOver Standard nicht mehr, weil da kann ja kein unangekündigter Segler sein? Für PJE gilt ja ähnliches, auch die haben einen Bodenfunk in ihrer Betriebsgenehmigung und melden sich in aller Regel auch noch bei FIS (wobei die mit "nicht in die Platzrunde sinken" sicher den Lachkrampf bekommen).
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Danke für die Erinnerung, dass ich dieses Jahr wieder vergessen habe, aus dem BWLV auszutreten. Jetzt wirds aber Zeit.
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Was ist bei Blatt 21 und Blatt 28 eigentlich so falsch?
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21 und 28 kann man schon so lassen, aber deswegen werden die Katastrophenseiten 11,18,19, 20, 22, 32 auch nicht geheilt.
Dieses Pamphlet bringt mich bei der Ausbildung echt in Gewissenbisse. Soll ich den Schüler*innen nun weltweit erprobtes gutes Airmenship beibringen oder was unsere Verbände da hingepupst haben? Hätte doch der DAeC im Lockdown nicht nur Vereinsflugverbot erteilt sondern die GA ganz abgeschafft, hätten wir jetzt all die Probleme nicht.
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