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17. Juni 2022: Von Sven Walter an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

(Antwort an den letzten)

@Lutz, was macht man da jetzt, um das liberalste FoF was möglich ist bei Wissing und den Ländern durchzusetzen? Ich weiß, das Thema hatten wir mehrfach, aber jetzt wird es ja immer konkreter.

@Jan, was machen die Verbände gerade?

17. Juni 2022: Von Chris _____ an P. K.
"muss aber bei der aktuellen FoF Regelung eine weitere (sachkundige?) Person anwesend sein,"

Mein Verständnis ist, dass dies nicht sein "muss", sondern es "obliegt" dem Piloten dafür zu sorgen. Das ist was anderes. Damit verpflichtet man den Piloten nicht, aber wenn er ohne diese sachkundige Person fliegt, muss er selbst die potenziellen Konsequenzen tragen (zB keine Feuerwehr am Platz aktiv) und kann niemanden anderes dafür verantwortlich machen.

Ähnlich wie im Versicherungsvertrag des Hausratversicherung steht, es "obliegt" dem Hausbesitzer (im eigenen Interesse) seine Haustür bei Verlassen abzuschließen.
17. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an Chris _____

Bei uns am Platz (EDML) kann man ab Sunrise bis Sunset ohne Flugleiter fliegen wenn man das online angemeldet hat und in EDML ansässig ist.

Pflicht ist es, die genaue Abflugzeit einzuhalten, damit der am Platz wohnende Wirt, der zur sachkundigen Person ausgebildet wurde, sein Funkgerät einschaltet. Ein Start OHNE diese Anmeldung ist nicht erlaubt.

17. Juni 2022: Von Chris _____ an Charlie_ 22 Bewertung: +2.00 [2]
Das ist offensichtlich eine Regelung des Platzhalters, also eine andere Ebene als eine Verordnung oder behördliche Auflage.
17. Juni 2022: Von P. K. an Chris _____

Da ich keine öffentliche Rechtsvorschrift /-verordnung finden konnte, habe ich die Bestimmungen einiger Plätze online durchgelesen, die FoF anbieten. Dort war immer die Rede von "muss". Aber das ist natürlich keineswegs repräsentativ. Vielleicht handhaben nur diese Plätze es entsprechend.

17. Juni 2022: Von Chris _____ an P. K. Bewertung: +1.00 [1]
Ich habe von dieser Formulierung mit "obliegt" lediglich einmal im Zusammenhang mit einer Verordnung gehört. Für mich absolut glaubwürdig, dass lokale Platzbetreiber die Nuancen dieser Wortwahl nicht verstehen und daraus für ihren Platz ein "muss" machen.
17. Juni 2022: Von Mike G. an Guido Frey Bewertung: +2.00 [2]

"Die Definition des nicht-gewerblichen Luftverkehrs ist dem RHB-- Besonderer Teil -Anhang B – Flugbetrieb, Kapitel
5.4 zu entnehmen."

Kann mir jemand sagen was dieses RHB ist und wo ich es finde?

Mein Fazit: Es ist unwahrscheinlich, dass es noch zu irgendwelchen Änderungen dieses Machwerkes kommt. Hoffnungen auf eine freie Luftfahrt können wir hierzulande wohl begraben. Unworte wie "Betriebszeiten", "PPR" oder "Flugleiter" hätten mit einem guten Entwurf im Wesentlichen der Vergangenheit angehören müssen.... Das dieser Ausschuss nicht in der Lage ist "commercial air transport operations" korrekt in "Flüge welche eines AOC bedürfen" zu übersetzen... geschenkt. Es geht ohnehin nur noch um Verhinderung, totale Kontrolle und Erhalt / Schaffung von bullshitjobs wie in allen Lebensbereichen heutzutage...

17. Juni 2022: Von Mike G. an Charlie_ 22 Bewertung: +1.00 [1]

Das nützt mir nur leider nichts, wenn ich einen Termin oder auch nur einen kurzen Tankstopp machen will. Solche Regelungen sind nett aber im Ganzen nur Murks. Was hat ein in Landhut befindlicher Flieger davon, wenn andere Plätze das genauso handhaben und er widerum nirgendwo hinkommt?

