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26. März 2015: Von Achim H. an 
Am Ende bleibt aber ganz klar die Erkenntnis, dass es keinen Sinn macht sich über sinnvolle Ansagen der Behörde hinweg zu setzen - egal wie viel anderen Blödsinn die sonst noch so verzapfen.

Naja, in der Praxis gibt es den Betrieb mit dem ISO-9000-Qualitätsmanager mit manikürten Fingernägeln und gegelten Haaren, der in und für die Formulare lebt und auf der anderen Seite den zum Firmenchef aufgestiegenen Mechaniker, der seit seinem 16. Lebensjahr in der Werkstatt wohnt und für den der exponentiell wachsende Papierkram immer ein Problem war. Für das LBA ist ersteres das gewünschte Modell, für mich als Pilot eher nicht.

Natürlich ist es saudoof, die Formalitäten zu ignorieren aber die Reaktion des LBAs ist unverhältnismäßig und vollkommen sachfremd. Die Motoren wurden kompetent überholt und geprüft. Man kann Herrn D auch anders bestrafen.

Einen Anspruch der Motoreneigner gegen Herrn D sehe ich rechtlich nicht. Die Vertragsbeziehung ist mit der Firma Ghönert. Gegenüber denen muss der Anspruch auf Nachbesserung und ggf. Schadensersatz geltend gemacht werden. Ob Ghönert gegenüber Herrn D oder dessen Firma Ansprüche hat, ist dann die nächste Frage. Wer von beiden das überlebt die dritte Frage.

Aktuell ist übrigens Herr Helm aus Stuttgart/Schwäbisch Hall der externe Prüfer für Ghönert, solange bis deren Werkstattleiter die Prüfberechtigung erteilt bekommt. Das Problem mit dem Tod des Prüfberechtigten ist ein sehr altes und in den USA noch verbreiteter, da dort mehr an Personen und weniger an Betrieben wie hier hängt.
19. Mai 2015: Von Knöpfle W. an Achim H.
Hallo, gibt es eigentlich Neuigkeiten ?
20. Mai 2015: Von Achim H. an Knöpfle W. Bewertung: +1.00 [1]
Nein, das ist eine ziemliche Katastrophe.

Dazu kommt, dass die beiden schuldigen Firmen nicht einmal in der Lage sind, für jeden Motor genau zu sagen, was das Problem ist. Anstatt genau zu analysieren sagt man "Motor einschicken, dann sehen wir weiter". Anscheinend hat man auch die Vorstellung, dass die Kunden sich an den Kosten beteiligen sollen.

Naja, der Rechtsweg steht jedem offen und ich denke, da hat der Kunde sehr gute Karten.
20. Mai 2015: Von Knöpfle W. an Achim H.
Wenn die geschädigten Kunden jetzt auch noch dafür aufkommen sollen, endlich eine vernünftige Auskunft und Zulassung zu bekommen ist das ja mehr wie unverschämt.
20. Mai 2015: Von  an Knöpfle W.
20. Mai 2015: Von Knöpfle W. an 
Beitrag vom Autor gelöscht
20. Mai 2015: Von Achim H. an Knöpfle W.
Über die Solvenz irgendwelcher Parteien möchte ich nicht spekulieren, das ist schon Rolf Breuer schlecht bekommen.

Allerdings übergibt man dem Betrieb einen sehr werthaltigen Gegenstand (Motor). Da stellt sich natürlich ganz generell die Frage, inwiefern bestimmte Ereignisse zu einem Problem werden könnten. Sicherlich besteht keine Gefahr, dass ein Kundenmotor in die Masse fließt aber auf der Zeitschiene könnte es Probleme geben.

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