Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
2015,01,10,18,3443345
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

  32 Beiträge Seite 2 von 2

 1 2 

12. Januar 2015: Von Andreas Ni an Alfred Obermaier
Danke Alfred, für Deinen Kommentar. Mich würde explizit interessieren, auf welcher Bildschirmdarstellung man die Anderen sieht, wenn man das 2000er daran angeschlossen hat.
Nach oben oder wohin auch immer auszuweichen ist eher nicht das Problem: vielmehr zu erfahren, ausweichen zu müssen ist der Punkt. In IMC nach oben - auf einem VFR Flug: solange es der Abwehr von Gefahren dient und dies die einzige Alternative darstellt, sehe ich zumindest rechtlich kein Problem. Allerdings stellt sich die Frage, ob nicht manche Segler auch ab und an in Wolken reinsteigen? Ich bin bzw. war nie Segelflieger, kann da also nicht wirklich mitreden.
12. Januar 2015: Von Sebastian Grimm an Andreas Ni
Die 2km kommen sehr auf das Flugzeug etc an... je nachdem wo die Antenne verbaut ist, welche Antenne etc...ist nicht einfach weil es keinen Standard gibt...

Am günstigsten ist ein Einbau mit 2 Antennen, im Bug und Heck, die wenigsten treiben den Aufwand.

Gruß
Moin,

ja, ich kenne die Diagramme, und die Reichweitenanalyse....und ich kenne es aus dem "täglichen Betrieb" im Segelflugzeug... das sind meine Erfahrungswerte...

Oft genug erlebt dass Flugzeuge erst deutlich näher angezeigt wurden...
12. Januar 2015: Von Viktor Molnar an 
Die meisten Flieger werden sich bisweilen mit Gedanken um vorzeitiges Ableben beschäftigen. Allerdings unabhängig davon: Wenn es in nächster Zeit noch einige Midairs gibt im Stile Reichelsheim, dann fürchte ich wird die Entscheidung nicht mehr bei uns liegen, was wir ins Flugzeug einbauen wollen. Es wird bei der um sich greifenden Sicherheitsparanoia flott eine Entscheidung von "oben" geben, wenns grob kommt, sowas wie TCAS - oder Ende mit Fliegen. Um es nicht so weit kommen zu lassen, sollten ALLE Luftfahrer ihren Anteil leisten, damit das Fliegen noch annähernd bezahlbar bleibt.

Vic
12. Januar 2015: Von Markus Doerr an Viktor Molnar
Spätestens wenn ein Irischer Billigbomber einen Segelflieger mitnimmt werden Transponder Pflicht.
Aber gegen Ausschalten nützt das auch nix.
12. Januar 2015: Von Frank Naumann an Andreas Ni
Als Segelflieger und IFR-Pilot kann ich sagen, daß Segelflieger unter Kumulanten sehr gerne kurbeln, bis es weiß wird. Manchmal wahrscheinlich auch im Luftraum E. In die Wolke hineinkurbeln kann aber in Ermangelung von Kreiselinstrumenten kaum noch einer, das ist für den IFR-Verkehr kein wesentliches Risiko mehr, würde ich sagen. Früher, als eine Gleitzahl von 30 noch als rekordverdächtig galt, war das anders. Da mußte man in der Wolke "Höhe tanken", um überhaupt bis zur nächsten Thermik vorfliegen zu können. Die Mühe macht sich heutzutage kaum noch einer, mit Gleitzahl 40+ kommt man auch unter der Wolke weit genug. Wenn ich IFR unterwegs bin, versuche ich deshalb, meine Flugfläche zumindest über die Wolkenbasis zu legen, dort ist man vor 99% meiner Segelflieger-Kameraden sicher :-)
13. Januar 2015: Von Alfred Obermaier an  Bewertung: +1.00 [1]

John,
stimme Dir nicht so ganz zu, die Technikgläubigkeit meine ich ist nicht größer geworden, sie war schon immer da bei den Fliegern. Zugenommen hat dagegen die Computerisierung im Cockpit, wir haben jetzt 2 COM, 2 NAV, ADF, XPDR, DME, Aufschaltanlage, Intercom und manche haben noch ein Handheld Com, ipad etc. zur Verfügung. Ich habe fliegen gelernt, da gab es gerade erst 1 Com im Flieger, CVFR war noch gar nicht geboren.

Jetzt wird versucht durch ständiges intensive Beschäftigung mit der vorhandenen Technik im Cockpit die Probleme der fliegerischen Umwelt zu lösen, geht halt nicht. Pilot muss einfach rausschauen, die Ohren als zusätzliches Auge benutzen, in dem er eben hört, wer was im Funk sagt, dh wo ist und was macht der ?

Vor Segelfliegern kann man sich nicht schützen aber es erleichtert enorm zu wissen wo denn Segelflieger, auch in Pulks, auftreten können. Für mich, vom Segelflug kommend, ist es häufig zutreffend an bestimmten Positionen Segelflieger zu erwarten. Kürzlich (im Sommer) auf FIS, ein Motorflieger: "Bin auf FL 65 und da ist ein Segelflieger, was tut der hier?" Antwort FIS: "der darf das und ich sehe ihn auch nicht, Sorry".

Trotz aller verfügbaren Technik müssen wir uns einfach aufs "Sehen und gesehen werden" beschränken und wie der eingangs erwähnte Unfallbericht zeigt hat das auch seine Limitierungen.

8 Tote in LOWZ

7 Tote bei EDRB

weil nicht gesehen, nicht rechtzeitig erkennbar?


  32 Beiträge Seite 2 von 2

 1 2 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang