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11. Mai 2014: Von Lutz D. an Hubert Eckl Bewertung: +5.00 [5]
Lieber Hubert,

Ein langer Aufsatz ist noch lange kein guter Aufsatz.

Im Bereich der Phrasendrescherei ergebe ich mich kampflos!

(...) Mir das gleiche zu unterstellen, weil ich aktuell kein kunstflugtaugliches Flugzeug haben soll, macht mich Kopfschütteln. Bist Du so borniert oder gibst Du nur kontra zu meiner Extremforderung?

Sicher ein bisschen von beidem, noch dazu habe ich aber auch einen Punkt Du würdest kaum so argumentieren, wärst Du passionierter Kunstflieger. Was ist mit meiner F-Schlepp-Anaogie? Ist Dir merkwürdigerweise keine Zeile wert.

Natürlich ist diese Forderung den Kunstflug nur zuzulassen, zwischen einer eng begrenzten Uhrzeit nur die Übertreibung als Lupe zur Wahrheit.

Ich werte das mal als Zurückrudern.

Ich glaube Dir kein Wort, und vermutlich niemand hier im Kreis, daß es Dir nichts ausmachen würde neben einer Bahntrasse zu wohnen. Das ist das gleiche dumme Geschwätz wie " ich könnte jederzeit ohne Geld auskommen. Geld macht nicht glücklich."

Mich der Lüge zu bezichtigen, trifft mich schon ein bisschen. Hier kommen wir zum Kern des Problems Deiner Auffassung und der Deiner befreundeten Linksintellektuellen. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Siehe angehängtes Bild, meine Wohnstatt nicht nur für eine Nacht, sondern für viele schöne Nächte. Ich habe mein Studium außerdem als Liegewagenschaffner finanziert, ich liebe Züge, Gleise, Eisenbahnen. Nach 10 Tagen hört man sie leider nicht mehr, selbst wenn sie 8m von einem entfernt vorbeifahren. Darf es aber natürlich nicht geben, so etwas. Genauso wenig wie es verantwortungsvolle Sportschützen, Jäger, denkende Kirchgänger, intellektuelle Theologen, Genußmenschen bei McDonalds, ehrliche Versicherungsmakler oder gute Menschen bei der FDP geben kann. Frage mich nach diesen Deinen Zeilen wirklich, wer hier mal den Kopfhörer abnehmen sollte.

Ich lebe im Norden Berlins in einer Einfamilienhaus Enklave. Wenn ich im Sommer auf meiner Gartenliege Platz nehme, ist IMMER irgendein Idiot in der Nachbarschaft der Rasen mäht, Äste schreddert oder kärchert.

Das sind keine Idioten, sondern Menschen wie Du und ich, das was andere in ihrer Komfortzone manchmal stört nennt man hier im (zur Zeit unter belgischer Verwaltung) Rheinland: Leben!

Ich habe als begeisterter und leidenschaftlicher Pilot auch keine Lösung, weiß nur, daß die Anwohner das Recht haben auch mal Sonne ohne kreischende Motoren zu erleben. So einfach ist das.

Ja, deshalb gibt es die bestehenden gesetzlichen Beschränkungen. Und darüber hinaus die von Helge treffend beschriebenen Fakten, die mit der Schilderung Deines Freundes nicht deckungsgleich sind. Insofern habe ich schon eine Lösung: Einfach so einen Bullshit nicht ungeprüft weiterverbreiten.


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