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26. März 2015: Von Jan Friso Roozen an Harald Schröter Bewertung: +1.00 [1]
Wir stehen am Anfang einer Unfalluntersuchung, worauf basiert du das hier was verschleiert wird. Ich bin der Letzte der so was ausschließen will, aber wo siehst du hier im Moment Anzeichen für Verschleierung?
26. März 2015: Von Christian R. an Jan Friso Roozen
Zitat:
"Dann werden wir wohl nie etwas "wissen" was mit dem Absturz zu tun hat...
Ich für mich kann die Bilder der Absturzstelle als authentisch bezeichnen weil ich den Berg kenne. Ich halte für mich den Radar Track auch für glaubwürdig. Ich denke zu wissen das eine A310 über Marseille in einen gleichmäßigen Sinkflug überging und in den Alpen auf einem Berghang einschlug. Wie komme ich jetzt auf die Idee das der Copi moslem ist und die Franzosen die Maschine abgeschossen haben???"

D´accord, akzeptiert. Dann will ich präzesieren: Vom aktuell spekulierten bzw. vermuteten Hergang hinsichtlich beider Piloten wissen wir nichts. Radartrack ok, Flugprofil ok, ATC-Aussage auch nachvollziehbar. Das war es in meinen Augen aber auch schon. Gleichwohl erschreckt mich die Vermutung eines möglichen, wenn auch für mich unwahrscheinlichen Hergangs in Punkto CFIT seitens des im Cockpit verbliebenden Piloten, sofern beim Aufschlag tatsächlich nur dieser eine PIC war.
26. März 2015: Von Dr. Peter Oltmann an Jan Friso Roozen Bewertung: +3.00 [3]
...verschleiert ist vielleicht übertrieben. und ein Abschuss ist natürlich Blödsinn.

Aber in unseren hiesigen Breiten neigt man doch immer mehr dazu, dass nicht sein darf, was nicht sein soll.....

Ich möchte eine Wette halten, dass der Absturz etwas mit dem verbleibenden Piloten im Cockpit zu tun hat; aus welchen Gründen auch immer.

Warum kein Wort über die Piloten? .....welche Nationalität?

Achte mal auf Pressemitteilungen, gleich welcher Art, die mit Kriminellen Handlungen zu tun haben.

Wenn es zu einer Straftat kommt, und es ist jemand mit Migrationshintergrund, dann steht fast nie die Nationalität oder Herkunft dabei. Begeht eine Tat jemand ohne Migrationshintergrund, dann wird es mit Sicherheit erwähnt. ..."....35-jähriger Deutscher überfällt Tankstelle..."

Achte mal darauf........

Und Achtung! Ich möchte nicht in die falsche Ecke gestellt werden, ich bin weder ausländerfeindlich, ich habe nichts gegen angehörige anderer Religionen, ich habe mit Pegida oder AfD nichts am Hut....

Viele meiner Patienten und einiger meiner Mitarbeiter haben einen Migrationshintergrund

Mich nervt nur die Schönfärberei der Presse und großer Teile der Politik.

Wie schon erwähnt, fällt mir bei der Berichterstattung über dieses Unglück auf, dass es niemand wagt in Funk und Fernsehen die These eines CFIT auch nur in den Mund zu nehmen.......

Ups, jetzt habe ich ja etwas geschrieben......ich hoffe, ich bekomme keinen shit-storm

26. März 2015: Von Thomas Magin an Christian R.

Frage an die Airliner unter Euch: bei technischen Defekten erheblichen Ausmasses, z.B. rapid decompression, gehen doch garantiert irgendwelche Audioalarme los, oder? Und die wuerde man sicherlich auf dem CVR hoeren.

Der Investigator, der da jetzt geplappert hat, hat nichts davon erwaehnt. Komisch, oder? Ich spekuliere (jaja, boeses Wort) mal, da waren keine Alarme. Warum sollte er sie unerwaehnt lassen, wo er sich doch gerade so wichtig machen will?

Weiter spekulier ich aber nicht.

Gruss, Thomas

26. März 2015: Von  an Thomas Dietrich
Was macht man eigentlich aus der Aussage der LH Sprecherin, dass der Co etwas über 600 Stunden Erfahrung hatte. War das gesamt, oder sind das die Stunden auf dem Muster seitdem er für GWI unterwegs war?
26. März 2015: Von Norbert S. an Thomas Magin
AFAIK - Bei Rapid Decompression öffnet sich automatisch die verschlossene Cockpittüre (2.0)

https://www.youtube.com/watch?v=ixEHV7c3VXs
26. März 2015: Von Christian R. an Thomas Magin
Thomas, ich bin kein Airlinerpilot, nur PPL(A) mit etwas mehr Background.

