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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Halon: Hilft überall, kostet aber dreistellig alle paar Jahre.

Ob man sie alle paar Jahre austauschen muss, kann man auch überdenken. Solange die Druckanzeige im grünen Bereich ist und das Gewicht stimmt...

Die Preise sind schon übel. Mein Löschgerät habe ich zum Glück mal geschenkt bekommen - hat trotz des Alters immernoch den Solldruck. Wird natürlich nur für Luftfahrtbrandfälle eingesetzt...

Die Hersteller sagen etwas anderes (kenne ich auch so):

https://www.h3raviation.com/downloads/Inspection-and-Maintenance-Requirements-Gauged-Exting.pdf

Sprich:

  • 30-Tages-Inspektion durch den Piloten etc. (nunja)
  • sowie die Jahres-, 6-Jahres-, und 12-Jahres-Wartung

Ebenso wie beim ELT (oder beim MHD bei Lebensmitteln) sage ich mir auch da erst mal: Sollte der Hersteller damit ein Restrisiko ausschließen (das leider nicht spezifiziert ist), bin ich glücklich über die Freiheit, es tragen zu dürfen. Allerdings haben mir halt viel zu viele Teile am Flugzeug eine TBO oder TBR....

27. Mai 2018: Von Alexander Callidus an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +3.00 [3]

Mir scheint, Du suchst mit aller Gewalt Gründe, keinen Feuerlöscher einzubauen. Wenn Du in Kauf nimmst, das Ding im Flug nicht anwenden zu können/wollen, nimmst Du einen no-cost-Löscher. Wenn Du es richtig gut machen willst, nimmst Du eben für den Vollkostenpreis einer Flugstunde einen Halon-Löscher. Alle fünf Jahre guckst Du mal nach dem Restdruck. So what?

Dann nimm einen anderen, z.B. den hier:

https://www.brandschutzshop-online.de/media/pdf/66/ed/28/air-total-betriebsanleitung.pdf

Prüfvorschrift
1) Zwischenprüfungen (vom Flugzeughalter vorzunehmen):


a) Vorabflug-Kontrolle:
Manometer ablesen. Anzeigenadel muss bei Raumtemperatur im grünen Bereich stehen. Der Plombendraht am Sicherungsbügel muss unversehrt sein.
b) Regelmäßige Kontrolle (spätestens nach 2 Jahren):
Auf korrektes Gewicht prüfen. Ermitteltes Gewicht muss mit den Angaben auf Prüfvermerkschild des Feuerlöschers übereinstimmen. Manometer ablesen und Plombendraht auf Unversehrtheit prüfen.
Auf mechanische Beschädigung achten. Feuerlöscher, die Minderdruck, Mindergewicht oder Beschädigungen aufweisen, sind an den Hersteller zu senden.


2) Grundüberholung:
Jeder Feuerlöscher verlässt das Werk mit einer Freigabebescheinigung EASA Form 1.
Eine Wiederbefüllung erfordert die neuerliche Abnahme durch eine autorisierte Person für Luftfahrtgeräte. Alle 10 Jahre, gerechnet vom Herstellungsdatum (Monats- und Jahreszahl auf dem Prüfvermerkschild angegeben), muss der Feuerlöscher grundüberholt bzw. durch ein Austauschgerät ersetzt werden.

So an Dich als Arzt: Rettet eine Zeckenzange oder ein Halon-Feuerlöscher an Bord Deiner Meinung nach mehr Lebensjahre?

Beides rettet (in einem Flugzeug) keine statistisch nachweisbare Anzahl an Lebenstagen.


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