Vielleicht kann ein Gesamtverband gegründet werden: Beitrag 5 € im Jahr, passive Mitgliedschaft bei sämtlichen Plätzen und somit Nutzungsrecht ohne FL und sonstigen Schwachsinn. Die Einnahmen können für Klagen gegen die Bevormunder eingesetzt werden.

17. Juni 2022: Von Tobias Schnell an Chris _____

Das ist offensichtlich eine Regelung des Platzhalters, also eine andere Ebene als eine Verordnung oder behördliche Auflage

Ohne die Regelung in EDML zu kennen bin ich mir relativ sicher, dass die Geschichte mit der Anmeldung beim Wirt nur ein Weg ist, um eine Verordnung oder eine behördliche Auflage zu erfüllen. Also keineswegs etwas, das sich der Platzbetreiber als zusätzliche Schikane aus den Fingern gesaugt hat.

17. Juni 2022: Von Charlie_ 22 an Tobias Schnell

Ja, das ist so mit dem Luftamt vereinbart.

Natürlich ist auch das nicht die "große Freiheit". Für mich, und viele andere, die auch mal sehr früh weiter weg fliegen wollen ist die Regelung gut. Rundflüge mache ich eher nicht um 5:30 ...

17. Juni 2022: Von Mike G. an Mike G. Bewertung: +1.00 [1]

"Rettungs- und Feuerlöschdienste müssen auf einem Flugplatz
1.) während der veröffentlichten Betriebszeiten und
2.) während des gewerblichen Betriebs von Luftfahrzeugen sowie
3.) während des Flugbetriebs mit mehreren Flugzeugen im Flugplatzbereich"

Eine mögliche Lösung:

1.) VLP zum SLP herabstufen, veröffentlichte Betriebsszeiten massiv einschränken
2.) Stark eingeschränkte Betriebszeiten in Absprache mit Flugschulen, Werft etc. festlegen. Alternativ müssen diese Gewerbe selbst für eine "sachkundige Person" sorgen.
3.) Einführung einer PPR-SLOT-APP: vollautomatische PPR-Erteilung und Slotvergabe z.B. im 5 Minuten-Takt.

Leider trifft dies den sonstigen gewerblichen Verkehr massiv, da hierfür eine nicht unerhebliche PPR-Gebühr erhoben werden muss.. Flugschulen verlieren ihre Flexibilität und am Platz befindliche Flieger werden sehr unerfreut über diese im Kern vollkommen sinnbefreiten Notwehrreaktionen sein (Schuld ist jedoch allein der Gesetzgeber!)

18. Juni 2022: Von Wolff E. an Mike G.

Das würde u.U. auch bedeuten, dass der herunter gestufte Verkehrslandeplatz zum Sonderlandeplatz keine Zuschüsse mehr bekommen könnte.

18. Juni 2022: Von Mike G. an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

Mit den Zuschüssen ist ja auch so eine unsägliche Sache. Zuerst wird jede Menge Geld mit absurden Steuern und Abgaben einkassiert. Danach gibt es gnädigerweise einen mit Auflagen verbundenen "Zuschuss" weit unterhalb des Deckuungsbetrages zur hilfsweisen Erfüllung hinterfragenswerter staatlicher Aufgaben. Ein sinnvoller marktwirtschaftlicher Flugplatzbetrieb und Personaleinsatz soll einen Gewinn für den Platzunternehmer erzielen, um angemessene Löhne zahlen zu können und Investitionen zu tätigen. Die Vorgabe das Personal als Schrankenwärter einsetzen zu müssen statt im Sinne von zahlenden Kunden führt diesen Grundsatz von vornherein ad absurdum. Der Staat betreibt hier eine Art teilweiser Arbeitnehmerüberlassung und spart sich Kosten.

Im Fliegertraumland USA hat ein Platz einen ausreichenden Deckungsbeitrag aus eigener wirtschaftlicher Tätigkeit nachzuweisen. Ist dies der Fall, kann bei hohem Verkehrsaufkommen eine (zeitlich beschränkte) Kontrollzone eingerichtet werden. Mittel hierfür gibt es aus dem FAA tower program. Es wird davon ausgegangen, dass dieses Verkehrsaufkommen indirekt Steuereinnahmen erzielt, welche oberhalb der Kosten eines Towerbetriebes angesiedelt sind. Und nur echte Luftverkehrskontrolle ist Aufgabe eines Towers, nicht Hilfspolizei der Luftaufsicht, altmodische Erhebung von Landegebühren (zur Bezahlung des Landegebührenkassieres) und Telefondienst ("ist der Platz geöffnet?.... Wie könnte er nicht geöffnet sein? Mit Hütchen zugestellt?).

