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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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29. August 2015: Von Flieger Max Loitfelder an Erik N.
Diese Überlegung, den Flug mit ausgefahrenem Fahrwerk fortzusetzen ohne eine genaue Flugplanung mit Kalkulation des gewaltig erhöhten Verbrauchs hat zum Hapag-Lloyd-Segler in Wien geführt. Es war wohl vielen Kollegen nicht bewußt, dass beim Jet der Verbrauch auf fast das Dreifache ansteigt.
Auch wenn es beim Kolbenmotor weniger signifikant sein wird wäre eine solide Beschäftigung mit diesem Thema anzuraten bevor man sich zum Weiterflug entscheidet. Dazu gehört insbesonders die Differenzierung zwischen Verbrauch pro Strecke und Verbrauch pro Stunde bei verringerter Speed..
30. August 2015: Von Bernd Almstedt an Flieger Max Loitfelder
Meines Wissens nach hat auch ein moderner Jet sowas wie Durchfluss-Mengenmessung und Tankanzeigen, oder? Wenn ich mich für einen Weiterflug nach geänderten Parametern entschließe, bekommen auch automatisch andere Anzeigen einen höherem Stellenwert.
30. August 2015: Von Flieger Max Loitfelder an Bernd Almstedt
Das ist richtig und die Beachtung der Anzeigen AUSSER dem FMS hätte unbedingt zu einer viel früheren Landung führen müssen.

Der Capt. damals hat sich aber lieber auf das FMS verlassen, das rechnet aber nur mit Standard Flugleistungen in clean configuration ohne aktuellen Verbrauch. Das war schlussendlich das Verhängnis im zitierten Fall.
31. August 2015: Von Malte Höltken an Thore L. Bewertung: +3.00 [3]
Offenbar gibt es - nicht sehr erstaunlich wohl - Unterschiede in der Qualität der Ausbildung auch innerhalb eines Landes (übrigens auch innerhalb von FAA-Land finden sich da teilweise deutliche Qualitätsunterschiede und Ausbildungslücken). In meiner Schulung (Segelflug von 1995-1999 und Motorflug 2001) war das alles sehr extensiv Thema der Ausbildung.

Einen sehr großen Effekt dürfte dabei auch die Persönlichkeit des Piloten haben, die ja auch unabhängig von der Provenienz ihres Lehrers ganz anders auf Probleme im Cockpit reagieren können. Und da das (dankenswerterweise) nicht durch ein (wie auch immer funktionierendes) Persönlichkeitsauswahlverfahren selektiert wird, bekommt man unter den Privatpiloten wie unter den Fluglehrern auch eine sehr heterogene Gruppe mit allen Schattierungen von Problem- und Sicherheitsbewusstsein.

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