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31 Beiträge Seite 1 von 2

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Unfälle und Zwischenfälle | Drohne versus Mooney Flügel  
13. Oktober 2018: Von Hendrik Hoppe  Bewertung: +1.67 [2]

wer auch immer dachte so eine ein Flügelanströmkante ist stabil und was sind schon 950g, dem empfehle ich das folgende Video.....

https://www.udayton.edu/blogs/udri/18-09-13-risk-in-the-sky.php

Einrucksvolle Demo

Gruss Hendrik

13. Oktober 2018: Von reiner jäger an Hendrik Hoppe

Da mag man sich Drohne gegen Scheibe und Kopf lieber nicht vorstellen.

Würde die vom Prop verher geschreddert?

13. Oktober 2018: Von  an reiner jäger

Ein Composite-Blatt würde wohl brechen - und natürlich können Vögel und Drohnen auch ohne Berührung durch den Propellerkreis fliegen.

Wenn ich einen Vogel sehe, nehme ich sofort den Kopf unter das Glareshield.

13. Oktober 2018: Von Matthias F. an Hendrik Hoppe

Interessantes Video.

Mich würde interessieren, ob die Drone bei dem Einschlag nicht vielleicht noch das AVGAS in Brand setzen würde.

13. Oktober 2018: Von Carmine B. an Hendrik Hoppe
13. Oktober 2018: Von Chris B. K. an Carmine B.

Sind sie. Die Mooney gilt langläufig als das schnellste kolbengetriebene EinMot, das man sich so kaufen kann in der Echo-Klasse.

Mooney M20TN Acclaim S: 242kts --> 278mph --> 448km/h Reisegeschwindigkeit

13. Oktober 2018: Von  an Carmine B.

Die Mooney 200 mph, die Drone 38 ... das passt schon ziemlich.

13. Oktober 2018: Von Norbert S. an Chris B. K.

Die zitierte Höchstgeschwindigkeit ist True Airspeed (TAS) und wird nur mit Turbolader in größeren Höhen (etwa FL240) erreicht.

Ob da noch unkontrolliert Drohnen herumfliegen? Aber ein crash mit 180kt in 5000ft könnte genauso verheerend wirken.

13. Oktober 2018: Von  an Norbert S.

Also meine SR22 (NA) fliegt unter 10.000 Fuß bis zu 185 KTAS (also 213 mph) - und Mooneys sind sogar noch schneller.

Meine kleine Drohne "Mavic Air" fliegt bis zu 70 km/h schnell - und bis zu 5000 Meter hoch, auch wenn ich das nie ausprobieren werde. Ich fliege meistens nur 30 Meter hoch für Fotos ....

13. Oktober 2018: Von Erik N. an 

Gibt leider genügend Leute die es ausprobieren, zT erheblich schwereren Drohnen....

22. Oktober 2018: Von Markus S. an Hendrik Hoppe

Der FAA Test gefällt den Drohnen Herstellern wohl nicht..... https://dronelife.com/2018/10/19/breaking-news-dji-demands-withdrawal-of-drone-crash-video/

22. Oktober 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Markus S.

Dass so ein Test den Herstellern nicht schmeckt war vorhersehbar, die Reaktion mit unwahren Angaben aber auch kindisch.

"Highly improbable if not impossible" ist da gar nix, DJI kann halt schlecht zugeben dass ihre Geofence Sicherheitslimits leicht umgangen werden und Drohnen überall und auch in größeren Höhen fliegen können..

22. Oktober 2018: Von Markus S. an Flieger Max L.oitfelder

Mir ist auch schon eine im Altmühltal, 100ft unter mir in 4000ft entgegen gekommen.

22. Oktober 2018: Von Florian S. an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Das war kein FAA-Test und einige der Punkte aus dem Schreiben von DJI sind ja durchaus valide (Veröffentlichung als Video und über Twitter anstatt wissenschaftlicher Artikel, keine Dokumentation des Versuchsaufbaus, keine Darstellung ähnlicher Tests mit anderen Versuchsbedingungen). Da ist nachvollziehbar, dass der Hersteller nicht glücklich ist.

Formal Inhaltlich ist der Punkt von DJI ja auch richtig: Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Drohne mit exakt der Geschwindigkeit exakt Rechtwinkling exakt mittig auf die Vorderkante auftrifft ist IRL sehr unwahrscheinlich. Wie das bei anderen Winkeln, Geschwindigkeiten, Aufschlagorten wäre wird zumindest im Video nicht beantwortet - wäre aber sehr spannend zu erfahren...

P.S.: Bearbeitet - 1 EUR weniger für Johannes ;-)

22. Oktober 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Florian S. Bewertung: +2.00 [2]

Sobald ein Institut einmal auf die Idee kommt, die Auswirkungen einer Kollision einer Drohne mit dem Hauptrotor/Heckrotor eines Helikopters zu untersuchen oder was passiert wenn eine Drohne das Radom eines Jets durchschlägt und der LiPo dort dann brennt werden die Drohnenhersteller noch viel weniger erfreut sein.

