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siehe hier
dann lernst was...der chef der BUPO ist innenministerium...
und hör bitte auf, andere forumsteilnehmer herunter zu machen...ich dachte immer du stehts
als halbjurist drüber, aber dem ist nicht so...
mfg
ingo fuhrmeister
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Hand hoch Herrschaften. Wer unter Euch hat Kinder unter den Kleberverbrechern? Wie seht Ihr das? Es ist wie zu Zeiten der RAF. Es sind die Kinder der Täter. Jahrzehnte, Jahrhunderte später wird man urteilen. Friedrich Schiller, die Gebrüder Grimm, Georg Büchner, Carl Schurz u.v.a.m. waren die Klimakleber ihrer Zeit.
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Friedrich Schiller, die Gebrüder Grimm, Georg Büchner, Carl Schurz u.v.a.m. waren die Klimakleber ihrer Zeit.
MIr war bisher nicht bekannt, dass die genannten Personen
* spendenfinanziert Sachbeschädigung und Nötigung an ihren Mitmenschen gemacht hätten,
* vorgeblich um auf ein gesamtgesellschaftliches Problem "aufmerksam zu machen",
* wobei die Aufmerksamkeit dafür aber längst vorhanden war,
* die Ziele der Sachbeschädigung und Opfer der Nötigung (Golfplatz, Hotelbar, Berufspendler) wenig bis gar nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun hatten
* und sie lediglich die bereits vorhandene Aufmerksamkeit missbrauchten, um auf das Thema "Klassenkampf" umzulenken
* um so Sympathien bei der einfachen Bevölkerung für ihre Vorgehensweise zu erzeugen,
* während zur Lösung des eigentlichen Problems Verhaltensänderungen aller Menschen errforderlich gewesen wären, was man mit einer solchen Zuspitzung eher verhindert als begünstigt.
Aber ich lerne gerne dazu. Bitte elaborieren, was Schiller und Co. mit den heutigen "Klimakleber" gemeinsam hatten.
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die umwelt als grund für umverteilung und klassenkampf zu mißbrauchen...begann mit gründung der grünen...1980 oder so...die umwelt kann sich halt nicht wehren...mißbraucht zu werden...
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Pardon. Ich setze den Metablick voraus.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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ok, ich versuche es: Wie wird wohl der wirkliche Geheimrat Drummelback, der Bäckermeiste Hinterdorf, der Pastor Seelensepp oder der auch nur "kleine Mann" diese Aufrührer der nachnapoleanischen Zeit gesehen haben? Die vorher Beschriebenen waren Söhne der noch sehr dünnen Schicht des Bildungsbürgertums, welche Zugang zu Bibliotheken und anderen Bildungseinrichtugen hatten, erkannten zornig, daß die Errungenschaften der franzöischen Revolution von Metternich & Co. kassiert werden sollten. Schiller war desertierter Militärarzt, Schopenhauer stammt aus reicher Kaufmannsfamilie..usw. usf. Der große Goethe, Schaffer des ersten rein sekulären opus magnus, entstammt dem Frankfurter Patriziertum. (Die Massen waren allenfalls Predigtkanzel indoktriniert.)
Bildungsbürgerschicht ist im ausgehenden 20. und beginnenden 21 Jahrhundert natürlich weit breiter, sieht sich aber genauso als Avantgarde und Wegbereiter für eine bessere Zukunft.....Genauso wie die des 19.Jahrhunderts. Man lese Theodor Fontane und beginne zu begreifen.. Wir leben immer jeweils in der besten aller Zeiten. Die Veränderer waren immer verfolgt. ( Was nicht heißt, daß sie nicht auch mal falsch lagen.)
.. Das Bemalen von Flugzeugen trifft leider nur die Falschen. Für die reichen Großverursacher ist es nicht mehr als ein logistisches Ärgernis allenfalls. "Wann bekommen wir Ersatz?" dürfte die Frage an den Prokuristen sein, sonst nix.