Andernfalls braucht es keinen Tower und somit auch kein diesbezügliches Personal am Platz. Es sei denn, der Platzbetreiber möchte echten Service und Mehrwert in Form eines FBO-Betriebes anbieten, was wünschens- und erstrebenswert ist. Dies kann dann natürlich auch RFF beinhalten, sofern der Kunde dies wünscht.

18. Juni 2022: Von Daniel Gebhardt an Guido Frey

Das wäre dann ähnlich wie an einigen Plätzen in Italien, beispielsweise Aeroitalia. Ist vermutlich in der Praxis kein Problem für den Reiseverkehr, aber Platzrunden schrubben wäre doof.

6. Juli 2022: Von Philipp Tiemann an Daniel Gebhardt Bewertung: +5.00 [5]

Ich tue es mal hierher:

https://aerobuzz.de/general-aviation/reform-der-luftraumstruktur-wird-aus-info-bald-radio/

Dass dort mit keinem Wort das Thema Fliegen OHNE Flugleiter erwähnt wird, zeigt, wie wenig das an gewissen Stellen auf dem Schirm ist.

Ansonsten:

-dass solche Leute vom Fach Begriffe wie "Kontrollzone light" verwenden, tut schon weh. Entweder es gibt Flugverkehrskontrolle, oder es gibt keine Flugverkehrskontrolle.

-dass man generell die Dinge in Deutschland den ICAO-Standards anpasst, ist ja in Ordnung. Dass die RMZ durch ATZs ersetzt werden, macht Sinn. Dass "Info" durch "Radio" ersetzt wird, auch.

-wobei dann in Deutschland garantiert irgendjemand sinnieren wird, dass auf ATZ-Plätzen keine Anflüge ohne Landung mehr erlaubt sind, weil dann der Einflug ja nicht "zur Landung" ist...

-warum der Mann sagt, das Rufzeichen an AFIS-Plätzen solle KÜNFTIG "Information" lauten, keine Ahnung...

-das Thema zertifizierte Wetterinfos, AFIS-Schein, etc. bei AFIS-Plätzen haben wir ja schon oft genug durchgekaut; das wird uns auch nicht mehr loslassen. Gefühlt sind bei mehr als der Hälfte der RMZ-Plätze in D derzeit keine oder nur sehr sehr eingeschränkt Instrumentenan- bzw. abflüge möglich wegen dieser Zertifizierungswut und manglenden Bereitschaft, weitere Übergangsregelungen zu finden

6. Juli 2022: Von Erik N. an Philipp Tiemann Bewertung: +4.00 [4]

Der Wegfall der Flugleiterpflicht jedenfalls könnte erhebliche Kosten einsparen. Die gesamte Regelwut (wie man auch in dem Thema AERO sieht) wirkt sich auf die Kosten aus, und wird über Hop oder Top von Flughäfen/-plätzen entscheiden. Damit ist die Frage essentiell für die deutsche Infrastruktur. Das muss auch den Leuten von der "IDRF" klar sein.

6. Juli 2022: Von Nils Z. an Philipp Tiemann Bewertung: +3.00 [3]

"Dass "Info" durch "Radio" ersetzt wird, [ist] auch [sinnvoll]."

Naja, geht so. Analog zum amerikanischen "traffic" wäre "Verkehr" vielleicht passender gewesen, um deutlich zu machen, mit wem und für wen man als Pilot eigentlich die Funkerei macht / machen sollte. Aber gut, um eingangs Piste, Wind und QNH vom "Flugleiter" zu bekommen, passt "Radio" wohl in dem einen Fall besser.

