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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. Juni 2017: Von Olaf Musch an  Bewertung: +3.00 [3]

Aber Achim sprach ja nicht von den Vertragsbedingungen der Versicherungen. Die sind kein Gesetz, sondern Angebote an den Kunden, die er annehmen oder nicht annehmen kann. Und wenn man das Geld für eine SR22 G6 Turbo sonstwas hat, braucht man auch keine Bank. Dann kann man sich als PPL-A Inhaber das Ding kaufen, die Manuals lesen und losfliegen.

Ob das dann von Erfolg gekrönt ist, ist eine andere Sache, aber man verstößt damit zunächst mal nicht gegen Gesetze.

Und nur weil Du ein teures Flugzeug nicht unversichert fliegen würdest heißt das ja nicht, dass es ein anderer nicht doch tut.

Ein anderes Beispiel ist aber z.B. das TypeRating für die Robinson-Helikopter. Da ist explizit von der FAA und EASA eine theoretische Zusatzschulung über deren Besonderheiten (Low-G, Reaktionszeit bei Engine Out) vorgeschrieben, obwohl es sich eigentlich um "einfache" SEP-Helis handelt. Und ohne diese Schulung gibt es das TR einfach nicht.
Übrigens sind seitdem auch die Unfallzahlen bei den Robbies (in Relation zu den geflogenen Stunden) deutlich zurückgegangen.
Das man dennoch recht häufig von Robbie-Unfällen liest hat dann "nur" noch mit ihrer Verbreitung aufgrund der günstigen Preise zu tun (günstig im Bereich Heli...;-)).

Olaf

5. Juni 2017: Von Karpa Lothar an Olaf Musch

Auf eine Vollkasko mag verzichten, wer will....

Aber eine Haftpflichtversicherung ist auch hier in D zwingend vorgeschrieben

Im Unterschied zu D variieren die Versicherungskosten in USA stark mit der Vorerfahrung des Piloten

In der Praxis schreiben die Versicherungen für günstige Tarife ggfs auch mindest Schulungszeiten auf dem Muster vor

5. Juni 2017: Von  an Olaf Musch

@Olaf

Kaum eine SR22-G6 wird cash bezahlt. Klar, ein paar Typen im Silicon Valley machen das, ich kenne auch welche, aber selbst die nutzen oft lieber niedrige Zinsen als 1 MIO USD bar zu bezahlen.

In den USA kann es Dir aber passieren, dass Dich überhaupt keine Versicherung akzeptiert, auch nicht Haftpflicht, wenn Du die entsprechenden Nachweise nicht hast. Ist schon x mal passiert.

5. Juni 2017: Von  an Karpa Lothar

In USA ist (so weit ich weiß) nicht mal die Haftpflicht gesetzlich vorgeschrieben ... ,

5. Juni 2017: Von Alfred Obermaier an Karpa Lothar

Lothar richtig, bis 2005 konnte die Haftungssumme in bar oder durch Bankbürgschaft hinterlegt werden. Ein umständliches Verfahren das keinen Anklang fand und daher ersatzlos entfallen ist. Die Versichererlobby hatte sich durchgesetzt.


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