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25. Mai 2019: Von  an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

Das verstehe ich auch nicht. Das Design des DFS-Portal stammt vielleicht noch aus einer Zeit als am Ende der Seite "optimiert für Netscape V2" stand und dürfte Auflösungen voraussetzen die jedes Smartphone heute bietet. Klar ist das dann klein in der Darstellung, aber das ist dann eher eine Frage der richtigen Lesebrille.

Wer unbedingt mit einem Stift auf dem Tablet arbeiten will, kann das auch tun, entweder über die Handschriftenerkennung des Tablets die Felder füllen (ok, funktioniert bei allen Betriebssystemen immer noch nur eingeschränkt) oder einfach das ausgefüllte Formular per E-Mail schicken.

Hat sich eigentlich einmal jemand die Mühe gemacht den Ablauf auf dem DFS-Portal auf Programmebene anzuschauen? Ich vermute mal ins Blaue, dass es gar keiner weiteren API bedarf, sondern nur jemand das mal genau anschauen muss, um dort direkt zu filen.

Entschuldigung, aber ich kann ein Problem irgendwie nicht entdecken.

25. Mai 2019: Von Wolfgang Lamminger an  Bewertung: +1.00 [1]

Das verstehe ich auch nicht. Das Design des DFS-Portal stammt vielleicht noch aus einer Zeit als am Ende der Seite "optimiert für Netscape V2" stand und dürfte Auflösungen voraussetzen die jedes Smartphone heute bietet. Klar ist das dann klein in der Darstellung, aber das ist dann eher eine Frage der richtigen Lesebrille.

Erinnert mich irgendwie an die Zeit meiner IFR-Ausbildung, als ich Flugpläne über das (damals brandneue) DFS-Portal aufgab, dann mit AIS telefonierte und der dortige Sachbearbeiter mir sagte "guter Mann, können Sie uns die Pläne nicht lieber telefonisch oder per Fax schicken, denn wenn Sie den Plan über das Internet aufgeben, bekommen wir das per Fax (!) und da sind die Buchstaben soo klein, dass man die nur mit einer Lupe lesen kann..."

Ich gehe davon aus (und hoffe), dass heute die Systemintergration einen Schritt weiter ist... ;-)

Warum allerdings aktuelle VFR-Pläne bei FIS nicht vorliegen, bleibt ein Rätsel. Die Begründung mit "Adressierungen" der Flugpäne kann in der heutigen vernetzten Zeit doch kein Argument sein...

25. Mai 2019: Von Tee Jay an 

Das Design des DFS-Portal stammt vielleicht noch aus einer Zeit (...)

Du verstehst nicht, Design != User Interface

...dann eher eine Frage der richtigen Lesebrille.

What? Dir ist das Konzept einer responsive auf die jewilige Bildschirmgröße angepassten Anwendung bekannt?!?! Das hat nichts mit Lesebrillen zu tun...

...Stift auf dem Tablet...

Stift? Soweit sind wir noch nicht einmal. ich wäre froh wenn das Ganze mit Touch und Finger funktionieren würde. Das Interface ist ausschliesslich auf Desktop + Maus ausgelegt. Mit Touch kommst Du hier nicht weit oder versuch einmal ohne die Klickkästchen darüber und darunter da etwas zu treffen. Und offensichtlich ist das Teil auch für einen Windows Internet Explorer ausgelegt mit sichtbaren Scroll-Leisten. Denn in normalen Browsern und Systemen werden diese ausgeblendet, so daß man auf dem ersten Blick nicht sieht, daß eine Seite unten noch weiter geht.

Hat sich eigentlich einmal jemand die Mühe gemacht ...
Entschuldigung, aber ich kann ein Problem irgendwie nicht entdecken.

Ja habe ich, nur - Entschuldigung - Du scheinst es nicht zu verstehen.

25. Mai 2019: Von ch ess an  Bewertung: +2.00 [2]

Hast du schon mal SD oder FF genutzt ? Klingt naemlich nicht so.

Die versenden direkt aus der APP an die eurocontrol Adressen. Dazu braucht man dann die DFS Maske nicht mehr, die tut naemlich dasselbe.

