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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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19. Mai 2010: Von Gerhard Uhlhorn an Max Sutter
Und auch Ramsauer wird in Kürze noch getoppt werden. Da bin ich sicher!
19. Mai 2010: Von V Stuhlsatz an Klaus-P. Sternemann
Großbritannien legt neue Asche-Grenzwerte fest

Vulkan-Aschewolke des Eyjafjallajökull über Island am 1. Mai 2010, © DLR
Weiterführende Links

UK Civil Aviation AuthorityLONDON - Die britischen Behörden wollen neue Grenzwerte für Vulkanasche in der Luft festlegen und damit für weniger Einschränkungen im Flugverkehr sorgen. Von Dienstagmittag an sollen Maschinen auch bei höherer Asche-Konzentration fliegen dürfen.

Voraussetzung sei, dass sie bestimmte technische Vorgaben erfüllen, teilte die Luftfahrtbehörde CAA am Montagabend mit.

Unter anderem müssen die Fluggesellschaften das Einverständnis ihrer Maschinenhersteller vorlegen, dass die Asche für ihre Flugzeuge bis zu einer bestimmten Konzentration keine Gefahr birgt. Die Erlaubnis zum Flug durch die Aschewolke kann auch auf bestimmte Zeiträume begrenzt werden. Details sollten am Dienstag im Laufe des Tages bekanntwerden.

Die CAA betonte, die Sicherheit der Passagiere stehe immer im Vordergrund. Weil es aber vor dem Ausbruch des islandischen Vulkans am Eyjafjalla-Gletscher wenig Erfahrung mit ähnlichen Situationen gegeben habe, müsse man offen für neue Regeln und Ergebnisse bleiben.

In den vergangenen Tagen hatten sich mehrere Fluggesellschaften - darunter Ryanair, Virgin Atlantic und British Airways - beschwert, einige Sperrungen von Flughäfen wegen der Asche seien unbegründet. Am vergangenen Wochenende waren immer wieder Teile des Luftraums über Großbritannien und Irland geschlossen worden, weil die Asche in der Luft die Grenzwerte überschritten hatte.

© dpa | 17.05.2010 22:09
19. Mai 2010: Von Max Sutter an Gerhard Uhlhorn
Womit wollen Sie den noch toppen? Ich habe bislang noch nichts davon gehört, dass FDP-Nachwuchsleute das Verkehrsministerium beanspruchen. ;-)
19. Mai 2010: Von Gerhard Uhlhorn an Max Sutter
Na ja, nicht nur die FDP hat Kandidaten dafür. ;-) Die finden sich in allen Parteien!

Und es wird ja mit der Politik immer schlimmer!
Ich habe Frau Aigner gefragt, warum sie die Genkartoffel zulässt, obwohl mehr als 70 % der Menschen gegen Gentechnik sind, obwohl Gentechnik im Essen – und in fast allen Lebensmitteln ist heute Gentechnik drin – wahrscheinlich über kurz oder lang tödlich ist, obwohl Gensequenzen sich sehr wohl auf die Lebewesen übertragen, die GVOs essen – natürlich alles schön mit Links zu wissenschaftlichen Studien belegt. Ihre (Nicht-)Antwort können Sie hier lesen:

Frage an Frau Aigner zum Thema Gesundheit auf www.abgeordnetenwatch.de

Geschäftsführer von Gen-Firmen, Vorsitzende von gemeinnützigen Vereinen, Repräsentanten der öffentlich geförderten Forschung und Mitarbeiter der Aufsichtsämter sind manchmal ein und die selbe Person. Das sagt (und belegt) Jörg Bergstedt in seinem Vortrag (leider kostenpflichtig):
https://www.nexworld.tv/sendereihen/nexreport/story/news/seilschaften-deutscher-gentechnik/

D.h. die Person, die Gentechnik betreibt, ist dieselbe Person, die diese Firma beaufsichtigen soll, und auch dieselbe Person die die öffentlichen Fördermittel aus Steuergeldern bewilligt. Verschwörungstheorie? Keineswegs! Das kann man auf deren Webseiten nachlesen!
Nachtrag: Auf den meisten Firmen- und Behörden Websites ist sie inzwischen entfernt worden. Aber hier ist noch eine Aufstellung zu sehen:
Quelle: https://umweltinstitut.org/gentechnik/allgemeines-gentechnik/daten_genfilz_mp-611.html

Interessant auch die Adressen ihrer Firmen:
FINAB e.V., Thünenplatz 1, 18190 Groß Lüsewitz
biovativ GmbH, Thünenplatz 1, 18190 Groß Lüsewitz
BioOK GmbH, Thünenplatz 1, 18190 Groß Lüsewitz
BioMath GmbH, Thünenplatz 1, 18190 Groß Lüsewitz
AgroBioTechnikum, Thünenplatz 1, 18190 Groß Lüsewitz
Leibniz-Institut für Katalyse e. V. an der Universität Rostock
Thünenplatz 1, 18190 Groß Lüsewitz
FMV Forschungsverbund Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Friedrich-Barnewitz-Str. 3, vorher Thünenplatz 1, 18190 Groß Lüsewitz
https://www.fmvev.net/fileadmin/fmv/pdf/fmv_gross_luesewitz_agrobiotechnikum.pdf
usw.

Unsere Politiker machen keineswegs mehr das was das Volk will, sondern das was die Industrie will (z.B. MwSt für Hotels). Und das quer durch alle(!) Parteien! Deswegen gibt es nach einem Regierungswechsel auch keinen Wechsel in der Politik. Und es wird immer schlimmer!

Nein, jede Partei kann heute Politiker hervorbringen die Ramsauer toppen. Das ist gar kein Problem!
20. Mai 2010: Von Max Sutter an Gerhard Uhlhorn
Nein, jede Partei kann heute Politiker hervorbringen die Ramsauer toppen.

Klar geht das, es fällt einem dazu auch bei jeder Partei sofort mindestens eine(r) ein. Doch die FDP schickt ausschließlich Schaumschläger ins Bundeskabinett (mal die Schnarre als leuchtende Ausnahme, aber die steht ohnehin unter Denkmalschutz) und in den Fraktionsvorsitz in Berlin. Das ist doch die Krux, warum diese Leistungsträger so durchfallen, sobald sie einmal in einer Regierung auffallen wollten.

Die Irrwege der Gentechnik interessieren in diesem Forum möglicherweise nicht so sehr, da die selbstwachsenden und sich durch Zellteilung selbstreparierenden Flugzeuge auf DNA-Basis noch nicht erfunden sind, und auch die Erfolge der Gentechnik haben es bislang nicht geschafft, angereicherte Jauche von Rotbunten in Avgas 100 zu verwandeln.

Was das Fliegen mit der Gentechnik aber gemeinsam hat, sind die komischen Vorschriftsgebilde, welche man aus international bewährten Standards und Verfahren, vor allem in Deutschland und in der Schweiz meint generieren zu müssen. Selbst wenn die EASA mal eine Stunde der Erleuchtung hatte, so machen unsere Ämter eine mittlere Katastrophe draus. Dabei können die Helvetier trotz manchmal erstaunlich pragmatischen Ansätzen in gewissen Gebieten noch entsetzlich viel sturer sein. Als Stichworte etwa Umsetzung von Schengen oder nicht-Umsetzung des Themas UL.
20. Mai 2010: Von Gerhard Uhlhorn an Max Sutter
Doch die FDP schickt ausschließlich Schaumschläger ins Bundeskabinett
Macht das nicht jede Partei heute?

Die Irrwege der Gentechnik interessieren in diesem Forum möglicherweise nicht so sehr, …
Zumindest so lange nicht, bis die Zahl der Gentechnik-Toten veröffentlicht wird. Und das wird sich nicht mehr lange vermeiden lassen. Die US-Seuchenbehörde CDC hat (wenn ich das richtig erinnere) schon um das Jahr 2000 herum 20.000 Gentechnik-Tote gemeldet, und das trotz Gentechnik-Kennzeichnungsverbot in den USA – also einer annähernd Unmöglichkeit diesen Nachweis zu führen. Wie hoch ist dann wohl die Dunkelziffer?
Wenn Piloten gegroundet werden, weil sie schlicht nicht mehr am Leben sind, dann ist es auch für diese Gruppe interessant, oder etwa nicht?

Ansonsten habe ich das Beispiel ja nur für meine Aussage weiter oben gebracht, nämlich dass es unsere Politiker einen Dreck interessiert, was ihre Wähler wollen. Und das ist nicht nur bei der Gentechnik der Fall!

Was ich mich allerdings frage: Ist es nur Dummheit, oder ist es Dreistigkeit?