Ich nutze in letzter Zeit tatsächlich öfter "Verkehr", um klar zu machen, für wen ich auf der Frequenz meine Positionsmeldungen und Absichtsankündigungen mache. Ist nicht ganz regelkonform gemäß BZF/AZF one-o-one, aber mMn ein begründeter, sinnvoller Akt der Verständigung in Richtung Luft-Luft und Luft-Boden. An meinem Heimatplatz fühlen sich aber die Flugleiter trotzdem meist genötigt, jede Meldung an "Verkehr" mit "Verstanden" o.ä. zu quittieren... ob aus Gewohnheit oder aus Sturheit, ich weiß es nicht...

Danke an Guido und Mike für ihr Engagement in dieser Sache!

6. Juli 2022: Von Dominik Münsterer an Nils Z. Bewertung: +2.00 [2]
“Aber gut, um eingangs Piste, Wind und QNH vom "Flugleiter" zu bekommen, passt "Radio" wohl in dem einen Fall besser.”

Dabei wird aber doch genau dafür eigentlich kein Flugleiter benötigt sondern eine Unicom Frequenz, auf der man automatisiert alle nötigen Infos erhält.
Man kann ja mal träumen :-)

Das Thema mit der Notwendigkeit von Personen für allgemeine Infos verstehe ich in DE eh nicht so ganz, selbst bei kontrollierten Flugplätzen mit ATIS: Hier wird VFR teilweise komplett ignoriert, wenn man als Pilot “Information X” sagt, und das selbe QNH nochmals mitgegeben.
Wohingegen in den USA die ATIS Ansage endet mit “advise on initial contact you have information X” und ATC auch darauf besteht, dass die ATIS entsprechend abgehört wird. Was meiner Ansicht auch Sinn ergibt, wieso sollte ATC allgemein gültige Informationen an jeden einzeln verteilen?
7. Juli 2022: Von Tobias Rad an Dominik Münsterer
Das QNH bekomme ich auch IFR nochmal trotz gemeldeter ATIS, weil es ein wichtiger Wert ist, der sich außerdem auch manchmal ändert, ohne die ATIS zu ändern. Den Wind liest der Lotse einem ja auch mit der Landefreigabe nochmal aktuell vor.
7. Juli 2022: Von F. S. an Nils Z. Bewertung: +6.00 [6]

Ich nutze in letzter Zeit tatsächlich öfter "Verkehr", um klar zu machen, für wen ich auf der Frequenz meine Positionsmeldungen und Absichtsankündigungen mache.

Sorry, aber das macht überhaupt nichts klar, sondern führt nur zu zusätzlicher Verwirrung. Die Mehrheit der Piloten auf der Frequenz wird sich denken "das hier betrifft mich nicht, weil der Pilot auf einer anderen Frequenz funken wollte und sich nur verdreht hat".

Das Ansinnen, mehr mit den anderen Piloten und weniger mit dem Flugplatz zu kommunizieren, ist ja genau richtig. Dies dadruch zu versuchen, dass man "zufällige" Bezeichnungen verwendet, die niemand anderes versteht, halte ich für fragwürdig.

An dieser "Verbesserung der P2P Kommunikation" können auch wir Piloten ganz ohne Flugleite noch einiges Verbessern. Leider hört man immer noch viel zu oft - gerade an kleinen Plätzen "D-.... bin grad beim Schlappe-Eck un komm über'n Jupp sei Hof direkt rein". Das mag der Flugleiter verstehen, ist aber für auswärtige Piloten komplett sinnlos.
Genauso übrigens wie "Positionsmeldungen" der Art "5 Minuten südwestlich" - das kann je nach Flugzeugtyp und Geschwindigkeitspräferenz des Piloten überall und niurgendwo sein.

An meinem Heimatplatz fühlen sich aber die Flugleiter trotzdem meist genötigt, jede Meldung an "Verkehr"...

Könnte daran liegen, dass Du auf einer Info-Frequenz funkst und nicht auf einer "Verkehr"-Frequenz. Und auch die Flugleiter eben denken, dass Du nur bezüglich der Bezeichnung der Frequenz etwas verpeilt bist.

7. Juli 2022: Von Udo R. an F. S. Bewertung: +3.00 [3]

Genauso übrigens wie "Positionsmeldungen" der Art "5 Minuten südwestlich" - das kann je nach Flugzeugtyp und Geschwindigkeitspräferenz des Piloten überall und niurgendwo sein.

