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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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35 Beiträge Seite 1 von 2

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30. November 2018: Von Achim H. an Lutz D. Bewertung: +13.00 [13]

Und die Bundeskanzlerin ist einfach auf einen ganz normalen Iberia-Linienflug umgebucht worden.

Zeigt dass wir noch nen halbwegs normales Land sind mit halbwegs normalen Menschen, ohne den hirnverbrannten Popanz von der anderen Seite des Atlantiks und anderswo.


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30. November 2018: Von Chris _____ an Achim H. Bewertung: +2.33 [3]

Volle Zustimmung.

Und ich will mal dran erinnern, dass die "Kritik an der Flugbereitschaft" in der Vergangenheit stets eine Kritik an bestimmten Abgeordneten oder Ministern war, die die Flugbereitschaft (mit ihren deutlich höheren Kosten) missbrauchten, wo es ein günstiger Linienflug auch getan hätte.

Dass "Mutti" nun Iberia geflogen ist, spricht sehr für sie, finde ich.

Überhaupt: ich bin nun wirklich nicht im Verdacht, Merkel zu wählen. Aber eitel, unseriös, persönlich gierig oder ständig das Rampenlicht suchend ist sie nicht, anders als sonstige Regierungschefs. Außerdem war die klare Ansage, dass das Asyl-Grundrecht nicht mit einer Machbarkeits- oder Bequemlichkeitseinschränkung oder "Obergrenze" daherkommt, ein guter Hinweis an diejenigen, denen der innere Kompass fehlt.

Das war's aber auch schon mit meiner Zustimmung. Ansonsten hat Merkel vor allem den Stillstand zelebriert.


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30. November 2018: Von Erik N. an Achim H.

Insgesamt sind diese Ausfälle einfach nur peinlich, passiert ja häufiger. Iberia Umbuchung hin oder her, und - was hätte sie denn sonst machen sollen ? Andere Flugzeuge / Crew der Flugbereitschaft standen ja nicht zur Verfügung. Das ist einfach nur Pragmatismus, und hat nichts heroisches.


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30. November 2018: Von Chris _____ an Erik N. Bewertung: -0.33 [3]

Was ist daran peinlich? Mir als Steuerzahler kann es nur recht sein, wenn wir bei Statussymbolen nicht überinvestieren.

Und komm nicht mit Nützlichkeit, ein A340 ist Statussymbol. Für den Transport einzelner Personen braucht es keinen A340. Warum fliegen sie nicht Cessna Citation, oder PC-12, oder sowas?


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30. November 2018: Von Erik N. an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

Was ist daran peinlich? Mir als Steuerzahler kann es nur recht sein, wenn wir bei Statussymbolen nicht überinvestieren.

Und komm nicht mit Nützlichkeit, ein A340 ist Statussymbol. Für den Transport einzelner Personen braucht es keinen A340. Warum fliegen sie nicht Cessna Citation, oder PC-12, oder sowas?

Ich denke, dass das Staatsoberhaupt und führende Regierungsvertreter, plus Sicherheitsorgane, plus Pressevertreter, plus Mitarbeiter, plus Staatssekretäre, der Bundesrepublik Deutschland zuallerst mal ein Reisemittel benötigen, welches zuverlässig funktioniert, und eine Flugbereitschaft, die im Falle aller Fälle eine Teilnahme an einem G20 Gipfel ermögicht, und nicht "mangels Crew" die Segel streicht.

Desweiteren denke ich, dass dieses Reisemittel gerne auch die Bedeutung der Bundesrepublik Deutschland auf internationaler Ebene repräsentieren kann und soll, und daher darf es auch natürlich ein Statussymbol sein. Man muss sich nicht unnötig klein machen.

Deutschland als eines der Partnerländer von Airbus könnte es sich durchaus leisten, auch einen neuen Airbus anzuschaffen, und für den "Plan B" dafür zu sorgen, dass eine Crew + Flugzeug in Bereitschaft steht, die die Kanzlerin und ihre Begleiter in Köln abholt und dann weitertransportiert.

Das ist nicht zu viel verlangt, von der Luftwaffe und Flugbereitschaft der Bundesrepublik Deutschland. Dass dies nicht geschafft wurde, ist nicht peinlich, sondern hochnotpeinlich.

Die Nummer mit dem Iberia-Flug ist dem Pragmatismus der Kanzlerin zu danken. Was sollte sie denn sonst machen ? Im Zweifel würde sie wahrscheinlich auch mit einem Trabbi weiterfahren. Das ist aber nicht der Punkt. Die Flugbereitschaft hat dafür zu sorgen, dass sie transportiert werden kann. PUNKT.

My 2 cents.