Gleichwohl würde ich auch vermuten (!), dass bei derartig heftigen Problemen wie Druckverlust ein Alarmsignal ertönt. In einer Kingair passiert das.
26. März 2015: Von  an Jan Friso Roozen
Ich denke zu wissen das eine A310 über Marseille in einen gleichmäßigen Sinkflug überging und in den Alpen auf einem Berghang einschlug.

Das ist jetzt ein wunderbares Kabinettstückchen wie Gerüchteküchen funktionieren, denn wenn die Aussage jetzt einer übernimmt und weiter spinnt, dann haben wir "Stille Post" ... Es war, nach allem was wir bislang wissen, ein A320.
26. März 2015: Von Jan Friso Roozen an 
Man sollte sich seinen Post vor dem Absenden doch noch Mal durchlesen, gut gesehen! :-)
26. März 2015: Von Jan Brill an Harald Schröter Bewertung: +28.00 [30]

Also, ich würde mich da auf die offiziellen Stellen nicht so sehr verlassen.

Das war ein moslemischer/islamischer Selbstmord-/Terroranschlag.

Den Multikultideologen sei gesagt: es tut natürlich sehr weh, wenn ein verlogenes Weltbild zusammenbricht. Das Weltbild muss natürlich mit allen Mitteln verteidigt werden.


Sehr geehrter Herr Schröter,

Abstrakt gesagt: Ich finde Ihre Kommentare unpassend und im höchsten Maße beschämend für dieses Forum und die Fliegerei.

Menschlich gesprochen: Können Sie sich auch nur für eine Sekunde vorstellen was solche Kommentare in den Köpfen der Angehörigen der Besatzung bewirken? Stellen Sie Ihre eigene Ideologie wirklich über jede menschliche Regung?

MfG
Jan Brill
26. März 2015: Von Othmar Crepaz an Dr. Peter Oltmann Bewertung: +2.00 [2]
Die Frage nach der Crew ist tatsächlich schleunigst zu beantworten.
Auch im Schweizer Flightforum haben über 350 Postings keine schlüssige Antwort geben können, warum kein Notruf, kein Alternate, keinerlei Inputs der Crew, aber irgend wer musste bei vollem Bewusstsein den AP bedient haben. Die Blackbox dürften wir uns schenken können - wenn der AP funktioniert mitsamt Höhen- und Kurssteuerung sowie automatisiertem Thrust, dann liegen wohl kaum Störungen vor.
CoPi mit nur 600 Stunden (übrigens Deutscher, das sei für alle Rassisten gesagt): Man weiß um den Kampf um einen Platz im Cockpit. Zuerst eine sündteure Ausbildung selber finanziert, dabei womöglich hoch verschuldet, und dann muss man womöglich bei irgend einer Billig-Airline (aber nicht Germanwings) für einen Flug als CoPi bezahlen, um Stunden schreiben zu können, damit die Lizenz bei Arbeitslosigkeit nicht verfällt.....
Jetzt noch familiäre Probleme dazu, Hass auf den Arbeitgeber, labil veranlagt - das verlangt dringend Klärung. Jedenfalls erklärt ein Suizid inkl. Massenmord dzt. als einziges den Flugverlauf. Wäre übrigens nicht das erste Mal (Stichwort: Mozambique). Über die Folgen für die betroffenen Airlines und die Luftfahrt insgesamt wage ich gar nicht weiter nachzudenken....
Edit: Laut ORF habe der CoPi das Cockpit verlassen.
26. März 2015: Von Markus Heiss an Jan Brill
Sollte es sich um einen gewollten CFIT (Suizid) handeln, so kann ich mir vorstellen, dass dies enorme Auswirkung auf die "Fliegerei bei den Airlines" haben wird.

Man kann zig Test für Auswahlverfahren durchführen, jedoch in einen (kranken) Kopf ist schwer hineinzuschauen.

Werden Verkehrsflugzeuge in Zukunft vom einem Center am Boden aus gesteuert, so wie bereits mit den militärischen Drohnen?
Ist event. nur noch ein "Notpilot" an Board der nur eingreifen kann und darf falls es Probleme mit den Rechnern
gibt?
Die "Technik" ist bereits vorhanden.

Alles mögliche Konsequenzen sollte sich eine gewollter CFIT darstellen.
Dann wird sich das Berufsbild bzw. Anforderungsprofil des Piloten drastisch wandeln.

Gruss
Markus Heiss
26. März 2015: Von  an Othmar Crepaz
Nur am Rande, nach den letzten Meldungen hat wohl der Co das Cockpit verlassen und der Cap war alleine im Cockpit. Es hilft nichts hier wilde Spekulationen abzufeuern, die nur zu sinnlosen Überreaktionen der Behörden bei Fragen wie zum Beispiel der ZUP führen können und die Crews noch weiter verunsichern.
26. März 2015: Von Othmar Crepaz an 
Soeben im Radio gehört. Was jedoch am vermuteten Szenario nichts ändert...
26. März 2015: Von Harald Schröter an Othmar Crepaz Bewertung: -1.67 [2]
Beitrag vom Administrator gelöscht
26. März 2015: Von  an Markus Heiss
Werden Verkehrsflugzeuge in Zukunft vom einem Center am Boden aus gesteuert, so wie bereits mit den militärischen Drohnen?

