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Das neue Heft erscheint am 1. August
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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46 Beiträge Seite 1 von 2

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26. November 2023: Von Markus Doerr an Markus L... Bewertung: +3.00 [3]
Das kann ich auch hier sagen. Zu dem Zeitpunkt als ich ihm die Commander verkauft habe, hatte er kein IR. Vielleicht irgendwann mal hatte er gesagt.

Ich hätte den Flug durchführbar gehalten. On top mit Sauerstoff. Irgendwo zwischen FL160 und 200.
26. November 2023: Von Alexis von Croy an Markus Doerr

Die Maschine hatte einen O2-Anlage für alle 4 Plätze? Sieht man in dieser Klasse, außer fest eingebaut bei Cirrus, selten.

26. November 2023: Von Markus Doerr an Alexis von Croy
Ich hatte ein portables System für 2 Plätze.
Daher on to. Im Winter is das Wetter nicht so hoch
26. November 2023: Von Alexis von Croy an Markus Doerr

Ja, aber ohne jetzt besonders schlau sein zu wollen, die Berge sind im Winter genau so hoch - und nachdem was ich über das Wetter zum Unfallzeitpunkt weiß hätte man sicher nur in O2-Höhen über die Berge fliegen können.

26. November 2023: Von Holgi _______ an Alexis von Croy Bewertung: -1.33 [2]
Das ist Falsch.
Im Winter sind die Berge höher.
Du bist also nicht schlau.
26. November 2023: Von Markus Doerr an Holgi _______
Aber die Wolken sind niedriger.
26. November 2023: Von Holgi _______ an Markus Doerr
Lass mich raten, Du wohnst im Flachland?
Im Flachland stimmt Deine Aussage.

Wolken werden im Gebirge orografisch angehoben um über die Berge zu steigen.
Da gibt es keinen Unterschied zwischen Sommer und Winter.
Außer, das die Berge im Winter höher sind.
26. November 2023: Von Sven Walter an Holgi _______

Oh weia.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensationsniveau

Jein. Auch bei Staubewölkung ist das Kondensationsniveau geringer, so dass die orographische Hebung schon tiefer beginnt.

Sag ich dir als Flachländer, der jahrelang im Schwarzwald und den Alpen gelebt hat. Aber vielleicht hat ja jemand eine empirische Auswertung, die uns sagt, um wieviel das Kondensationsniveau im Winter tiefer liegt, bis wir am lokalen Taupunkt sind.

Meine Anekdotenevidenz widerspricht dir da tendenziell. (auch wenn die Berge "im Winter höher sind", offenkundigerweise.)

26. November 2023: Von Markus Doerr an Holgi _______ Bewertung: +2.33 [3]
Du bist ein teletubi. Nein ich habe Fliegen in Ruhpolding gelernt ddu Flachlandtiroler.
Was hatten wir gestern für Wetter? ISO -10.. Rechne mal vor.
Dafür gibt es MSA. Schon mal was davon gehört.
26. November 2023: Von Markus Doerr an Sven Walter Bewertung: +4.00 [4]
Es ist viel weniger Energie im System im Winter.
Ich rede ja nicht von Wolkenuntergrenzen, sondern von Tops, also Obergrenzen.
Im Sommer hast du heuzutage schnell mal über FL300 oder noch höher. Im Winter ist meist bei 120 bis 150 Ende.
26. November 2023: Von Holgi _______ an Sven Walter Bewertung: -1.00 [1]
Hast Du gut gemacht.
Bist wieder mal über mein Stöckchen gesprungen.
Brav.
26. November 2023: Von Holgi _______ an Holgi _______
Das Kondensationsniveau ist abhängig vom Feuchtegehalt und der Ausgangstemperatur.
Idas Kondensationsniveau kann bei jeder Temperatur am Boden aufliegend sein.
Im Winter braucht es dafür weniger Gesamtfeuchte.
Deshalb ist Nebel bei niedrigen Temperaturen auch öfter anzutreffen.
26. November 2023: Von ingo fuhrmeister an Holgi _______ Bewertung: -1.00 [1]

wie in meiner tiefkühltruhe bei stürmischer kondesation...oder wars bei föhn?

26. November 2023: Von Sven Walter an Holgi _______ Bewertung: +0.00 [2]
MaW, du sondertest mal wieder Bravo Sierra ab.

Dir ist schon klar, dass hier auch Anfänger mitlesen?
26. November 2023: Von Holgi _______ an Sven Walter Bewertung: -1.00 [1]
Ja, ist mir klar. Du führst mir dass ja beinahe täglich vor Augen.
26. November 2023: Von ingo fuhrmeister an Holgi _______ Bewertung: +1.00 [1]

jetzt...zefix...hier ist ein seriöses pilotenforum....

