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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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127 Beiträge Seite 1 von 6

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26. Juni 2019: Von Hubert Eckl an  Bewertung: -1.00 [7]

Ok, letzter Versuch, aber nur weil ich Zeit habe:

Wer sagt, daß ich den armen Tropf nicht bedauere? Doch was hat er von meinem Mitgefühl? Er ist tot. Den Schmerz der Hinterbliebenen, möglicherweise unermesslich, kann ich nicht teilen, weil ich die Menschen nicht kenne. Ich müsste den Schmerz Hunderter Landsleute teilen. Jedes Wochenende rasen z.B. Dutzende Motorradfahrer in den Tod. Hört doch mit der infantilen Suada auf, ihr Untertanen! Sollen wir nicht Verstand und Gefühl dafür verwenden, daß wir diese teure Maschinerie nicht mehr brauchen? Ein Anfang wäre schon das Einhalten von Verträgen der NATO.

faktisch ganz sicher keine Söldner.

Genau FAKTISCH sind sie Söldner. Sie nehmen Geld und geben Lebenszeit, begeben sich in Gefahr dafür.

26. Juni 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Hubert Eckl Bewertung: -1.00 [9]

das sind keine verträge....das sind befehle von den amerikanischen sackgesichtern, die meinen

eine ihnen genehme demokratie zu installieren und ausnehmen zu können, in dem angst vor

einem mögl. gegner hervorgehoben wird. deutschland und einige andre europäische länder sind

nur ein arbeitslager für die USA, das besiegte pack hat zu gehorchen....und kohls mädchen zu erdulden...

26. Juni 2019: Von  an Hubert Eckl Bewertung: +11.00 [11]

Sorry Eustach, aber hier verrennst Du Dich.

Die Legaldefinition von "Söldner" kommt aus der Genfer Konvention. Hier steht explizit:

Als Söldner gilt ... wer an Feindseligkeiten vor allem aus Streben nach persönlichem Gewinn teilnimmt und ... wer weder Staatsangehöriger einer am Konflikt beteiligten Partei ist noch in einem von einer am Konflikt beteiligten Partei kontrollierten Gebiet ansässig ist,...

Soldaten der Bundeswehr sind also nicht nur nach allgemeinem Sprachgebrauch sondern auch legal ganz sicher keine Söldner

26. Juni 2019: Von Hubert Eckl an  Bewertung: -9.00 [11]

Das Du Dich da meldest ist schon klar. Es bleibt dabei: Wer kein Wehrpflichtiger ist und Sold empfängt ist Söldner. Auch wenn Berufssoldaten gerne auf "Gehaltsabrechnungen" pochen.. Was steht eigentlich auf dem Zettel? Habe seit 1977 keinen mehr gesehen.

26. Juni 2019: Von  an Hubert Eckl

Bleiben kann nur was ist. Was nie war, kann zwar werden aber nicht sein oder gar bleiben!

26. Juni 2019: Von Hubert Eckl an  Bewertung: -7.00 [11]

Vermute Du versuchst Dich mit einem Zitat des Pazifisten Einstein als Philosoph anzuwanzen. Dann aber auch:

"Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann hat er sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde."

oder

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

26. Juni 2019: Von Olaf Musch an Hubert Eckl Bewertung: +8.00 [8]

Wenn Du Schon Wikipedia als Quelle hernimmst, erlaube mir bitte das gleiche.

Ein Klick auf den (auch von Dir geposteten) Link zum dortigen Eintrag "Soldat" hätte Dir unter anderem dieses eröffnet:

"...Von den Soldaten abzugrenzen sind Söldner, die nicht Angehörige regulärer Armeen sind,..."

Es wäre einen Klick weiter zu lesen gewesen. Und aus meiner Sicht (ich war nie in einer Armee) spielen da so Dinge wie Eid und Verfassung noch eine Rolle.

Wie auch immer: Bzgl. der "Fachmann"-Quote hier bleibe ich bei meiner Begründung, warum Lutz Recht hat.

Olaf

26. Juni 2019: Von Olaf Musch an Hubert Eckl Bewertung: +6.00 [6]

Jetzt würde es mich dann doch mal interessieren, mit welcher Begründung Du die Bundeswehr als Schafherde bezeichnest?

Weil es dort ein paar Idioten gibt und da "mal jemand aufräumen" sollte? -> Dann ist jede beliebige Gruppe mit mehr als 10 Menschen auch eine Schafherde (inklusive der Gruppe der Piloten...määäähhh).

Oder gibt es spezielle Gründe? Welche?

Olaf

26. Juni 2019: Von Tee Jay an Hubert Eckl Bewertung: -7.00 [11]

"Gehaltsabrechnungen"

Noch so ein Spin-Doctoring und Umdeutung? Gehaltsabrechnungen wollen die Herren und Damen also bekommen? Seltsam. Gehalt bekommt man doch auf Arbeit und nach Leistung und zwar meist erst nach einer "Leistungserbringung". Beamte und Soldaten werden jedoch im Voraus alimentiert.