Die Wahrscheinlichkeit einer Kollision steigt mit der enorm zunehmenden Verbreitung und zunehmender Geltungssucht auf Videoportalen. Ich musste mir ja früher auch keine Gedanken über Laserpointer machen, jetzt schon.

22. Oktober 2018: Von Markus S. an Florian S.

Formal ist der Punkt von DJI ja auch richtig: Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Drohne mit exakt der Geschwindigkeit exakt Rechtwinkling exakt mittig auf die Vorderkante auftrifft ist IRL sehr unwahrscheinlich. Wie das bei anderen Winkeln, Geschwindigkeiten, Aufschlagorten wäre wird zumindest im Video nicht beantwortet - wäre aber sehr spannend zu erfahren...

Da gebe ich dir recht, es wurde auch nicht getestet wie es ist, wenn so eine Drohne in den Tank fliegt!
22. Oktober 2018: Von Johannes König an Florian S. Bewertung: +3.00 [3]

Ich möchte jedesmal einen Euro geschenkt bekommen, wenn Florian S. "formal" sagt. Der eigene Flieger wäre mir sicher :-)

23. Oktober 2018: Von Florian S. an Markus S.

Da gebe ich dir recht, es wurde auch nicht getestet wie es ist, wenn so eine Drohne in den Tank fliegt!

Das wäre in der Tat mal spannend und wichtig zu testen. Bei welchen Fliegern geht das überhaupt theoretisch? Wenn der Tank nur im hinteren Teil des Flügels ist, dann wird die Drohne da nicht durchkommen - denn wenn sie nicht genau von vorne auf den Flügel trifft wird sie vermutlich eher abprallen, als diesen zu durchschlagen.

Aber leider hat das die Uni-Dayton nicht getestet - oder hat es getan, fand das Video aber nicht effekthascherisch genug, um damit Klicks zu generieren.

Wozu man auch "tolle Videos" machen könnte, ist, wie eine Gewehrkugel eine Tragfläche oder Kabine eines Flugzeugs im Landeanflug durchschlägt - ob das dazu führen würde, dass in den USA Gewehre verboten werden?

23. Oktober 2018: Von Mark Juhrig an Florian S.

"Bird hits plane" ist auch nicht ohne:

23. Oktober 2018: Von Chris _____ an Florian S.

DJI hat absolut einen Punkt da. Man wollte den "worst case" untersuchen (warum denn? warum nicht einen "typical case"? mehr dazu gleich) und hat ein bissel uebertrieben und einen unrealistisch schlimmen Fall untersucht.

Und warum? Publish or perish, gore sells more, if it bleeds it leads.

Oder auch die humorige Variante: never let the truth get in the way of a good story.

Fazit: Eine Drohnenkollision ist natuerlich gefaehrlich (hat irgendjemand das Gegenteil behauptet), aber ob die getestete Mooney da jetzt nicht mehr haette landen koennen? Ich schaetze doch.

23. Oktober 2018: Von Lutz D. an Mark Juhrig

Fake.

23. Oktober 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Ob die Mooney nicht mehr landen konnte oder doch ist mMn nach nicht das Thema, sondern es geht darum die Gefahren aufzuzeigen die von vielen Drohnenfliegern nach wie vor beharrlich negiert werden.

Dieselbe Drohne durch das Windshield auf den Kopf und Oberkörper des Piloten - noch immer harmlos?

Und das oft gehörte Argument, dass größere Flieger nicht einmal "einen Kratzer" bekommen würden: eine Fokker hatte einen birdstrike mit einer Graugans auf das Radom. Die Gans durchschlug nicht nur das Radom sondern auch das bulkhead, einer der Bildschirme wurde auf den F/O gedrückt samt Teilen der Gans. Der Anblick des blutverschmierten Kollegen hat kurz zu Irritationen geführt, aber er selbst war unverletzt. Eine herkömmliche Drohne ist zwar leichter, die Akkus als auch die Motoren ungleich härter als der Vogel. Von "kein Risiko" würde ich also keinesfalls sprechen.

23. Oktober 2018: Von Matthias F. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

"Fazit: Eine Drohnenkollision ist natuerlich gefaehrlich (hat irgendjemand das Gegenteil behauptet), aber ob die getestete Mooney da jetzt nicht mehr haette landen koennen? Ich schaetze doch."

Aus meiner Sicht penetriert die Drohne den Flügeltank der Mooney. Die würde somit sicherlich nicht mehr an einem Stück landen.

23. Oktober 2018: Von Richard Georg an Lutz D.

Gab es da nicht den Unfall mit der C172 bei der ein Vogel genau in den Landescheinwerfer in der Fläche geriet?

Das müsste mit einer C172 der neueren Ausführung, kurz nach Wiederaufnahme der Produktion passiert sein, bei der der Landescheinwerfer wieder in den Flügel verlegt wurde.

23. Oktober 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Mark Juhrig Bewertung: +1.00 [1]

Dieser "Bird" ist etwa 2 m groß, hat 4 Rotoren und ein Landegestell und der Jet hat geschätzte 50 Knoten drauf. Voll echtes Video :-)


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