26. November 2023: Von Christopher Neuhaus an Holgi _______ Bewertung: +21.00 [21]

Neutrale Beobachtung: Es ist wirklich traurig, dass mittlerweile fast jeder Thread in persönlichen Scharmützeln und Beleidigungen endet. Bei allem Verständnis für Meinungsfreiheit und gegen moderierte Foren - so schwindet der eigentlich sinnvolle Beitrag des PuF-Forums für die GA. Schade.

26. November 2023: Von Sven Walter an Holgi _______
Kein drolliger sondern ein trolliger Misanthrop: Instrumente, die Falsches anzeigen, sind gefährlicher als solche, die gar nix anzeigen.
26. November 2023: Von Sven Walter an Markus Doerr
Sorry, hatte das als Hauptwolkenuntergrenze verstanden.
27. November 2023: Von Markus L... an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]

> Ich hätte den Flug durchführbar gehalten. On top mit Sauerstoff. Irgendwo zwischen FL160 und 200.

Auch mit der Commander ohne Enteisung?

Auf FL160-200 muss man erst mal kommen und das hätte ich ohne Enteisung nicht versucht.

27. November 2023: Von Markus Doerr an Markus L... Bewertung: +2.00 [2]
Am Samstag war es in Nordbayern noch sehr aufgelockert, zeitweise sonnig.
Wenn man rechtzeitig hoch ist, sollte das ohne gegangen sein.
Man kann ja umkehren.
1. Juni 2025 12:22 Uhr: Von Alfred Obermeier an Markus Doerr

Unfallbericht veröffentlicht in www.bmk.gv.at/sub

231125_Rockwell_Commander112B_Gruenau_85304_AB.pdf

1. Juni 2025 17:33 Uhr: Von Pat Lean hard an Alfred Obermeier Bewertung: +4.00 [4]

Fürchterlich:

....erfolgte mit hoher

Wahrscheinlichkeit der Einflug in Wolken. Der Pilot verlor dadurch die visuelle Referenz und

geriet von Sichtflug-Wetterbedingungen in Instrumentenflug-Wetterbedingungen (IMC).

Um ca. 09:48 Uhr gelang es offenbar, den unkontrollierten Flugzustand zu unterbrechen

und einen nach oben gerichteten Steigflug in einer Linkskurve einzuleiten. Diese Sequenz

wurde wenige Sekunden später nach einer Höhenzunahme von 600 Fuß und einer

maximalen Vertikalgeschwindigkeit von 3000 Fuß pro Minute (ca. 914 m/min) beendet. Die

Linkskurve wurde jedoch fortgesetzt, wobei sich der Flugverlauf nach der kurzen Steigung

erneut in einen kontinuierlichen Sinkflug änderte.

Ab ca. 09:48:32 Uhr entwickelte sich der Sinkflug zunehmend zu einem Spiralsturz. Die

unkontrollierte Fluglage, gekennzeichnet durch eine nach unten gerichtete Flugzeugnase

und eine steile Linkskurve, erreichte eine maximale Sinkgeschwindigkeit von etwa 13.500

Fuß pro Minute (ca. 4115 m/min). Zu diesem Zeitpunkt lassen die aufgezeichneten Daten

auf kurzzeitige Versuche des Piloten schließen, die Kontrolle über das Luftfahrzeug

wiederzuerlangen. Die mit hoher Wahrscheinlichkeit gegebene räumliche Desorientierung

verhinderte jedoch offenbar eine nachhaltige Stabilisierung und sichere Steuerung.

Um 09:49:01 UTC gelang es dem Piloten, das Luftfahrzeug in einen Sinkflug mit nahezu

waagrechten Tragflächen zu überführen. Dieser Kurs führte in östlicher Richtung mit

flachem Winkel zum Boden, wo es zu Baumberührung kam, der die weitere Unfallsequenz

auslöste.

Der Pilot war für Flüge unter Sichtflugbedingungen (VFR) ausgebildet. Die

Wetterbedingungen während des Unfallflugs erschwerten allerdings die visuelle Navigation

und machten den Flug deutlich anspruchsvoller. Der Pilot verfügte nicht über eine

Ausbildung oder Berechtigung für den Instrumentenflug (IFR), wodurch ihm womöglich die

Kenntnisse über körperliche Einschränkungen und optische Illusionen unter schlechten

Wetterbedingungen fehlten, die essenziell sind, um Fehlwahrnehmungen und gefährliche

Situationen zu vermeiden.




Und wie so oft:

Der vorgeschriebene Notsender (ELT) war an Bord, voll funktionsfähig und wurde beim

Aufprall aktiviert. Allerdings führte der Aufprall des Luftfahrzeugs dazu, dass die ELT-

Antenne abgerissen wurde, wodurch das Notsignal nicht ausgesendet werden konnte.


Diese Briefbeschwerer ELTs kann man sich wohl sparen...

1. Juni 2025 18:26 Uhr: Von Horst Metzig an Alfred Obermeier

Dieser Link führt nicht direkt zum Unfallbericht.

1. Juni 2025 20:02 Uhr: Von Markus L... an Horst Metzig Bewertung: +1.00 [1]

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