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30. November 2018: Von  an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Mit der PC/12 nach Argentinien - da wüsste sie dann auch gleich, wie weit das wirklich weg ist ;-)

Im Ernst: Natürlich geht es um unsere Steuergelder. Aber unsere Bundeskanzlerin repräsentiert international schon auch unser ehemaliges Technologieland.
Ich empfinde es als peinlich, dass es Deutschland 2018 nicht nur nicht schafft, einen funktionsfähigen Regierungsflieger vorzuhalten sondern auch dann noch die gesamte deutsche Luftfahrtindustrie keinen kurzfristigen Ersatz zur verfügung stellen kann.

Natürlich ist es scheinbar kosteneffizient, wenn die Kanzlerin jetzt Linie fliegt (scheinbar, weil sie wahrscheinlich nicht auch Linie zurück fliegen wird, sondern ein Regierungsflieger wenn er flugbereit ist leer nach Argentinien kommt, um sie abzuholen).


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30. November 2018: Von Andreas KuNovemberZi an Chris _____ Bewertung: +6.00 [6]

"Warum fliegen sie nicht Cessna Citation, oder PC-12, oder sowas?"

Genau. Eine geschätzt 50 Mann Delegation mit 10 PC12 und Luftbetankung nach Brasilien. Single Engine. Klasse Idee. Der Safety Record einer PC12 ist natürlich viel besser als der eines A340. Die Teilnehmer können sich ja dann auch per Sat Videokonferenz untereinander unterhalten oder sich in der Formation aus dem Fenster gegenseitig zuwinken.


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30. November 2018: Von  an  Bewertung: +7.00 [7]

>>>>>"einen funktionsfähigen Regierungsflieger vorzuhalten"

Flugzeuge gehen einfach manchmal unvermittelt kaputt. Europäische, und ameriikanische auch.

Wie man daraus eine indeologische Diskussion machen kann, ist mir ein Rätsel.


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30. November 2018: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +1.00 [1]

Es ist eine Frage der Wahrnehmung, das stimmt:

- Die Berliner sind mit einem Infrastrukturprojekt heillos überfordert, (geistig) arm, aber sexy.
- Die Bahn ist so unzuverlässig geworden, daß man jetzt stundenlange Zeitpuffer einplanen muß.
- Die Bahn braucht mindestens 10 Jahre, um eine einspurige Eisenbahnbrücke, die einzige Bahnverbindung zwischen Deutschland und den Niederlanden im Norden, wieder herzustellen.
- D
as LBA im Vergleich zur Niederländischen, Französischen, Englischen CAA ...
- Das Mobilfunknetz in den NL und F im Vergleich zu hier ...
- Der von Selbstzweifeln unbeleckte Technologieführer VW ...
- Die Cebit
- die einstellig einsatzbereiten Flugzeuge/Schiffe der BW (obwohl ich eine nicht einsatzbereite Waffe prinzipiell ja gut finde)
...
...
...

Jedenfalls finde ich das Schulterklopfen als Hochtechnologieland erstaunlich. Das erweist der Jugend keinen Dienst.


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30. November 2018: Von  an Alexander Callidus

Alexander,

ich bin in vielen Punkten Deiner Meinung, auch ich finde, dass wir dabei sind technologisch abgehängt zu werden.

Aber ob diese Diskussion zu einem defekten A340 passt?

Klar, die Amis haben zwei identische 747 ... aber die sind beide sogar ein paar Jahre älter als die A340-313 von Merkel.


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30. November 2018: Von Wolff E. an  Bewertung: +1.00 [1]

Klar, die Amis haben zwei identische 747 ... aber die sind beide sogar ein paar Jahre älter als die A340-313 von Merkel.

Nur ist mir kein Breakdown der Air Force one bekannt. Irgendwas machen die wohl besser....


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30. November 2018: Von Wolfgang Kaiser an Wolff E. Bewertung: +5.00 [5]

Nach den aktuelle Berichten war die Theodor Heuss wohl klar aber keine Crew verfügbar.

Musterbeispiel für Deutschland schafft sich ab, weil Arbeits oder "Lenkzeiten" unbedingt eingehalten werden müssen kommt die Kanzlerin viel zu spät zum G20 Treffen.

Und im Grossraum Köln-Bonn-Ddf. mit ca 3 Mio.Einwohnern ist dann mit einem Vorlauf von mindestens einer Stunde kein Pilot aufzutreiben, der die Kiste fliegen kann, wahrscheinlich fehlte es an der ZÜP.

Man sollte die "Bereitschaft" wohl in Flugnichtbereitschaft umbenennen.


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30. November 2018: Von Chris _____ an Wolfgang Kaiser

Kleiner Hinweis, "Deutschland schafft sich ab" ist das Buch von Thilo Sarrazin. Darin geht es aber nicht um unnötig restriktive Arbeitsplatzvorschriften, sondern eher um rechte Rabulistik.


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30. November 2018: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Flugzeuge gehen einfach manchmal unvermittelt kaputt. Europäische, und ameriikanische auch.