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Deine _Anregung an die AOPA_ ist sicher sinnvoll, kommuniziere das doch mal an die AOPA.
Allerdings finde ich deine Erwartungshaltung und den daraus resultierenden Vorwurf ziemlich schräg. Eine "Aircraft Owner's and Pilots' Association" (eine kleine Interessensvertretung einer kleinen Community) befasst sich mit den primären Sorgen ihrer Mitglieder - von diesen Sorgen gibt es genügend. Die AOPA spricht aber nicht für sämtliche Piloten und ist nicht in der Rolle stellvertretend zu "rechtfertigen", warum dieser oder jener Flug stattfindet, warum bei Sonnenschein Leute auf die Insel fliegen usw.
Vielleicht ein kruder Vergleich, aber der ADAC (ein ungleich größerer Verein) befasst sich ja auch nicht mit der Rechtfertigung, warum Leute mit dem Auto in Urlaub fahren und nicht mit dem Zug.
Und zum Tagesgeschehen: Wie soll eine AOPA denn anders reagieren als mit deutlicher Kritik, wenn jemand Flugzeuge beschädigt und zerstört? Warum sollte dieses Geschehen die AOPA in irgendeine Rechtfertigungspflicht bringen? Immerhin laufen AOPA-Mitglieder nicht durch die Landschaft und verüben massenhaft Straftaten. Das tut aber die LG.
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"Vielleicht ein kruder Vergleich, aber der ADAC (ein ungleich größerer Verein) befasst sich ja auch nicht mit der Rechtfertigung, warum Leute mit dem Auto in Urlaub fahren und nicht mit dem Zug."
Aber gerade der ADAC ist zum Beispiel was Radverkehrsförderung angeht mittlerweile durchaus ein ernstzunehmender Partner geworden, indem sie sich zunehmend konstruktiv einbringen. M.E. teilweise sogar besser als der ADFC, der leider noch von seiner linksgrünen Blase dominiert ist und bei dem oftmals ganz stolz herausgestellt wird dass Autofahrer im neuen tollen Modellquartier Umwege fahren müssen (statt dass man die Vorzüge des Radfahrens erwähnt).
Ich finde es wird allmählich Zeit für eine gemeinsame Initiative der General Aviation für Klimaschutz, mit der man eine Roadmap und belastbare Zwischenziele vorlegt. Die könnte so aussehen:
1. Ziel formulieren
2. Wege dahin
3. Zwischenziel 1: Flugbenzin bleifrei bis xx.xx.xxxx
4. Zwischenziel 2: Kompensationsideen
5. Zwischenziel 3: Klimaschonende Kraftstoffe bis xx.xx.xxxxx
Gepaart mit möglichen Ideen wie man da hin kommen will. Man muss allmählich vor die Diskussion kommen. Dazu gehört auch eine Initiative "pro Hangardach", indem man Flugplätze überall mit PV pflastert und das auf die GA anrechnet "(Zitat Westfälischer Anzeiger: Die größte PV Anlage in Hamm ist auf den Hangars des Luftsportclubs Hamm)".
6. Umwelteffekte von Flugplätzen rausstellen (Frischluftschneise, Bienenwiese, usw usw).
Ideen gibt es viele - aber man muss auch mal in die Offensive gehen.
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>>>>> Eine "Aircraft Owner's and Pilots' Association" (eine kleine Interessensvertretung einer kleinen Community) befasst sich mit den primären Sorgen ihrer Mitglieder
Also ob es die keine GA in Zukunft noch geben wird und wie ihr Standing in der Gesellschaft ist, das sollte SCHON zu den "primären Sorgen" der Mitglieder gehören.
Wie mein Vorredner schon erwähnte ist der ADAC kein gutes Beispiel für Deinen Standpunkt. Die Automobilclubs sind (schon aus Eigeninteresse) sehr viel progressiver und zukunftsorientierter als alles was wir aus der GA kennen.