Der eine regt sich auf, dass Positionsmeldungen "5 MEILEN südwestlich" komplett sinnlos und falsch seien, weil man ja nicht wüsse, wann er dann wo ist.

Der andere regt sich auf, dass Positionsmeldungen "5 MINUTEN südwestlich" komplett sinnlos seien, weil das je nach Flugzeugtyp überall und nirgendwo sein könne.

Ich persönlich finde jede Art der Positionsmeldung besser als gar keine! Und mit ein bisschen Verstand kann man aus beiden Aussagen etwas herauslesen. Wenn es mir für meinen Flugweg wichtig erscheint, und ich denjenigen nicht sehe, frage ich tatsächlich nach bzw. mache auf mich aufmerksam.

7. Juli 2022: Von Udo R. an Udo R. Bewertung: +1.00 [1]

Ich nutze in letzter Zeit tatsächlich öfter "Verkehr", um klar zu machen, für wen ich auf der Frequenz meine Positionsmeldungen und Absichtsankündigungen mache.

Sorry, aber das macht überhaupt nichts klar, sondern führt nur zu zusätzlicher Verwirrung. Die Mehrheit der Piloten auf der Frequenz wird sich denken "das hier betrifft mich nicht, weil der Pilot auf einer anderen Frequenz funken wollte und sich nur verdreht hat".

Wenn ich einen Platz anfliege egal wo auf der Welt und es ist keiner "am Funk" bzw. ich weiß dass ich fliege "ohne Flugleiter", dann melde ich "Wangerooge Info Verkehr, Position, Intentionen z.B. in 5 Minuten zur Landung Piste XXX".

Vielleicht hat der Vorredner das ja auch so ähnlich gemeint? Nur "Verkehr" allein ergibt ja auch nicht wirklich Sinn.

Mein Eindruck ist übrigens: Die Funkerei da draußen und in Farbe ist in echt viel besser als man nach dem Lesen hier meint. Ich höre zumeist gute Positionsmeldungen, vor allem wird das immer besser, wenn ich es mit "früher" vergleiche. Da ist ein ganz anderes Bewusstsein bei den Meisten vorhanden, dass man sich nicht automatisch immer gegenseitig sieht.

7. Juli 2022: Von Chris _____ an Udo R. Bewertung: +2.00 [2]

Korrekt ist die Meilenangabe, denn es geht um die Position. Sinn und Zweck ist es, anderen hörenden Piloten zu sagen, wo man ist - das kann Kollisionen vermeiden. Höhe bitte auch nicht vergessen.

Die Minutenangabe kann man zusätzlich geben.

7. Juli 2022: Von Chris _____ an Chris _____

Aus dem Artikel

"Die Einstufung der Flugplätze ist aber nicht in Stein gemeißelt: Sollten sich deutliche Änderungen in der Komplexitätsstufe eines Flugplatzes ergeben, beispielsweise, weil er ein IFR-Anflugverfahren bekommt..."

Warum bekommt der Flugplatz deutlich höhere "Komplexitätsstufe" (und was ist das überhaupt außer bürokratisch selbstüberhöhendem Geschwafel?), wenn er ein IFR-Anflugverfahren bekommt? Ist das der Grund, weshalb wir so schlecht mit IFR-Verfahren ausgestattet sind?

Kurzes Googlen, Zahlen "ohne Gewähr", erscheinen aber realistisch: in den USA haben von 5000 öffentlich verfügbaren Flugplätze (es gibt noch deutlich mehr private Plätze) rund 3000 ein veröffentlichtes IFR-Anflugverfahren. In Deutschland haben von ca. 550 Flugplätzen etwa 60 ein veröffentlichtes IFR-Anflugverfahren. Also 60% vs. 11%.

Ich habe den Eindruck, das BMDV kreist und gebärt ein Mäuschen. Die Beharrungskräfte scheinen übermächtig.

7. Juli 2022: Von Thomas Nadenau an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]
Wie sieht denn, deiner Meinung nach, eine korrekte Positionsmeldung aus? Wie genau lässt sich aus deiner Meldung deine Position für einen anderen anfliegenden Verkehr ermitteln?
Ich wüsste viel lieber, wann ich mit relevantem Verkehr an der Engstelle = Platzrunde rechnen muss und aus welcher Richtung dieser Verkehr kommt.

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