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Hallo Guido,
muss man eine Zollinhaltserklärung ausfüllen, oder geht der Grossbrief international mit der Ölprobe ohne diese?
Gruss Thomas
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Ich habe sie immer als Brief ohne Deklaration verschickt. Der Inhalt hat ja keinen Wert, genau genommen sogar einen negativen Wert.
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Ich gebe normalerweise an:
"Oil sample not restricted as per IATA’’ und als Wert "NCV"an (NCV: no commercial value).
Bei Versand per DHL Express/UPS/FedEx ist das Ausfüllen dieser Information vorgeschrieben (Zollinhaltserklärung ist normalerweise für Nicht-Dokumentensendungen verpflichtend), und das obige wurde bisher akzeptiert. Manchmal mußte ich für den Versand das MSDS des Öls in ursprünglichem Zustand, sprich MSDS vom Ölhersteller, vorlegen, so daß die Sendung akzeptiert wurde.
Wolfgang
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Bei Versand per DHL Express/UPS/FedEx ist das Ausfüllen dieser Information vorgeschrieben
Express? Das ist doch sündhaft teuer, geht ganz normal als Brief für 3,45 € Porto. Habe ich dutzende Male so gemacht, bisher immer angekommen nach 7-14 Tagen.
die Firma Oelcheck ( www.oelcheck.de ) ist hier die Adresse der Wahl.
Ach übrigens, diese tolle Firma Ölcheck ist nicht nur unglaublich teuer -- als ich in meiner ersten Analyse lesen durfte, dass im Öl große Mengen an Bleirückständen zu finden sind die ggf. von verbleitem Kraftstoff herrühren können, waren die bei mir unten durch. No shit, sherlock! So einen Mist muss ich nicht lesen :)
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Hallo Achim,
Danke für die Nachfrage. :) Brief sollte aus Deutschland normalerweise genügen, Post in Singapur nimmt leider keine Flüssigkeiten an. Ich nehme, falls terminlich möglich, die Ölprobe normalerweise nach Deutschland oder England mit, und verschicke sie von dort per Post als Brief (mit der erwähnten Zollinhaltserklärung), hat immer geklappt. Nun, falls ich gerade nicht nach Europa komme, bleiben nur Kuriere wie DHL übrig... :(
Wolfgang
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Hallo Thomas,
ich habe immer dieses Formular https://www.dhl.de/content/dam/dhlde/downloads/pdf/dhl-zollinhaltserklaerung-cn22.pdf ausgefüllt, auf den Probenbehälter geklebt und als Inhalt "Oil Sample, No Commercial Value" angegeben. Das hat bisher klaglos funktioniert.
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Was macht Ihr da für einen Aufstand? Ich geb das Zeug meiner Sekretärin und die schickt es weg (kostet 3,xx € Porto). Die käm nie auf die Idee, irgend eine "Zollinhaltserklärung" auszufüllen.
Nach 10 bis 14 Tagen kommt die Analyse per Email und die Sache ist erledigt.
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Ich schicke meine Proben inzwischen auch per Post, ist Problemlos.
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Hallo,
wie aussagekräftig (Zustand des Motors) ist eine einmalige Oelanalyse, welche im Rahmen eines PreBuy-Check durchgeführt
wird?
Gruß
Markus Heiss
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Das hängt davon ab, wie lange das Öl schon im Motor war, bevorzugt würde ich keine Ölanalyse bei (fast) neuem Öl machen. Das Öl muss im betrieswarmem Zustand abgelassen werden und die Probe darf erst nach ein paar Sekunden genommen werden.
Meine Erfahrung damit ist gut, aber es gibt auch Leute die Ölanalysen für wertlose Kaffeessatzleseri halten.
Ich lasse sie bei jedem Annual machen.
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Man kann auf jeden Fall erhöhten Abtrieb (Verschleiß) feststellen und auch oft sagen, was "am Sterben" ist...
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Zunächst einmal würde es mich stören, wenn ein Verkäufer keine Ölanalysen der letzten Jahre vorlegen kann.
Auch wenn man mit einer einzigen Analyse keinen Trend oder Abweichungen feststellen kann, wäre es dennoch sinnvoll diese zu machen. (Natürlich nicht bei frischem Öl, wie von Alexis schon angemerkt.)
Grosse Anbieter wie Blackstone geben Dir aber auch den direkten Vergleich zu den Universal Averages, also den anderen Motoren in deren Datenbank.
https://www.blackstone-labs.com/
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Oelcheck GmbH in Brannenburg macht das auch und nach Angabe von Einfuell- und Nachfuel-Oel signalisieren sie Dir, ob irgendein Wert ausser der Reihe ist.