Wobei eine leistungsbezogene Bezahlung durchaus wünschenswert wäre, aber das wollen diese auch nicht hören.

Btw. am Begriff Söldner ist IMHO nichts auszusetzen. Ist mir ehrlich egal ob nun Söldner, Drohnen oder andere Stellvertreter unsere Interessen am Horn von Afrika, Hindukusch oder sonst wo durchzusetzen meinen.

26. Juni 2019: Von Hubert Eckl an Olaf Musch Bewertung: -6.00 [10]

Rabulistik und Formaliengenudel allenthalben. Wer Geld für Waffendienst im Staatsauftrag nimmt ist Söldner. Er bekommt Sold. Ich werde hier nicht meinen Pazifismus verteidigen, nicht einmal meine Perlen reichen für die vielen Säue. Ich stelle nur eine Frage, erwarte keine Antwort, erhoffe lediglich den einen oder anderen Gedanken auszulösen:

Verteidigt die Bundeswehr unsere Freiheit? Deine - Olafs - individuelle und unser aller Bürger Freiheit?

Soldaten sterben. Der Heldengrab ist der Bestimmungsort für Helden. Fragt doch einmal unsere Freunde, welche in Afghanistan, Mali, Kosovo oder sonst wo waren, welche Freiheit es war die sie verteidigten.....

Was ist eigentlich mit den Blackwater Banditen unseres großen NATO-Bruders USA? Wo liegen die Grenzen zwischen denen und "den unseren"?

Den jetzt folgenden Shitstorm werde ich ignorieren.

26. Juni 2019: Von Karpa Lothar an Olaf Musch Bewertung: -6.00 [10]

Im Hinblick darauf, dass inzwischen so viele deutsche Soldaten im Ausland tätig sind - ohne Mitglied der dortigen Armee zu sein - trifft der Ausdruck Söldner durchaus zu....

26. Juni 2019: Von Chris _____ an Karpa Lothar Bewertung: -3.00 [7]

Was macht die Taetigkeit eines Soldaten eigentlich so viel ehrenvoller als die eines Soeldners?

Ehrliche Frage.

26. Juni 2019: Von Olaf Musch an Hubert Eckl Bewertung: +11.00 [11]

ich greife deinen Pazifismus überhaupt nicht an. Ich selbst halte Krieg für eines der unnötigsten Dinge auf Erden.

Aber Du zitierst Wikipedia, und wenn ich das mache, wirfst Du mir Rabulistik/Formalgenudel vor und drehst Dir - ohne Beleg - die Definition des Söldners nach Deinem Gusto? Läuft...

Allerdings erkenne ich an, dass es jemanden geben muss, der im Ernstfall bereit (und dafür trainiert) sein muss, einen Staat zu verteidigen. Dafür hätte ich lieber Soldaten als Söldner. Ob das dann auch in Mali, am Horn von Afrika oder am Hindukusch geschehen muss, ist durchaus trefflich zu diskutieren, aber da halte ich mich - trotz vorhandener Meinung - nicht für kompetent für.

Olaf

26. Juni 2019: Von Chris _____ an Chris _____ Bewertung: -3.00 [3]

Drei rote (die mir wurscht sind), aber keine Antwort.

Ihr macht mir Spaß...

26. Juni 2019: Von Olaf Musch an Chris _____ Bewertung: +9.00 [9]

Was macht die Taetigkeit eines Soldaten eigentlich so viel ehrenvoller als die eines Soeldners?

Ganz grob (und wirklich grob) zusammengefasst:

Ein Soldat als Mitglied einer staatlichen Armee untersteht (in Demokratien) der Kontrolle der staatlichen Gewalten.
Ein Söldner ist keinem Staat verpflichtet, nimmt sein Geld und haut anschließend wieder ab.

Das Resultat kann (muss aber nicht) in durchaus unterschiedlichem Vorgehen münden.

Über die Frage, ob das Militärwesen und alle damit verbunden Tätigkeiten als solches "ehrenvoll" ist, lässt sich sicherlich streiten. Möglicherweise sehen die gleichen Persone die gleiche Frage auch unterschiedlich, wenn man sie kurz nach oder während eines Krieges im eigenen Land stellt...

Olaf

26. Juni 2019: Von Olaf Musch an Karpa Lothar Bewertung: +9.00 [9]

viele deutsche Soldaten im Ausland tätig sind - ohne Mitglied der dortigen Armee zu sein -

Das war aber selbst in den einfachsten Nachrichtensendungen erläutert worden:

Die Bundeswehr wurde vom Bundestag, dessen Kontrolle sie untersteht, jeweils entsandt. Damit bleiben die deutschen Soldaten immer noch Mitglied einer staatlichen Armee: Der Bundeswehr.