Schwer vorstellbar, denn dann könnten technisch versierte Terroristen, oder missliebige Staatsairlines, oder andere Stellen, die Airliner ohne persönliches Risiko ferngesteuert irgendwo hinein steuern.

Einmal mehr zeigt aber schon diese Diskussion, dass Vorschriften keine Sicherheit produzieren können.
26. März 2015: Von Markus Heiss an Othmar Crepaz
Eine "verschärfte ZÜP" ändert gar nichts.
Die Tragweite der Konsequenzen könnten anderst aussehen. Siehe mein obiger Post.
26. März 2015: Von Joachim Hofmann an Markus Heiss Bewertung: +1.00 [1]
ich denke wir müssen sehr ernsthaft das Konzept des "closed cockpit" diskutieren und in Frage stellen.

In nur 15 Monaten ist dies der 3.te Vorfall bei dem "deliberate CFIT / Suicide" als Ursache gesichert oder mit hoher Wahrscheinlichkeit vermutet wird.
#MH370 #Germanwings
#LAME190
https://avherald.com/h?article=46c3abde/0010&opt=0

Es ist ja ein 9/11 Überbleiblsel und ich kann mich noch an die Zeiten erinnern als bei Transatlantikflügen die Kinder "eingeladen wurden, doch mal einen Blick ins Cockpit zu werfen".

Wir haben ja inzwischen die groteske Situation, das labile Piloten eine größere Gefahr sind als Terroristen!

Das alles ist natürlich ein Bärendienst für unsere ZÜP - Bemühungen, aber ein geschlossenes Cockpit macht das Flugzeug zur "Waffe" für die Crew....

All the best
JH
26. März 2015: Von Roland Schmidt an 
Einmal mehr zeigt aber schon diese Diskussion, dass Vorschriften keine Sicherheit produzieren können.

Genau so ist es. Die Frage ist, ob die Politik das so akzeptieren kann bzw. darf (obwohl, warum nicht, die Autobahnmaut wird ja auch gegen den überwiegenden Willen des Volkes durchgeboxt) oder sie sich (wie u. a. bei der ZUP) in unüberlegtem Aktionismus verrennt.

26. März 2015: Von Markus Doerr an Markus Heiss
Eine "verschärfte ZÜP" ändert gar nichts.

Ein ZÜP ändert schon gar nix, aber die Politiker müssen dann was tun.
Für die meisten Leute hört sich das plausibel an. Zu dem Gesinnungstest noch eine MPU.
26. März 2015: Von Carsten G. an Markus Doerr
Genau so wird es leider kommen. Statt auf ZÜP, Zugangskontrollen und gesicherte Türen zu verzichten, wird jeder Pilot künftig noch seine psychologische Eignung nachweisen müssen. Und wehe, es steht eine Scheidung an, der Kollege spielt Lotto oder jemand im Umfeld ist verstorben - schon ist die Lizenz entzogen.
26. März 2015: Von Markus Heiss an Markus Doerr
@ Joachim Hofmann
Der Fall des gewollten CFIT ist eigentlich nicht neu.

Vor zig Jahren tätigte mal ein ältere Kapitän der LH folgende Aussage im Cockpit:
"Wenn ich mal nicht mehr will, nehme ich ein paar hundert mit mir mit".
Der junge Co (mir persönlich bekannt) melde dies sofort nach der Landung.
Der "wirre Kapitän" wurde daraufhin sofort suspendiert und hat nach meinem Wissen kein Cockpit mehr von innen gesehen.
26. März 2015: Von  an Carsten G. Bewertung: +1.00 [1]
Ist das nicht das Credo der Linken Ideologien "der Mensch ist grundsätzlich böse, nur wir Politiker natürlich nicht"?
26. März 2015: Von Carsten G. an 

im Schreien nach vorschnellen (und meist übereilten) Konsequenzen nach Katastrophen kann ich zwischen links und rechts keine grundlegenden Unterschiede erkennen.

26. März 2015: Von  an Carsten G.
Korrekt, am Ende treffen sich alle wieder bei den selben ausgearteten Methoden, die auch die Politik halt nur eingeschränkt zur Verfügung hat.

Mich befremden allerdings die wilden Gerüchteköche auf allen Kanälen und ich warte fast schon auf die ersten VerschwörungstheoretikerInnen, die in ihrem irren Wahn anbringen, dieses Unglück könnte ja auch von den Behörden zur Abwehr durch öffentliche Meinung der Verfassungsklage der AOPA gegen die ZUP zugelassen worden sein. Kaum etwas kann so krank sein wie das öffentliche Geschreibsel im Internet. Lasst uns also wieder zu Fakten zurück kehren!

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