Nutzt aber alles nix, denn die FPs liegen trotz theoretisch einfacher Rueckuebersetzmoglichkeit bei FIS nicht vor.

Heute wieder die Alternative - Sarajevo, Banja Luka Info, Zagreb, Maribor, Graz, Wien Info, alle hatten den FP vorliegen, d.h. "Please confirm next WP" / "Proceed acc to FP". Interessieren tut nur noch SQ, QNH und wo ich gerade bin.

Nur bei uns geht das irgendwie nicht. Und wenn man das diskutieren will, gehts in den Modus "mag nicht mehr". Dabei liefert FIS klasse Service. Nur dieser Punkt ist irgendwie komisch

26. Mai 2019: Von Chris _____ an ch ess

Das FIS die Flugpläne nicht vorliegen, kann bei der anerkannt guten Arbeit der Controller eigentlich nur die Ursache haben, dass es sie nicht wirklich interessiert, was da drin steht.

Also dann doch bitte auch nicht mehr den ewig langen Einleitungsruf schulen, und bitte auch keine Fragen mehr nach dem Abflugort.

Nur Position, Typ und Destination.

26. Mai 2019: Von Chris B. K. an Chris _____

Nur Position, Typ und Destination.

Wobei ich mich da gerade frage wofür die den Typ wissen müssen? Sollten die den mit der Registrierung oder der 24bit Transponder-Adresse nicht eh haben?
--> https://www.lba.de/SharedDocs/Downloads/DE/Formulare/T4/Formulare/LBANr02.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Wenn ich mir das Formular so angucke, könnte man sich den Einleitungsanruf wohl komplett sparen. Sobald die entsprechende Transponder-Adresse auf dem Radar auftaucht, hat die Flugsicherung damit automatisch das Kennzeichen und den Flugzeugtyp. Der "Flugplan" ist ja schon automatisch während des Startlaufs von SD und Co. übermittelt worden.

Da hätte man dann die Einleitungsanrufe komplett los und niemand müßte zusätzlich die Flüge irgendwo in irgendeinem Web-Portal eingeben.

Und was die Destination angeht, sage ich nur "Kalkutta". ;-)
Irgendwo hatten wir hier doch mal die Diskussion, inwieweit man Start und Ziel nennen muß und das sich da jemand bei der Startfreigabe geweigert und "Kalkutta" angegeben hat. *grübel*

26. Mai 2019: Von Chris _____ an Chris B. K.

Destination sehe ich ein (es bleibt einem freigestellt, die im Flugverlauf auch abzuaendern, aber FIS muss ja meine Absichten kennen, um mir dabei zu helfen).

Typ wegen Traffic Info an andere. Und als Double Check, ob sie einen wirklich identifiziert haben.

26. Mai 2019: Von Chris B. K. an Chris _____

Typ wegen Traffic Info an andere.

An welche Art "Traffic Info" denkst Du da? Meinst Du, daß die anderen Piloten auf Basis des Typs auf deine Reisegeschwindigkeit schließen können? Das wage ich doch arg zu bezweifeln. Ok, wenn "c172" oder "p28a" kommt, kann ich mir noch etwas darunter vorstellen, auch beim Typ "efox" komme ich noch klar. Aber was ist mit Typen wie "ex5t"?

--> https://cfapp.icao.int/Doc8643/reports/Part2-By%20Type%20Designator(Decode).pdf

Ich würde von keinem Piloten erwarten, daß er mit den Typenbezeichnungen, wenn es nicht absolute Standard-Maschinen sind, irgendetwas anfangen kann.

Was mir als Piloten da schon mehr hilft als irgendein Typ ist das komplette Kennzeichen, so daß klar wird, ob wir über eine Echo-, Kilo-, Golf-, India- oder sonst eine Maschine reden. Aber selbst bei der Mike-Klasse hilft das schon recht wenig. Mike kann ein Autogiro sein, der am Himmel praktisch still steht. Es kann aber auch eine Pocket Rocket sein, die 250 kts TAS fliegt.