Sie bekommen keinen Sold von den Einsatzländern.

Ob die Entsendungen jeweils gerechtfertigt waren oder nicht, wurde und wird natürlich sehr unterschiedlich bewertet.

Olaf

26. Juni 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Chris _____ Bewertung: +11.00 [11]

"Spaß" finde ich in diesem Thread eigentlich keinen.

Stil übrigens auch nicht, da macht es wohl nix dass immer öfter Threads hier nur mehr zum Kopfschütteln anregen.

26. Juni 2019: Von Chris _____ an Olaf Musch Bewertung: -0.67 [1]

"Über die Frage, ob das Militärwesen und alle damit verbunden Tätigkeiten als solches "ehrenvoll" ist, lässt sich sicherlich streiten. Möglicherweise sehen die gleichen Persone die gleiche Frage auch unterschiedlich, wenn man sie kurz nach oder während eines Krieges im eigenen Land stellt..."

Hierzu ne Anekdote: ich hatte mal ein Meeting mit zwei US-Vertriebspartnern. Der eine war ein Waffennarr und zeigte mir ein Foto seiner Freundin im Bikini mit einer AK47 in der Hand. In seinem Garten. Den anderen, einen ehemaligen Marine mit Einsatzzeit in Irak, fragte ich mal, wie er die sicher traumatischen Erlebnisse verarbeitet hatt. Er grinste mich an und meinte sinngemäß, das war doch klasse, er sei zum Militär gegangen, um zu töten, und das hätte er auch tun können. Diese Antwort ließ mich sprachlos.

Und wie du selbst schreibst, kann man das so oder so sehen. Da verstehe ich die Aufregung mancher hier nicht. Übrigens: Auch Zeitsoldaten "hauen danach wieder ab".

Mit dem Unfall hat das alles hier sowieso nichts mehr zu tun.

26. Juni 2019: Von Chris _____ an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: -0.67 [1]

Ja Max, ich find's auch stillos von manchen hier, rote Punkte zu verteilen, ohne sich überhaupt zu beteiligen.

Und Olaf: was du schreibst, ist vermutlich auch Tee Jay oder Eustach durchaus bekannt. Aber sie bewerten die Dinge eben anders.

Ich stimme den beiden nicht unbedingt vollumfänglich zu, hätte auch den Begriff "Söldner" nicht verwendet. Aber manche Militäraktion "unserer" Seite hat dazu geführt, dass ich mit zunehmendem Alter diese Aktivitäten mehr und mehr verurteile, und mit den Aktivitäten auch die Menschen kritisiere, die sich daran beteiligen.

Das ist weder Beleidigung noch stillos. Es ist einfach eine andere Perspektive als (offenbar) die Forumsmehrheit vertritt.

26. Juni 2019: Von Karpa Lothar an Olaf Musch Bewertung: -3.00 [5]

„Ein Soldat als Mitglied einer staatlichen Armee untersteht (in Demokratien) der Kontrolle der staatlichen Gewalten.“

das gilt auch für CIA, Blackwater und französischen Fremdenlegionären....

26. Juni 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Karpa Lothar Bewertung: -2.00 [2]

lothar...und du glaubst wirklich, daß wir in einer demokratie leben???? das schaffen wir auch noch....

mit kohls mädchen....

.

braucht jemand munition....abschußrampen...ich leiste auch erste hilfe im forumskriegsgebiet...

26. Juni 2019: Von Chris _____ an Karpa Lothar

„Ein Soldat als Mitglied einer staatlichen Armee untersteht (in Demokratien) der Kontrolle der staatlichen Gewalten.“

das gilt auch für CIA, Blackwater und französischen Fremdenlegionären....

Der war gut!
Und @Tobias: ich stimme dir zu, was die Wehrpflicht angeht. Überrascht?
26. Juni 2019: Von Tobias Schnell an Chris _____

Überrascht?

Nein, und ich kann mir auch denken, warum. Ebenfalls ein sehr legitimer Grund.

26. Juni 2019: Von Wolff E. an Hubert Eckl

Hubert, mal eine direkte Frage. Hast du auch eine ähnliche Meinung über Polizisten?

27. Juni 2019: Von Karpa Lothar an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: -1.00 [5]

„lothar...und du glaubst wirklich, daß wir in einer demokratie leben???? das schaffen wir auch noch....“

nicht mehr....

übrigens sehe ich z.B. Schweizer Soldaten nicht als Söldner an - aufgrund ihres Selbstverständnis und ihres Auftrags.

das Gelöbnis der Bundeswehr ist aufgrund der Realität zu einer hohlen Phrase verkommen und jeder, der sich dort verdingt, muss sich der möglichen Konsequenzen für sein Leben bewusst sein .


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