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Finde schon mal gut, dass die AOPA überhaupt reagiert hat. Sie sollte sich jedoch PR mäßig gut wappnen und die Vortele der GA herausarbeiten aber auch differenzieren, nicht dass E Class demnächst wieder in einem Atemzug als Privatjet bezeichnet wird (wie in t-online erst geschehen). Eine Sitzplatz / Spritverbrauch / Zeit / Strecke Tabelle wäre hier nach Klasse vielleicht ganz gut um argumentieren zu können.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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einige ganz schlichte Gemüter nicht kapieren
...klar, ich halte auch immer alle die für doof, die meine Meinung nicht teilen...
und im Ernst: der Text von Herrn Giemulla, den ich nach wie vor für treffend und gut halte, befasst sich NICHT mit der Umweltverträglichkeit von Kurzausflügen mit dem Privatjet nach Sylt. Auch nicht mit einer differenzierten Auseinandersetzung der GA im allgemeinen und ihrer Auswirkung auf die Umwelt.
Sondern mit der Frage, wieviel Respekt vor dem Rechtsstaat hat unsere Gesellschaft noch, wenn selbst von Polizei, Gerichten und Medien Straftäter als "Aktivisten für die gute Sache" dargestellt und deren Sachbeschädigung wie ein "Diskussionsbeitrag" aufgenommen wird.
Die beiden Themen sind grundverschieden, haben beide ihre Berechtigung, aber gehören nicht in einen Artikel, denn das hieße den Straftätern auch noch den Gefallen zu tun, dass sie nachher sagen können "seht ihr, unsere Aktion hat ja eine gute Diskussion angestoßen".
Anzuprangern, wenn der Text zum Thema Sachbeschädigung/Rechtsstaat das Umweltthema nicht auch mitbehandelt, ist nicht angebracht. Anzuregen, dass die AOPA sich mit dem Umweltthema mehr auseindersetzen sollte, auch in der Außenkommunikation, ist sinnvoll.
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Mit "Meinung" hat das eher nichts zu tun, es ist ein Fakt, dass die AOPA in diesen Punkten ihrer eigenen Satzung und den selbst formulierten Zielen nicht gerecht wird.
Matthias hat sich differenziert ausgedrückt und nicht nur den Artikel kritsiert sondern die Passivität der AOPA bei diesem Thema. Hat er sehr deutlich formuliert.
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An alle, so manchmal habe ich das Gefühl, das hier einige sind, bei denen zwei Herzen in der Brust schlagen und Sympathie bzw Verständnis für Klimastraftäter aufbringen und dann am Wochenende 50 Liter Abgas verfeuern. Sorry, aber wasch mich und mache mich nicht nass geht nun mal nicht. Ganz abgesehen davon, das es wenig bis nichts bringt, wenn man die GA 'tot" macht, da es nur ca 0,12,% vom gesamten Luftverkehr ausmacht. Frage an die Klimasympathisanten, kompensiert ihr wenigstens euren CO2 Ausstoß oder meckert ihr, aber fliegt trotzdem selbst bzw in den Urlaub nach z.B. Bali?
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Das bildest Du Dir ein, jedenfalls kannst Du es nicht belegen.
Das EINZIGE wogegen ich mich sträube ist die "LG" als "Terroristen" zu bezeichnen. Ganz einfach weil es die FALSCHE Bezeichung ist.
Wenn das BKA (heute!) und der Präsident des Verfassungsschutzes nicht der Meinung sind, dass es sich bei der LG um Terroristen handelt, dann könntest Du das akzeptieren und daraus lernen.
Und ganz abgesehen davon: Ja, ich kann selbst fliegen und 50l/h Avgas verfeuern – und ich muss trotzdem nicht die Realität und die Probleme ignorieren.
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Ich schrieb:"habe das Gefühl..." und habe es nicht behauptet und muss es daher auch nicht belegen. Und was ist mit "kompensieren"? Machst du das? Man muss auch nicht die Auffassung eines BKA Chefs teilen, genau wie einige hier Gunillas Text nicht gut finden. Die Zeit wird es zeigen. Ich hoffe, ich Irre mich.....
