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Ich habe mir schon lange abgewöhnt mich bei gutem Wetter bei FIS anzumelden. Ist wie CB-Funk und hört sich zum Teil grausam an. Was da zusammen gefunkt oder unnützes gefunkt wird ist echt peinlich und unter dem Strich der Flugsicherheit zum Teil überhaupt nicht sachdienlich. Bei schlechten Wetter macht FIS schon eher Sinn, die können einem das Wetter geben, auf Verkehr aufmerksam machen, an anderen Plätzen anrufen usw. Aber bei gutem Wetter am Wochenende auf FIS? Nein danke, mir tun die Lotsen da oft einfach nur leid.
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ich denke nach wie vor, dass die Einführung von einem "Listening Squawk" sinnvoll ist (wie in UK). Damit signalisert man FIS, dass man auf der Frequenz ist und die An- und Abmelderei entfälllt.
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Das würde ich auch definitiv empfehlen, dazu verpflichtend ADS-B Out und In und FIS könnte für wesentliches genutzt werden.
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Hatte ich hier im Forum auch mal irgendwo vorgeschlagen und die Antwort war: 1) Der Verkehr bleibt unifentifiziert bzw der Altitude-Readout unverifiziert 2) Die Gefahr besteht, dass jemand den Listening Squawk stehen lässt aber nicht mehr auf der Frequenz ist. Grundsätzlich wäre ich aber auch dafür, dieses An- und Abgemelde frisst am meisten Zeit, wenn jemand noch die Schuhgröße und Hunde an Bord beim Anmelden angibt.
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"Nerven tun eher die vollkommen unnützen Gespräche am Funk wie "erbitte Rollanweisung", "erbitte Verlassen der Frequenz" oder auch FIS"
FIS erklärt jeden Tag mehrmals, warum sie bitten, daß man sich abmeldet: weil sie dann wissen, wen sie gar nicht mehr erst zu rufen brauchen. Sich einfach ohne auf Rückmeldung zu warten per Funk zu verabschieden, möchten sie nicht, weil sie nicht immer garantieren können, Dich auch gehört zu haben oder weil sie mit einem anderen Flieger sprechen (as Du nicht hörst, weil die auf der gleichen Frequenz Sendemasten/gerichtete Sendeantennen haben, mit denen sie Gebiete gezielt anfunken können).
Und das "erbitte Verlassen" statt "verlasse" finde ich eine freundliche Geste denen gegenüber.
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Das ist einer Vorteile des englischen Funks – dass man "request" anstelle "erbitte" sagen kann.
An unkontrollierten Plätzen erbitte ich auch nix, sondern informiere: "D-XXXX rollt zum Rollhalt 25, VFR nach XXX, QNHXXXX".
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Erbitte ist falsch, also weglassen. (Höflichkeit können wir weißgott gebrauchen, aber nicht bei der Frequenzblockade)
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Wenn wir hier schon dabei sind, einzelne Worte zu streichen, dann muss der Pilot an einem unkontrollierten Platz auch nicht das QNH erzählen ...
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Da der Flugleiter (an meinem VLP) nach meiner Meldung IMMER das QNH sagt und erwartet, dass ich es wiedehole ist das die einfachste Lösung.
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Dein VLP ist funkmässig eh speziell ;)
Was mich da interessieren würde: Haben die echt ein eigenes offizielles QNH oder ist das QNH aus München (was sie dazu sagen müssten) oder ein "inoffizielles" QNH?
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Amerikanische Wissenschaftler haben kürzlich rausgefunden, dass man das QNH auch selbst ermitteln kann, indem man am Boden die Platzhöhe im Höhenmesser einstellt!
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Eigentlich machen sie in Landshut alles nach Standard. Und sie haben auch ein eigenes QNH.
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Dieser irre Trick ist mir auch bekannt. Er sagt aber nichts darüber aus, ob Dein Höhenmesser im Bereich der zulässigen Abweichung arbeitet.
PS: Aber als "FI" kanntest Du die Antwort sicher selbst. Hoffe ich jedenfalls :-)
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sie haben auch ein eigenes QNH.
Ah, OK, dachte immer das haben VLPs nicht, weil man da millionenteure Geräte und gaaaanz besonderes Personal braucht....
Eigentlich machen sie in Landshut alles nach Standard.
Mag sein, ich finds da aber schon sehr towerhaft im Gegensatz zu anderen Plätzen, sehr formaler Funk. Einheimische fragen "erbitte Abfluginfo" auch wenn schon 17 Maschinen zur 07 gerollt sind, Flugleiter bestätigen alle(!) Positionsmeldungen, Flugleiter erteilen Anweisungen ("rollen Sie zum Rollhalt", "rollen Sie zum Abflugpunkt und warten Sie") usw...