Macht der Ramsauer es, weil er es nicht besser weiß? Oder weiß er genau was er tut?
20. Mai 2010: Von Andreas Heinzgen an Gerhard Uhlhorn
Zitat: "Die US-Seuchenbehörde CDC hat (wenn ich das richtig erinnere) schon um das Jahr 2000 herum 20.000 Gentechnik-Tote gemeldet, und das trotz Gentechnik-Kennzeichnungsverbot in den USA – also einer annähernd Unmöglichkeit diesen Nachweis zu führen. "

Soso, der Nachweis wäre also faktisch unmöglich, wurde aber dennoch erbracht und trotz dieser angeblich bewiesenen 20.000 Toten hat niemand reagiert und nicht einmal die Grünen beziehen sich jemals auf diese angebliche Studie?

Kann es sein, daß Sie diese Information, wie anscheinend alle Ihre Informationen, von Medien beziehen, die den National Enquirer wie eine Qualitätszeitung dastehen lassen?

Wie lebt es sich eigentlich, wenn man von Feinden, Verbrechern und Verschwörern umzingelt ist? Oder halten Sie es nach dem Motto, "Daß ich paranoid bin, bedeutet noch lange nicht, daß SIE nicht hinter mir her sind!"?
20. Mai 2010: Von  an Andreas Heinzgen
und wieviele flugzeuge wurden beim 11.9. tatsächlich abgeschossen?

mfg
ingo fuhrmeister
20. Mai 2010: Von  an 
bestimmt über 50 Stück, wurde aber vertuscht....
20. Mai 2010: Von Gerhard Uhlhorn an Andreas Heinzgen
Trotzdem bekannt und wissenschaftlich belegt¹ ist, dass Gentechnik im Essen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem stark verfrühten Ableben führt, geht keine der Parteien auf die Barrikaden, auch keine Umweltorganisation tut es. Im Gegenteil, die fordern sogar weitere Felder mit GVOs – zur „Sicherheitsforschung“!

Warum ist das wohl so? Desinteresse? Dummheit? Habgier? Verschwörung? Ich weiß es nicht, aber es würde mich schon sehr interessieren!

____
¹ Siehe oben verlinkte Anfrage an Frau Aigner.
20. Mai 2010: Von Jan Brill an 
... sehe hier absolut keinen inhaltlichen Bezug zur Ramsauers Vorschlägen, der ICAO-Luftraumstruktur oder der Berichterstattung über dieselbe.

Bitte die Diskussion auf Rants and Raves o.ä. zu verlegen: rantsnraves.org
20. Mai 2010: Von TH0MAS N02N an Klaus-P. Sternemann
Hat die IATA denn ein Druckmittel? Nein.

Der Nationale Luftraum in Europa ist doch eine heilige Kuh, und die Reaktionsweise des BMVBS lässt den Schluss zu dass es nicht um die Ratio sondern umd DIE MACHT geht.

Die DFS ist da m.E. nur Überbringer der schlechten Nachricht der geschlagen wird. Ich gehe davon aus dass dort Luftfahrtaffine sitzen die emotional und rational näher am Problem sind als das Ministerium.
28. Mai 2010: Von Max Sutter an V Stuhlsatz
Nichts für Weicheier: Wie man in Guatemala mit der Vulkanasche umgeht.

Sicher ein Extrembeispiel, aber doch in eindrücklichem Gegensatz zu den simulierten Mikromengen, mit denen man bei uns sogar bei Grande Bello von Pol zu Pol nicht einmal mehr auf Sicht fliegen darf.

Hoffentlich schmuggelt Ramsauers Sekretärin ihm eine Kopie in seine Postmappe, am besten noch ein Ärztemuster Beruhigungspillen dazu. Vermutlich wird aber das Gesundheitsministerium per sofort eine Ausstattung mit AKW-tauglichen Überdruckanzügen fordern für das Personal, welches diese Flieger wieder abstaubt.
29. Mai 2010: Von Gerhard Uhlhorn an Max Sutter
Na ja, wenn er in seinem Bekanntenkreis jemand hat der solche Anzüge herstellt, könnte genau das passieren. ;-)
29. Mai 2010: Von  an Gerhard Uhlhorn
Der war gut...
12. Juni 2010: Von Udo S. an 
ähnlich wie in Bayern das unschlagbare Duo Bocklet-Zeil, nimmt die oberste Politiker-Riege ebenfalls sehr augenscheinlich Teamwork in Angriff: die Chefin unterstützt Ramsauer wo sie nur kann, um kritische inländische, geldgeile, sicherheitsignorierende, Konzerne zur Raison zu bringen:

SpiegelOnline Emirates machte Kanzlerin-Besuch zur Bedingung.

