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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
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Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Afrika-Leserreise 2011  
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Flugdaten vom  
Zeit
(GMT)
Track
(deg)
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(kts)
GPS Alt
(ft)
VS
(fpm)
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Zeit
Funkaufzeichnung / Textnachricht aus dem Cockpit
10:41:46 Nachricht: Superschneller Stopp in Ndola, Zambia. Ganze Gruppe auf dem Weg nach Maun.
07:30:07 Nachricht: Langer Flug ueber den Kongo den Lake Tanganika hinab. ISA+28. CBs in der ITZ voraus.
Fotostrecke: Gorilla-Trekking in Ruanda
Einträge im Logbuch: 28
Fotostrecke: Ankunft in Maun
 
7. März 2011 Jan Brill

Leserreise: Tag 10


Über den Kongo nach Botswana

Gegen 5:00 Uhr verliessen die ersten Crews das Hotel Mille Collines in Kigali. 680 und 520 NM Flugstrecke standen auf dem Programm. Die Tagesaufgabe führte die Besatzungen quer durch Ostafrika von Ruanda mit einem Zwischenstopp in Ndola, Sambia, nach Main in Botswana. Die Strecke bedeutete einen Flug durch die ITZ (Innertropische Konvergenz Zone) den Lake Tanganika entlang. Alle zwölf Flugzeuge flogen die Strecke weitgehend zur gleichen Zeit. Die schnellen vorausfliegenden Maschinen gaben wie auf Leserreisen üblich genaue Wetterinformationen über Konvektion und Bewölkung an die nachfolgenden Crews weiter.


Die zwölf Flugzeuge der Afrika-Leserreise auf dem Vorfeld in Kigali. Im Hintergrund ist die ruandische Luftwaffe zu sehen – und zwar die gesamte ruandische Luftwaffe!
Entsprechend reibungslos verlief der Flug. Gewitterzrechtzeitigonen konnten rechtzeitig umflogen werden und in Ndola (FLND) in Sambia erlebten wir einen völlig problemlosen Tankstopp, mit Bodenzeiten unter einer Stunde, günstigem Sprit und kurzen Wegen. Weiter ging der Flug nach Südwesten, auf Livingstone und die Victoria-Falls zu. Die meisten Kolbenmaschinen flogen in FL140 bis 160 gerade hoch genug die vereinzelt umherstehenden Gewitterzellen auch optisch umfliegen zu können. Mit tropischen Gewittern ist nicht zu spaßen, das hatten wir beim Vorbereitungsbriefing immer wieder betont.

Einige Maschinen liessen sich in Livingstone für eine geringere Flughöhe freigeben und bewunderten aus ca. 1,5 NM Entfernung die Wasserfälle. In Maun angekommen wurden wir von Heike Schweigert vom Kalahari Flying Club in Empfang genommen. Das Team von Pilot und Flugzeug machte mit der 172er des Clubs einen kurzen Erkundungsflug zum Xakanaka-Airstrip wo einige Crews morgen landen wollen um zu den gebuchten Camps im Okawango-Delta zu kommen. Wir wollten den aktuellen Zustand der Piste erfahren, denn die Bahnen mitten in der Wildnis können von Regen und Tieren in kurzer Zeit unbrauchbar gemacht werden. Der Zustand der Piste erwies sich jedoch als gut.


Die Mooney überfliegt die Victora Falls nahe Livingston.
Eine Nacht würden die Crews in der Stadt verbringen, morgen ist dann erstmal ein kurzes Buschflieger-Briefing angesagt, dann können sich die Crews entweder mit einer Caravan zum Xakanaka-Airstrip bringen lassen oder selber den wunderschönen 46 NM langen Flug ins Delta unternehmen.


  
 
 





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