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? Mache ich jetzt hier einen riesigen Denkfehler oder Du? Wenn Du ein Reagenzglas beliebiger Breite mit 10cm Füllstandshöhe befüllst und den Füllstand dann in Scheiben á 1mm Höhe teilst, repräsentiert jede dieser Scheiben genau 1% des Volumens. Vollkommen egal, ob das Reagenzglas nun 1cm, 5cm oder 10km im Durchmesser hat.
Denke, das ist durchaus angewandte Mathematik bzw Geometrie. Oder irre ich?
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und wenn Du dann zwei Prozent Alkohol drin hast (der sich bei kräftigem Schütteln fast komplett in Wasser auflöst), dann hast Du zwei Millimeter Differenz. Somit klar erkennbar.
Ich nehme aber keinen Kilometer Durchmesser, ist mir zu unhandlich ;-)
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Dann sind wir zumindest über die Theorie einig ;) Ok, wenn das in der Praxis gut zu erkennen ist - prima! Würde mich jetzt nur noch interessieren, welcher Anteil von Bioethanol denn nun wasserlöslich ist. Finde dazu nicht viel...
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nahezu 100%, wenn ich mich aus dem Chemieunterricht (der zugegebener Maßen schon fast 30 Jahre zurückliegt) noch richtig erinnere.
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Auch das Lösungsverhalten der Alkohole wird weitgehend durch ihre funktionelle Gruppe, die polare Hydroxylgruppe bestimmt. So sind Methanol, Ethanol, 1-Propanol, 2-Propanol und auch 2-Methyl-2-propanol in jedem Verhältnis mit Wasser mischbar. Wie zwischen Wassermolekülen einerseits und Ethanolmolekülen andererseits, kann es auch zwischen Wasser und Ethanolmolekülen zur Ausbildung von Wasserstoffbrückenbindungen kommen, wofür eine strukturelle Verwandtschaft die Ursache ist, denn Ethanol kann nicht nur als Hydroxylderivat des Ethans, sondern auch als Ethylderivat des Wassers betrachtet werden: Die Moleküle beider Stoffe sind gewinkelte Dipolmoleküle das Molekül des Ethanols ist sozusagen "wasserähnlich" gebaut.
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Ethanol kann ... auch als Ethylderivat des Wassers betrachtet werden
d.h. der Schwanz wedelt sozusagen mit dem Hund ...
Aber ob man notfalls die Polizeistreife oder ein Gericht davon überzeugen kann (unschuldig, da ich nur zuviel Wasser im Blut hatte), steht auf einem andern Blatt.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Mein denkfehler
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Aber das Beispiel mit dem Weizen und dem Kölsch gefiel mir gut!
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aber bei 20 cm, was durchaus noch handlich ist, bleiben dann für jeden % 2 mm ... das ist gut sichtbar, bleibt nur noch die frage wieviel wasser so ein alc-% durch ein paarmal schütteln bindet. wenn thomas meint, fast 1:1, dann kann man ja schon im nachkommabereich schätzen ...
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