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11. Januar 2017: Von Wolfgang Oestreich an Erik N.

Reiff Turbo XP System. Wiegt fast nichts, verbraucht 100W pro Zylinder plus 200 W für die Ölwanne und wenn man möchte, kann noch ein Heizelement für den Ölkühler dazugesellt werden. Gib es natürlich auch als 220V System. Funktioniert tadellos, liefert die WQärme dort, wo sie gebraucht wird, benötigt aber auch Strom an fremden Plätzen.

11. Januar 2017: Von Christoph Winter an Wolfgang Oestreich

Wie hoch ist der Einbau-Aufwand?

11. Januar 2017: Von Erik N. an Wolfgang Oestreich

Klingt auch gut. Wie funktioniert das - wickelt man diese Bänder um jeden Zylinder immer wenn man sie aufheizen will ? Oder kommen die z.B. für den Winter fest montiert drauf ? Die sind so schmal - diffundiert die Kälte dann in den ganzen Zylinder, nur von diesem einen Ring aus ?

11. Januar 2017: Von Wolfgang Oestreich an Christoph Winter

Maximal eine Stunde. Dann natürlich den Kleber aushärten lassen.

11. Januar 2017: Von Wolfgang Oestreich an Erik N.

Die Bänder sehen aus wie Klemmschellen und werden am Zylinderfuß permanent installiert. (man möchte ja wohl kaum jedesmal die Cowling abnehmen und nach dem Erwärmen die Heizstreifen wieder abbauen ;-) ) Die Heiz-Pads für den Ölsumpf und den Ölkühler (optional) werden angeklebt.

11. Januar 2017: Von Erik N. an Wolfgang Oestreich

Ok, müssen wir noch mal schauen. Hat definitiv den Vorteil, daß die CHT Sonden bleiben können wo sie sind :) Und nimmt keinen Platz im Gepäck weg.

Die Aufwärmzeiten sind aber eher länger :) jedenfalls länger als mit dem "Baumarkt" Aerotherm

11. Januar 2017: Von Wolfgang Oestreich an Erik N.

Beispiel einer Installation am IO-360



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ReiffTurbo-XP.jpg

11. Januar 2017: Von Achim H. an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Die Aufwärmzeiten sind aber eher länger :) jedenfalls länger als mit dem "Baumarkt" Aerotherm

Nö, damit wird bei weniger Watt mehr Energie in den Block transferiert und dazu noch an den richtigen Stellen.

11. Januar 2017: Von Erik N. an Achim H.

@Alexis, erzähl doch mal wie Deine Erfahrungen mit dem Aerotherm sind und wie lange es bei unter Null dauert. Danke....

11. Januar 2017: Von  an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Hi Erik,

der Vorteil des aerotherm gg. selbstgebastelten Lösungen mit Heizlüfter etc. ist, dass es einen geschlossenen Kreislauf gibt: Durch die rechte Öffnung der Cowling (von vorn gesehen) wird die heisse Luft in den Motorraum geblasen, aus der linken Öffnung herausgesaugt. Dadurch ergibt sich (jedenfalls glaube ich das) eine schön gleichmässige Erwärmung. Zwischen 0° C und -5° C lasse ich die Heizung mindestens 40 Minuten laufen.

Ich habe mal durch die wenigen Öffnungen meiner Cowling mit einem Laserthermomenter die Temperatur des Motorblocks gemessen (da wo ich hinkam) ... war nach 40 Minuten gleichmässig 30 Grad warm. Wie sehr die Wärme das Gehäuse durchdringt und wie warm das Öl dadurch werden kann, darüber könnte ich nur spekulieren.

Da mein IO-550 auch bei -10 Grad oder kälter auch ungeheizt nach einer halben Umdrehung der Kurbelwelle anspringt (vorausgesetzt ich habe bei solchen Temperaturen etwa 6-7 Sekunden geprimt), kann ich nicht wirklich sagen, was es bringt. Ich bin aber "optimistisch", dass der Verschleiss "Metall auf Metall" deutlich geringer ist.

Nächstes Mal werde ich auf die Öltemperatur achten, aber ich nehme mal an, dass allein durch das Vorwärmen nicht angezeigt wird.

11. Januar 2017: Von Christoph Winter an Wolfgang Oestreich

Gibts Erfahrungen zu Machen Unterschied zwischen Reiff und Tanis?

Und das Reiff System ist wirklich in einer Stunde installiert??

11. Januar 2017: Von Martin S. an Wolfgang Oestreich

Ich habe in meiner RV-4 ebenfalls die Heizelemente von Reiff unter die Ölwanne geklebt. Kosten: ca. 100 USD +Zoll, 220V. Zusätzlich eine per sms schaltbare Steckdose für weitere 100€. Das war's dann auch schon.

Einbauaufwand: ca. 2 Std, die Farbe der Ölwanne muss ab. Der Kleber braucht 20° zum Aushärten- und dann auch ziemlich lange (24Std?).

Wenn ich fliegen will, schalte ich das Ding per sms am Vorabend ein. Am nächsten Tag habe ich dann mindestens 30°C Öltemperatur, natürlich abhängig von der Außentemperatur. Im Sommer können es dann auch schon mal 40-50°C sein. Der Stecker ist direkt neben dem Ölpeilstab, wenn ich den abziehe, merke ich deutlich dass es unter der cowling warm ist. Die "Schlauchschellen" um die Zylinder habe ich nicht eingebaut, laut Reiff sind die in unseren Breiten auch nicht unbedingt nötig.

11. Januar 2017: Von Wolfgang Oestreich an Martin S.

Mit den Heizstreifen um die Zylinder haben zwei Stunden auch bei Minusgraden gereicht, um den Motor handwarm zu bekommen. Tanks habe ich nicht getestet.

Installationszeit hängt wohl vom persönlichen Geschick ab. Farbe am Ölsumpf entfernen und Pads ankleben, dann die Streifen um die Zylinder fädeln und festziehen, anschließend Kabel verlegen und sichern. 220V Stecker anbauen und das war's.

Wolfgang


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