12. Juni 2010: Von Stefan Jaudas an Udo S.
... jede Woche ein Besuch von der Art, und der Bundeshaushalt wäre ausgeglichen ... da könnte Frau Merkel ihre Zeit schlechter verbringen ...
13. Juni 2010: Von  an Stefan Jaudas
Hauptsache Fersehkamera!
6. November 2010: Von Stefan Jaudas an Jan Brill
... apropos, da tobt ja aktuell im fernen Indonesien auch so ein Vulkan vor sich hin. Hört man von dem was in Sachen "in 3000km Entfernung nicht fliegen weil saugefährlich wegen unsichtbarer Asche und sonstigen Auswürfen? Oder ist das nur für Flugzeuge im europäischen Luftraum gefährlich? Oder sind da nur randeuropäische Vulkane besonders gefährlich?
6. November 2010: Von  an Stefan Jaudas
Die Asche weiß doch welche Flieger was abkönnen und welche nicht.
6. November 2010: Von Max Sutter an Stefan Jaudas
Nicht auszudenken, wenn jetzt bei der Untersuchung des Quantas-Vorfalles irgendwo in den Treibern (die werden wohl alle viere genau angucken) eine ordentliche Schicht verglaster Vulkanasche gefunden wird. Dann haben wir spätestens in 20 Jahren weltweit wieder volles Piston-Zeitalter, auch bei bei den Verkehrsflugzeugen. Denkbar ist aber auch, dass uns die Ölheinis und die EU-Kommission dieses wegen des geringeren spezifischen Verbrauchs schon früher bescheren. Dann war das mit dem Glühlampenverbot wohl nur ein kleiner Probegalopp.
7. November 2010: Von Stefan Jaudas an Max Sutter
... naja, es ist schon ein wenig auffällig, dass am nächsten Tag dann das Konkurrenzprodukt geschwächelt hat. Im gleichen Luftraum. Bei der gleichen Airline ...
7. November 2010: Von  an Stefan Jaudas
sollte da ein und der selbe mechaniker einen schraubenzieher drin vergessen haben...in der brennkammer oder die turbinenschaufeln einmal links rum und rechtsrum aus spaß eingesteckt haben....oder wie sagt die amerikanische ausbildungsvorschrift für mechaniker: wenn der prüfling die schraube richtig aufs geweinde drehen kann, ist er facharbeiter....

mfg
ingo fuhrmeister
7. November 2010: Von Horst Riediger an 
Hallo Herr Fuhrmeister,

möglicherweise ist ja niemand mit einem Schraubenzieher tätig geworden:

AD No.: 2010-0008R1

Applicability: RB211 Trent 900 series engines, all marks, all serial numbers.
These engines are known to be installed on, but not limited to, Airbus A380 series aircraft.
Reason: Wear, beyond Engine Manual limits, has been identified on the abutment faces of the splines on the Trent 900 Intermediate Pressure (IP) shaft rigid coupling on several engines during strip. The shaft to coupling spline
interface provides the means of controlling the turbine axial setting and wear through of the splines would permit the IP turbine to move rearwards.
Rearward movement of the IP turbine would enable contact with static turbine components and would result in loss of engine performance with potential for in-flight shut down, oil migration and oil fire below the LP turbine discs prior to sufficient indication resulting in loss of LP turbine disc
integrity. Some of these conditions present a potential unsafe condition to the aeroplane.

etc., etc.

Vielleicht hat der Vorfall ja mit dieser AD etwas zu tun.

Gr

Horst Riedier
7. November 2010: Von Max Sutter an Stefan Jaudas
Das ist das Gesetz der Statistik. Mit wachsender Zeitdauer kommen auch bei der Quantas die Einschläge näher. Trotzdem hoffen wir natürlich mit dieser sympathischen Gesellschaft, dass ihr Laden noch möglichst lange ohne Fatalities bleibt. Wir wollen uns doch den Rain Man noch viele Jahre ohne Zusatzerklärung im Programmheft anschauen können.

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