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30. August 2015: Von Achim H. an Bernd Almstedt Bewertung: +1.00 [1]
Hab jetzt den Witz nicht verstanden.

Der Effekt mit der Vergaservorwärmung hat mit gezielter Induzierung von Turbulenz im Vergaser zu tun, was zu einer besseren Gemischverteilung führen kann und somit das stöchiometrische Verhältnis in den Zylindern stärker angleicht. Typischerweise wird die Vorwärmung nur leicht geöffnet.
30. August 2015: Von Daniel Krippner an Achim H.
Ein weiterer Weg zu diesem Ziel kann es sein die Drosselklappe leicht anzustellen, bei NA Motoren: wenn man aufgrund der Dichtehöhe mit Vollgas fliegt (Hebel ganz vorne), dann kann man durch leichtes Gas wegnehmen (Klappe etwas schräg im Luftstrom) eventuell eine bessere Verwirbelung erreichen.
30. August 2015: Von Andreas Ni an Achim H.
Geh es mal viel rudimentärer an, physical basics sozusagen: wenn man die Vergaservorwärmung zieht, bekommt der Motor wärmere Luft. Somit ist der Unterschied bis zur Verbrennungstemperatur geringer und es wird weniger Kraftstoff benötigt, um die bei wärmerer Luft schwächere Explosion stattfinden zu lassen. Also geringere Leistungsausbeute.

Genau aus dem selben (besser: umgekehrten) Grund baut man Ladeluftkühler bei Turbomotoren ein: die kältere Luft lässt aus gleichem Luftvolumen eine stärkere Explosion im Zylinder zu.
30. August 2015: Von Markus Vogt an Andreas Ni Bewertung: +2.00 [2]
Hi Andreas,

Der Temperaturunterschied von verschiedenen Außentemperaturen zur Verbrennungstemperatur (ca. 2000°C) ist eher marginal.
Durch die Vergaservorwärmunng sinkt die Luftdichte, dadurch ergibt sich (von der - extrem? - mageren Seite kommend) eine Gemischanreicherung, die wiederum die fühlbare Leistungssteigerung bewirkt.

Gruß,

Markus
30. August 2015: Von Thomas Nadenau an Achim H.
Ziehen der Vergaservorwärmung bedeutet sicher einmal eine Anreicherung des Gemisches.
In wie weit ich damit eine Verwirbelung im Vergaser erreichen kann, da bin ich mir nicht sicher. Wenn ich mir allerdings so einen Standardvergaser vor Augen führe, dann kommt zuerst die Venturidüse mit der Benzindüse, und dann die Drosselklappe. Wenn es also eine Verwirbelung von Luft und Benzin gibt, dann genau da. Deshalb kann ich auch durch ein leichtes schräg Stellen der Drosselklappe bei Vollgas eine bessere Vermischung erzielen und damit eine gleichmäßigere Verteilung des Gemisches auf die einzelnen Zylinder.
@ Andreas: Explosionen im Motor? Hoffentlich nicht, denn sonst wird es schnell sehr teuer. Das Gemisch verbrennt sehr gezielt und sollte auf keinen Fall explodieren.
30. August 2015: Von Andreas Ni an Markus Vogt Bewertung: +1.00 [1]
Nichts andres versuche ich zu sagen, Markus

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