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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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23. Oktober 2018: Von Chris B. K. an Flieger Max Loitfelder

Ob die Mooney nicht mehr landen konnte oder doch ist mMn nach nicht das Thema, sondern es geht darum die Gefahren aufzuzeigen die von vielen Drohnenfliegern nach wie vor beharrlich negiert werden.

Von den Drohnenfliegern wird es negiert und den "Passanten" ist es einfach egal. :-(

Mein Arbeitsplatz liegt direkt in der Einflugschneise des Flughafens Dortmund. Die a320, b737, die mir da täglich genau über den Kopf donnern im Landeanflug sind schon recht niedrig, so 2,5km vor der Schwelle. Bei einem Standard-Anflug mit 3° Gleitwinkel dürften sie noch 130m agl haben.

Mein Chef hatte da zwei Ideen bei so einem Tag der offenen Tür für unsere Kunden:

  • Drohnenwettfliegen: Als ich mitbekommen habe, daß da sowas starten soll, war es schon zu spät. Sie flogen schon. Allerdings wetterbedingt nicht auf dem Hof sondern in der nahegelegenen Sporthalle. Darauf angesprochen, daß er (der Chef) Glück gehabt hätte wegen des Wetters und des Umzugs in die Sporthalle, guckte er mich nur mit ganz großen Augen an. Das bei uns die CTR bis auf ground runter geht, bzw. was das überhaupt ist und was es bedeutet, davon hatte er genau Ahnung.
    Als dann mein Kollege nach der Erklärung noch ankam: "Ja und? Wer soll uns schon anzeigen?" konnte ich mich nicht mehr zurückhalten: "Das mache ich dann höchstpersönlich!"
    Unwissenheit ist eine Sache, es aber vorsätzlich zu begehen, eine ganz andere Nummer.
  • Start eines Stratosphärenballons: Nach der Drohnenfliegerei war mein Chef dann doch etwas verängstigt und konnte nicht verstehen, daß der Ballon, gestartet von einer prof. Firma, doch starten konnte. Tja, der hatte halt einen Transponder an Bord und es war alles mit dem Flughafen und der Flugsicherung abgestimmt. Das ist dann der kleine Unterschied.

Nachtrag: Warum geht hier das nachträgliche Bearbeiten mitten im Text nicht mehr? Muß natürlich "null Ahnung" heißen.


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