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Deine Antwort ist wesentlich weniger polemisch, und ich versuche, auf Deine Punkte einzugehen
Sorry, die erste Antwort war nicht als Kritik an dich persönlich, sondern an den Hersteller gedacht. Scheinbar gibt es hier keine Funktion, eine Antwort unadressiert zu verfassen?
Aus meinem Bereich, von der OMA (Open Mobile Alliance = Stammtisch von Motorola, Siemens, Nokia & Co.) kamen noch viele Standards: Die WAP-Protokolle, SyncML (Adressbuchsynchronisation) oder WirelessVillage (IM/Chat-Protokoll). Obwohl sie - wie einst der IE mit Windows - teils fest in die Handys eingebaut waren: Durchgesetzt haben sich Whatsapp & Co.
Ja, es ist leider momentan voll im Trend, lauter Insellösungen zu verkaufen. Man sehe sich die ganzen (teils unnötigerweise) cloudbasierten Geräte wie Funksteckdosen, Lampen, Radios an - in ein paar Jahren schauen dann viele in die Röhre, wenn die Hersteller ihre Cloud abschalten.
Oder das tolle Garmin-Jeppesen-Konglomerat, um einen Bezug zur Luftfahrt herzustellen.
Du würdest lieber auf ADSB out aufsetzen? Zunächst einmal sorgt hier die Zertifizierungshürde für enorme Mehrkosten: Ich darf gerade noch mein Garmin 430 an meinen Trigg-Transponder anschließen, in den USA wäre perspektivisch das Upgrade auf ein 430W fällig. Und was mich von der Anschaffung abhielte: Die Sicherheit, dass hier in den nächsten Jahren noch einmal ordentlich nachgelegt werden wird. Schon mit EASA-Gnaden meine GPS-Koordinaten in die Luft blasen zu dürfen, kostet also schon im Zweifelsfall mehrere Tausender und vernachlässigt GLONASS & Galileo.
Wenn es nach mir ginge, würde ich auf Infrastruktur für TIS-B setzen. Alles im Blick, was einen Transponder hat und vom Radar erfasst wird. Davon abgesehen finde ich es unglücklich, dass ADS-B out in der GA mit solchen strengen Anforderungen behindert wird. Das wäre ein sinnvolles Thema für die Luftfahrtverbände gewesen, bevor sich die meisten Leute Transponder ohne ADS-B out gekauft hätten.
In 2020 kommt ADS-B out verpflichtend in den USA, und schon jetzt ist es damit viel zu spät, sinnvolle Dinge der Jahre 2013-15 wie das "Do not track me"-Flag aufzunehmen.
Solche Features funktionieren halt nur mit Crypto in geschlossenen Systemen, sonst wäre das Bit gleichzusetzen mit dem "Evil-Bit" für böswillige Pakete im Internet nach RFC3514. Einfach nicht umsetzbar, sofern man Interoperabilität ohne Geheimhaltung beibehalten möchte.
Wenn ich Dich als Linuxler sehe, dann wäre Dir vermutlich am liebsten, wenn sich jährlich die "FLARM-Anbieter" zum "FLARM-Summit" treffen und die nächste Version des Protokolles verabschieden, demokratisch legitimiert, oder wie bei den RFC der IETF.
Naja, ehr so etwas wie die ETSI oder ITU-T.
In Kürze: Du forderst die Demokratie und warnst vor dem Monopol. Ich sehe die Bürokraten und werfe mich lieber den Technokraten um den Hals.
I can see your point.

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