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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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14. Januar 2018: Von Matthias Kramer an Mark Juhrig

Hallo Mark,

wie sieht das denn aber aus wenn ich nur:

Minimum Inspection Programme as detailed in the latest revision of AMC M.A.302(i)

ankreuze und auch nur

Limited Pilot-owner maintenance as specified in Appendix VIII to PART M

Aufgaben machen möchte? Darüberhinausgehende Arbeiten habe ich definitiv nicht vor. Eine Camo habe ich nicht eingeschaltet, die Übersichten pflege ich alle selber.

Danke und Grüße,

Matthias

14. Januar 2018: Von Mark Juhrig an Matthias Kramer

Hallo Matthias,

das geht natürlich. Allerding kann dann das Meiste wieder nur von einem Prüfer freigegeben werden.

Daher steht in meinem IHP, das ich die Wartungsanweisungen des Herstellers befolge (ist bei einer 50 Jahre alten DR220 einfach, da die Wartunganweisungen von 1969 sind und im Laufe der Zeit keinen unnötigen Ballast ansammeln konnten, wie das bei anderen Fliegern der Fall ist, z.B. DR400). In meiner Task-Liste am Ende des IHPs stehen alle Tasks, die ich zur Abarbeitung der Wartungsanweisungen benötige. Ich kann daher alles selber freigeben, natürlich mit Ausnahme von ADs/LTAs.

Viele Grüße und frohes Schrauben

Mark

14. Januar 2018: Von Matthias Kramer an Mark Juhrig

Danke für die schnelle Antwort, ich weiß, dass ich größere Sachen mit Sicherheit nicht selber machen werde.

Bei wird sich die Owner Maintenance auf Öl, Kraftstoff, Batterie und Zündkerzen etc. und kleinere Pflegearbeiten beschränken. Die Kenntnisse hierzu werde ich mir auf DAEC-Lehrgängen jetzt im Frühjahr aneignen bzw. von dem ein oder anderen versierten Mechaniker am Platz vermittelt bekommen.

Beim MIP fällt aber nebenbei die klassische 50 h- Kontrolle weg, Ölwechsel usw. mache ich sowieso häufiger, also alles in allem kein Nachteil.

Bei meinem IHP mit MIP habe ich mich aber grundsätzlich, um keine Überraschungen beim ARC zu erleben, an den Vorgaben von Piper orientiert. Neben dem allgemeinen Template ist Teil des IHPs vor allem der fortlaufende Cardex auf Excel-Basis, der Maintainance-Schedule, eine ständig aktualisierte AD/SB-Übersicht und eine Übersicht der relevanten STCs.

Bei „deviations from recommended maintenance intervals“ kann man dann z.B. Dinge wie Battery check, Alternator overhaul, Magneto overhaul usw. individuell anpassen.

Einsparungspotential ergibt sich bei mir durch den Wegfall der Camo, der flexibleren Handhabung der Betriebszeiten der Komponenten sowie dadurch, dass ich kleinere Arbeiten selbst demnächst erledigen kann.

Was bleibt ist die 100h-Kontrolle plus ARC, inwieweit ich durch die Owner Maintenance noch etwas gewinnen könnte sehe ich noch nicht.

Du hast den Sachverhalt richtig ausgedrückt, grundsätzlich kann man auch eine 100 h-Kontrolle selber machen, Du mußt aber einen Prüfer finden, der das mitträgt. Ein Prüfer einer kommerziellen Werft macht das aus mehreren Gründen auch nicht unbedingt.


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