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2. Juni 2014: Von Mich.ael Brün.ing an Wolff E. Bewertung: +3.00 [3]
Wolff, das ist sicher ein guter Ansatz zur Erhöhung der Sicherheit und damit ganz allgemein zu befürworten.

Aber ich teile auch Lutz's Meinung, dass wir nicht noch mehr Regelungen und Verbote benötigen, um sogenannte mündige Bürger vor ihrer möglicherweise grenzenlosen Naivität zu schützen. Ich könnte hier Einstein zitieren und den Vergleich mit dem Universum…

Wenn hier das Errichten eines Zaun "reglementiert wird", dann ist es nicht mehr weit zur Einhausung aller Bahngleise, Bundesstrassen und fließenden Gewässer. Wollen wir das? Brauchen wir das?

Ich bin der Meinung, dass ein deutlicher Hinweis und die Eigenverantwortung genügen muss. In Oshkosh rollen Flugzeuge ohne Absperrung am Besucherstrom vorbei und keiner kommt auf die Idee von Zäunen, ein hochgehaltenes Schild genügt. Sind wir Deutsche etwa zu gesundem Menschenverstand weniger in der Lage als der manchmal so kleingeistig dargestellte Amerikaner?

Der Pilot sagt selbst, er hat einen großen Fehler begangen. So etwas passiert, und ich schließe mich da ein. Damit muss man rechnen und wenn jemand den Hinweis auf so ein Gefahrenpotential missachtet, begibt er sich vorsätzlich (!) in eine erhöhte Unfallgefahr. Ich sehe das ziemlich ähnlich, wie den Versuch einen schlafenden Löwen in freier Wildbahn zu streicheln. Kann gut gehen, muss aber nicht.

Übrigens gibt es auf St. Marteen (https://www.youtube.com/watch?v=K2IB54jb3tc) immer mal wieder Knochenbrüche und Ähnliches. Die Menschen suchen trotzdem diesen "Thrill"! Verklagen sie den Jumbo-Kapitän, weil er Takeoff-Power setzt ohne die Strand vorher geräumt zu haben?

Ich glaube zudem, dass dem Piloten der sonnenbadende Mensch gar nicht aufgefallen ist. Ich denke, er war so fixiert, den Anfang der Bahn zu treffen, dass auch der davor liegende Zaun außerhalb des Tunnelblicks lag.

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