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Klar, was kümmert es Dich, was der Präsident des Verfassungsschutzes und das BKA sagen – Du hast ja Google und eine eigene "Meinung".
Das ist genau das Hauptproblem in diesem Land: die Inflation an Meinungen.
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Zum Glück benötige ich kein Google um mir eine Meinung zu bilden. Tagesschau, heute und Spiegel & Focus reichen mir . Aber noch mal. Kompensierst du dein AVGAS und was du (wir alle) so raus hauen.....
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Für alle. Ich kompensiere hier seit Jahren ungefähr das Doppelte von dem, das ich pro Jahr an CO2 privat und geschäftlich freisetze. Ist natürlich auch etwas Ablasshandel, aber die Alternative (nicht mehr fliegen oder Autofahren, nicht reisen) liegen bei mir nicht so hoch im Kurs. Und das ist besser als gar nic https://fairfuel.atmosfair.de/de/hauptseite-deutsch/
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Nicht mal Ablasshandel, es wird ja tatsächlich woanders eingespart.
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"Das ist genau das Hauptproblem in diesem Land: die Inflation an Meinungen."
ja, insbesondere wenn sie sich nicht mit der eigenen decken, da ist Vielfalt doch ganz schön doof.
"- aber man muss auch mal in die Offensive gehen."
".. es ist ein Fakt, dass die AOPA in diesen Punkten ihrer eigenen Satzung und den selbst formulierten Zielen nicht gerecht wird."
vlt einfach statt der 1800 Beiträge (in 18 Monaten! - weiss der Geier wieviel Tausend das in den etlichen vorigen Inkarnationen waren), da ansetzen und der AOPA zuarbeiten? Sollte doch kein Problem sein bei deiner journalistischen Expertise und wenn dieses Thema doch so wichtig ist.
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Wenn Du den Unterschied zwischen Fakten und (nicht fundierten) "Meinungen" nicht kennst, dann kannst Du das ja noch lernen.
MIR ist das Thema nicht so wichtig, aber ich habe auch schon viel darüber geschrieben. Ich habe, wie Matthias, nur auf die Satzung der AOPA hingewiesen – und dass sie dieser nicht gerecht wird.
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Ich verstehe auch nicht so ganz, warum man nicht etwas kritisieren darf ohne es gleich direkt selber einzustellen. Natürlich darf man auf die Probleme hinweisen und Lösungen einfordern, während man selbst zum „Problem“ gehört. Es braucht nunmal eine große technische Entwicklung in der kleinen GA, um in Punkto Nachhaltigkeit weiter zu kommen. Deswegen muss man jetzt aber nicht alles einstellen. Mangels Alternativen kann man nur gucken, dass man sein Teil zur Problemlösung beiträgt. Das ist auch das Problem jeder Argumentation in diesem Konflikt, egal ob von der LG als deren Gegenüber. Würde es eine glaubhafte Lösung geben, dann würde man diese sicher im Rahmen der Möglichkeit nutzen. Wenn es aber keine Alternative gibt, was dann? Kompletter Verzicht ist Blödsinn, da er die Probleme nicht verhindert, sondern verschiebt. Und für Alternativen schaffen ist die Wirtschaft zuständig. Und speziell bei uns ist diese wirklich schlecht. Die ersten Lösungen, sofern E-Flieger eine sein können , kommen ja jetzt tatsächlich erst in Fahrt, da dieses Thema auch seit kurzem mal in den Fokus rückt. Die derzeit einzige Alternative für unsere westliche Welt, der nahezu komplette Verzicht auf Konsum, Freizeitgestaltung und Mobilität. Das kann in letzter Konsequenz keiner wollen. Ist nicht an dich gerichtet Charlie22. Die Forumssoftware ist auf iOS wirklich unterirdisch, da ging nur direkt antworten.
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