Zusaetzlich Angebot der telefonische Durchsprache.
Nutze ich seit Kauf bei 50 und 100h Kontrolle. Gott sei Dank mit Schwankungen einzelner Werte, aber ohne Befund! Sie haben aber am anfang auch das Camguard signalisiert (dass ich vergessen hatte anzugeben) in Form verdaechtig hoher Werte irgendeines Metalls (Calcium?).
Ich zahle mit Versand per UPS 71eur
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Blackstone hat wohl eine etwas grössere Datenbank.
Die Kits kommen gratis nach Hause.
1x Analyse 28,- $
Versand 16,- € als Päckchen
Dazu noch ein Kommentar mit Lob oder ggf. mit Tipps und Hinweisen.
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Kann gut sein.
Ich unterstuetze gern regionale Firmen, die sich in die richtige Richtung entwickeln ;-)
Rest bekommt hier auch...
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Ich unterstuetze gern regionale Firmen, die sich in die richtige Richtung entwickeln ;-)
Und ich bezahle nicht gerne 71 € und lese dann dumme Kommentare wie "es wurde eine hohe Bleikonzentration festgestellt, eventuell wurde der Motor mit verbleitem Kraftstoff betrieben".
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Eine einmalige Ölanalyse nur aussagefähig, sofern das Öl nicht völlig neu im Motor ist.
Üblicherweise ist sie beim Ölwechsel fällig, also nach 25-30 Stunden, manche tauschen auch erst nach 50h. Falls vorhanden, bitte die Historie der Ölanalysen zeigen lassen, dadurch sind Trends erkennbar und ggfs. kann man sehen, welche Teile ihre beste Zeit hinter sich haben.
Viel wichtiger, aus meiner leidigen Erfahrung, ist es, den Ölfilter auszubauen und aufzuschneiden (auch hier im Bordbuch nachsehen, wann er zuletzt getauscht wurde). Dort sammeln sich oft interessante Dinge wie Metallspäne (woher weiss ich das wohl).
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Das weißt Du weil es seit den Wright Brothers SOP in der Flugzeugmotorenwartung ist ;-)
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Ist mir noch nicht passiert - da haette ich auch Zweifel... ;-)
Ist das aktuell oder historisch ?
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Versand 16,- € als Päckchen
Die Kits von Blackstone können auch als Groß-Brief International für 3,75 EUR versandt werden.
Edit: s. u.
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So habe ich es jahrelang gemacht. ;-)
Leider hat die Post/DHL ab 01.01.2019 die Bedingungen geändert dahingehend, dass in Briefen nur noch Dokumente versandt werden dürfen.
https://www.deutschepost.de/de/b/briefe-ins-ausland/haeufige-fragen.html
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Prüft denn die Post wirklich was in dem Großbrief nach USA ist (Postgeheimnis!). Bisher habe ich auf meinen 3,70 Eurobriefen an AvLab immer "lubricant sample" angegeben. Ich beim nächsten Brief "Media for analysis", o.Ä. angeben. Mal sehen ob es klappt.
Grüße aus Chicago
Mark
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Oh, das wusste ich noch nicht.
Danke für die Korrektur!
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Habe mich gerade noch ein wenig aus Neugierde durch die FAQ der Post gewühlt:
Wer ein Geschäftskunden-Account bei der Post hat, kann die Probe auch als Warenpost International Groß weiterhin für 3,75 EUR in die USA schicken.
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Gibt es inzwischen aktuellere Erfahrungen mit dem Versenden der Ölprobe an Blackstone?
Hier ist meine: auf der Webseite von Deutsche Post "Päckchen M Welt bis 2 kg (max. L+B+H = 90 cm)" gebucht (15,89 EUR). Ausgefüllt, ausgedruckt, aufgeklebt. Die Postfiliale hat die Sendung nicht angenommen - "zu klein"! Auf meine verzweifelte Frage kommt ein Hinweise auf ne Fussnote in einer Broschüre, wo es kleingedruckt steht "Mindestmasse: 11x15x1 cm". OK, neu gepackt, mit mehr Altpapier in Zwischenräume... dann verschickt.
Die Frage: ist es zur Zeit tatsächlich die billigste Mögligkeit für Privatperson, diesen 300-Gramm-Behälter nach USA zu schicken?...
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