27. Mai 2019: Von Andreas Ni an Chris B. K.

Das mit „Destination Kalkutta“ war Heiko Teegen, und es ging um das Abfragen der Informationen durch Flugleiter fürs Hauptflugbuch :-) .... is ca. 30 Jahre her und war sehr bespassend.

27. Mai 2019: Von  an Chris B. K.

Gerade bei Verkehrsinformationen ist der Flugzeugtyp sinnvoll, damit man erkennen kann, ob das Flugzeug, dass man gerade sieht, auch das ist, vor dem man gewarnt wurde. Es gibt ja durchaus Fälle, bei denen man glaubt, den „Verkehr in Sicht“ zu haben, aber in Wirklichkeit auf anderen Verkehr schaut, der weiter weg ist.

Das Problem, dass dies bei „exotischen Typen“ nicht funktioniert, weil man nicht weiss, wie die Aussehen, löst das natürlich nur halb. Aber wenn ich Verkehrsinformationen bzgl. einer „ex5t“ bekomme, dann wiess ich zumindest auch, dass es nicht die 182er ist, die ich in größerer Entfernung sehe...

27. Mai 2019: Von Chris B. K. an 

Es gibt ja durchaus Fälle, bei denen man glaubt, den „Verkehr in Sicht“ zu haben, aber in Wirklichkeit auf anderen Verkehr schaut, der weiter weg ist.

Das Problem ist mir bekannt, aber auch da hilft der Typ recht wenig, weil die Standard-Typen dann so häufig sind, daß alle mit dem gleichen Typ rumfliegen. So ist es jedenfalls mir in einer solchen Situation mal ergangen. Was evtl. eher helfen würde wäre die Farbe des Flugzeugs. aber das hilft natürlich auch nur wenig so lange fast alle Flugzeuge weiß sind.

Ich hatte jedenfalls schon mehrfach den Spaß, daß mich der Türmer beim Anflug anhand der Farbe identifiziert hat: "Ich habe hier ein gelbes, rotes, blaues, grünes, ... Flugzeug in Sicht. Ist das die D-M....?"

Die Vögel so bunt anzumalen wie die Jagdstaffel 11 unter Richthofen im 1. Weltkrieg hätte was. Vielleicht den Anderen hier besser bekannt als "The flying circus". Da wäre es dann so richtig eindeutig. ;-)

27. Mai 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Stefan K. Bewertung: +2.00 [2]

Transmitting blind:

Lieber Stefan, wenn Du uns hörst und lesen solltest:

Die Idee von App und "Flight Intention Announcement" (im Gegensatz zum ICAO-Flugplan) ist ja schon schön. Aber trotzdem:

  • FPL-Daten bei FIS einspeisen ist halt die lästige Pflicht. Wir Deutschen kennen es vom Ausland, und was sollen unsere Luftraumgäste denken, wenn sie mit FPL z.B. von AT nach BE oder FR fliegen, und man ihnen sagt: "Nee, für Deutschland musst Du die DFS-App benutzen, damit der FIS-Lotse Dich kennt"? Geht doch gar nicht!
  • Die Idee des unverbindlichen, freiwilligen "Flight Intention Announcement" ohne Pflicht für irgendwen - weder FIS noch Piloten - hat was. Das ist aber die Kür on top. Und ich wünsche Dir viele nette europäische Dienstreisen, um bei andere FISen dafür zu werben.
  • Ich habe ganz vorsichtig den Eindruck, dass in der völlig unrepräsentativen Stichprobe "Forum" die Meinung dahin geht, erst eine API, dann - falls nix passiert oder das Ergebnis grotte ist - eine App zu implementieren. Aber Daniel von Runway-Map hat sich ja schon als Erster angeboten - das wäre schon eine attraktive Umgebung.

27. Mai 2019: Von Tee Jay an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Aber Daniel von Runway-Map hat sich ja schon als Erster angeboten - das wäre schon eine attraktive Umgebung.

Nein, dazu habe ich gerade was im Nachbar-Thread geschrieben. Ich habe keinen Bedarf Google, Facebook und was weiß ich wen sonst noch meine Positionen (GeoIP), Flug- und Urlaubsziele, Zeiten, Gewohnheiten etc. preiszugeben.


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