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Also bitte. Du glaubst doch nicht, dass ein unzertifiziertes QNH, das von einer dazu ungeschulten Person hart an der Grenze der Illegalität einfach mal so ohne Weiteres vorgelesen wird, in Deutschland irgendeine Aussagekraft hat? Dein Höhenmesser ist zertifiziert! Der hat immer Recht, egal was er anzeigt!
P.S.: Das wirst Du als "CRI" aber wohl wissen, oder?! ;-)
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das "erbitte Verlassen" statt "verlasse" finde ich eine freundliche Geste
Hattest du nicht gerade Maltes Positionsmeldung zusammengekürzt?
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"...nach meiner Meldung IMMER das QNH sagt und erwartet, dass ich es wiedehole ..."
"Eigentlich machen sie in Landshut alles nach Standard."
Ich kenne den Platz nicht, aber eine der beiden Aussagen ist falsch! Das QNH muss nur zurückgelesen werden, wenn es Teil einer Flugverkehrskontrollfreigabe ist.
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ob Dein Höhenmesser im Bereich der zulässigen Abweichung arbeitet
Welche Abweichung wäre denn da zulässig?
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"Flugleiter bestätigen alle(!) Positionsmeldungen"
Überraschenderweise ist das nicht unbedingt falsch!
Nach NfL kann der Flugleiter (genauer die Bodenfunkstelle) zwar von einer Bestätigung von wiederholten Positionsmeldungen absehen, muss es aber nicht.
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Danke, interessant. Für den sind sie ja meist gar nicht gedacht. Aber das ist, glaube ich, ein anderer Thread ;)
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"das "erbitte Verlassen" statt "verlasse" finde ich eine freundliche Geste" Hattest du nicht gerade Maltes Positionsmeldung zusammengekürzt?
Ja, so bin ich. Prägnant, keine Redundanzen, aber höflich.
Buhahahahahaha.
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9NM nördlich alleine ist noch keine Positionsmeldung. Ansonsten kann man das verknappen, stimmt.
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Ich wiederhole das QNH immer. Halte ich für eine vertretbare Angewohnheit.
Das QNH mit der Platz-Elevation zu ermitteln halte ich für falsch, da ich so die Funktion des Höhenmessers nicht prüfen kann.
Dass mein Höhenmesser "zertifiziert" ist und geprüft bedeutet nicht zwangsläufig, dass er korrekt funktioniert. Ich mache auch heute einen Preflight-Check obwohl gestern noch alles "ok" war.
Und wenn über dem Flugplatz ein Luftraum C hängt, dann ist es schon nicht schlecht in diesen Dingen sorgfältig zu sein (siehe Höhenmesser-Thread ...).
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Ich habe mir schon lange abgewöhnt mich bei gutem Wetter bei FIS anzumelden
Das erinnert mich daran, endlich mit dem IR weiterzukommen. NOCH melde ich mich immer bei FIS für die coordination, damit ich auch VFR "da oben" mitfliegen kann. Klappt aber immer gut. Da bin ich ja dann nur einen Moment auf FIS...
Beim letzten Mal hab ich übrigens morgens um 7 einen langen Vortrag von Radar bekommen (war sonst kaum einer auf der Frequenz), dass es wohl gerade kürzlich eine Anweisung "von oben" gab, dass in den nächsten Monaten aufgrund Überfüllung des Luftraums wohl kein oder so gut wie kein CVFR mehr "da oben" möglich sein wird. Ich hab mein FL170 bekommen, war ja auch nix los, aber so ganz generell würde das wohl jetzt schwieriger werden.
Er meinte auch dass die freien Slots für IFR weniger würden und man sich auf noch größere Verschiebungen einstellen müsste.
Manchmal kann man auch mit Radar nett plaudern...
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Ich wiederhole das QNH immer. Halte ich für eine vertretbare Angewohnheit.
In den USA ist es beim Anmelden bei ATC und bei jeder Übergabe so, dass man das "Altimeter setting" (=QNH) genannt bekommt, und es ist eine Arbeitserleichterung für den Controller, wenn man nicht nur das zurückliest, sondern auch die aktuelle Höhe zur Verifikation dazu sagt.
Ich halte das in Deutschland beim Initial Call unter IFR auch so, und auch bei FIS glaube ich, die finden das gut, denn manchmal fragen sie nach.
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