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18. November 2016: Von Werner Kraus an Tee Jay Bewertung: +17.00 [17]

Thomas, Du lässt immer größere Zweifel an deiner Qualifikation aufkommen. Ich kann für eure Schüler nur hoffen dass das euer Verband auch irgendwann merkt bevor es Tote gibt.

Natürlich spielt die Gleitzahl im Falle einer Umkehrkurve eine große Rolle. Um aus einer bestimmten Position im Abflug zur Piste zurück zu kurven ist ein gewisser Flugweg erforderlich. Ob ich diesen aus einer gegebenen Höhe zurück legen kann oder nicht ergibt sich aus der Gleitzahl. Oder anders ausgedrückt: Die von Dir propagierte flugzeugmusterabhängige Mindesthöhe zur Umkehrkurve ergibt sich eben aus der Gleitzahl des Musters. Dies nur zu den physikalischen Zusammenhängen, nicht als Rechtfertigung für eine Umkehrkurve in niedriger Höhe mit Mindestfahrt.

Dein Mannheim Beispiel zerschiesst Du Dir schön selbst mit dem Bild, mit dem Fluss genau voraus hast Du eine gut erreichbare Fläche für eine relativ sichere Notlandung. Wasserlandungen gehen sehr oft nämlich sehr glimpflich für die Insassen aus, genauso wie kontrollierte Baumlandungen. Für unkontrollierte Aufschläge nach einem Kurvenstall in niedriger Höhe gilt das nicht.

Auch dienen Deine Beispiele mit 3000ft Höhe und/oder einer Position querab des Platzes nicht als rechtfertigung für eure Ausführungen zur Umkehrkurve. Aus diesen Höhen und Positionen ist die Piste eine von (hoffentlich) mehreren Optionen für eine sichere Landung, von einer Umkehrkurve kann dann aber nicht mehr die Rede sein. Im Extremfall Deiner Beispiele, Triebwerksausfall in 3000ft querab des Platzes, könnte ich die ersten 1000ft nutzen um über den Platz zu gleiten und dann von dort aus 2000ft eine standartmäßige Ziellandung machen. Möchtest Du ein solches Manöver tatsächlich als Umkehrkurve bezeichnen um damit eure Ergüsse irgendwie zu rechtfertigen?

Dass Du Ralphs Artikel nicht verstanden hast habe ich Dir schon einmal gesagt und Du belegst es gerade wieder. Er spricht davon sich die Umkehrkuve mit Lehrer zu erfliegen um zu sehen was geht und vor allem was nicht geht. Seine persönliche Mindesthöhe liegt bei dem von ihm geflogenen Mustern bei um die 700ft wenn ich mich richtig erinnere, unerfahreneren Schülern und Charterern empfiehlt er eher Höhen um die 1000ft. Von "400ft sind kein Ding" ist in seinem Artikel nicht die Rede. Auch geht er ausführlich auf die zu Grunde liegende Physik ein und welche Kurvenradien und Geschwindigkeiten am besten geeignet sind. Sein Ergebnis war nicht die Mindestfahrt.

Ihr würdet wirkich gut daran tun fachliche Kritik auch mal anzunehmen, vor allem wenn viele erfahrene Piloten und Fluglehrer das gleiche sagen und wahnsinnig viel Material aus den letzten Jahrzehnten zur Verfügung steht welches die Aussagen belegt.


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