Wie man daraus eine indeologische Diskussion machen kann, ist mir ein Rätsel.

Natürlich gehen Flugzeuge manchmal kaputt - hier weiss das jeder. Deswegen könnte sich auch eine Flugbereitschaft darauf vorbereiten.

Es geht in der Diskussion ja nicht darum, dass der Flieger kaputt gegangen ist, sondern darum, dass die beste Alternative nun ein spanischer Linienflug zu sein scheint, mit dem die Kanzlerin einen signifikanten Teil des Gipfels verpasst.

Man braucht auch keine ideologische Diskussion um verzögerte Flughafenprojekte zu machen - schliesslich wissen wir ja alle, dass Großprojekte sich verzögern können. Einen guten Eindruck in der Welt macht das trotzdem nicht.
Aber wir Deutschen leben nun mal auch zu einem nicht unerheblichen Teil von unserem Ruf, zuverlässig zu sein. Die Wirkung von „Made in Germany“ ist nicht zu unterschätzen.


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30. November 2018: Von Willi Fundermann an Erik N. Bewertung: +4.00 [4]



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MerkelHollandeIronMaiden.PNG
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30. November 2018: Von Robin P. an Willi Fundermann Bewertung: +2.00 [2]

Nicht ganz fair ;-)

Die 747 ist angemietet und wird ua.. von Bruce Dickinsen selbst geflogen. Er ist zu diesem Zweck als Pilot bei der Chartergesellschaft, der die 747 gehört, beschäftigt (gewesen?). Die fliegen damit Ihr gesamtes Equipment für die World Tour um den Globus. Also eher ein Frachter und für die Mission die beste Wahl. Die Band könnte es sich auch leisten das Equipment getrennt zu fliegen und im schicken Privatjet hinterherzufliegen. So gesehen sparen Sie sogar.

Mit Herrn Merz wird dann vielleicht unser zukünftiger Bundeskanzler bei ähnlichen Anlässen Stunden auf dem A340 sammeln. Auf die Diskussion freue ich mich schon jetzt.


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30. November 2018: Von Wolff E. an Willi Fundermann

Und bei Iron Maiden flog "Mutti" äh "Papi Maiden" noch selbst.....


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30. November 2018: Von Lutz D. an Wolff E. Bewertung: +1.67 [2]

Bei der KLM fliegt der Chef ja auch selbst.


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30. November 2018: Von Robin P. an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Naja, Bruce hat Beruf (Pilot) mit Hobby (Sänger) verbinden können. Wird einfach vergessen, dass die Singerei nur ein Nebenjob (mit dem er aber wahrscheinlich mehr verdient als mit seinem eigentlichen Beruf) ist.


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30. November 2018: Von Wolff E. an Lutz D. Bewertung: +0.67 [1]

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30. November 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Wolff E.

Mit einem Piloten der nur zwei Mal pro Monat mit einem speziellen Kapitän fliegt will nicht unbedingt jeder fliegen, so charmant die Vorstellung des königlichen Copiloten auch sein mag.

Prinz Philip und Prinz Charles dagegen waren gefürchtet ob ihrer Fähigkeiten.


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30. November 2018: Von Wolff E. an Flieger Max L.oitfelder

Prinz Charles flog mal? Wusste ich gar nicht. Aber ok, bei den Ohren war er bestimmt Segelflieger ... :-)


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30. November 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Wolff E.

Ich sagte ja "berüchtigt", aber nicht Segelflieger. Mit seinen Ohren hatte eine Hintergrundstory bei der Untersuchung auch zu tun (zum Brüllen).. Mal sehen ob ich das auch finde

https://www.independent.co.uk/news/prince-gives-up-flying-royal-aircraft-after-hebrides-crash-1592247.html


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30. November 2018: Von Willi Fundermann an Flieger Max L.oitfelder

Danke für die Fundstelle! Ich erinnerte einen lange zurückliegenden Unfall mit einem "Jumbolino" in Schottland, konnte bei Google aber bisher nix finden. Von der Isle of Islay stammt übrigens ein hervorragender Single Malt. Da der Unfall aber bei der Landung war, dürfte der keine Rolle gespielt haben.

Immerhin hat er dann das Fliegen aufgegeben (müssen?) und der arme Fluglehrer war danach keiner mehr.


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30. November 2018: Von Tee Jay an Robin P.

Ach ja Bruce, Achtung jetzt stark sein. Dieses Zitat von ihm wird möglicherweise so manchen hier im Forum erschüttern:

"I particularly like the Comco Ikarus C42 and have flown quite a few hours in this −a safe and sturdy machine."

Quelle: https://www.pilotweb.aero/features/pilot-profile-captain-bruce-dickinson-1-4131513

In diesem Sinne ein schönes Wochenende.


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