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26. März 2014: Von B. Quax F. an Michael Pollak
Sehr hübsche Videos. Ich habe beschlossen Landungen anderer nicht mehr zu kommentieren bis meine 100% sitzen. Allerdings wenn ich die Wide-Bodys beim Startlauf sehe, bin ich doch etwas überrascht, wie schwer es ihnen fällt die Spur zu halten. Der eine oder andere war ja schon knapp am Tail-Strike.
26. März 2014: Von Malte Höltken an B. Quax F.
Da hast Du Dir aber ein sehr ehrgeiziges Ziel gesetzt. (Und Kommentare müssen ja nicht abfällig sein :-) )

Man sieht bei den Videos aber sehr schön, daß in einigen Situationen der perfekte Flare zur "greaser landing" doch der falsche Weg ist. Bei bestimmten Wetterlagen ist es besser mit einem kräftigeren Landestoß, dafür umso sicherer am Boden zu sein.
26. März 2014: Von  an Malte Höltken
Richtig. Ohne oder mit 50% Klappen mit viel Power anfliegen und KONKRET aufsetzen, so würde ich das machen.
26. März 2014: Von Holgi _______ an 
Ich kenne einige Flugzeuge die bei 50% Klappen und Leerlauf auf einem 3Grad GS etwa 30 bis 40 Knoten schneller als Vref fliegen.
D.h. die müssen immer mit vollen Klappen angeflogen werden um überhaupt langsam genug zu werden.

Hinzu kommt das die Treibwerke im Idle sehr lange brauchen um wieder auf Drehzahl zu kommen.
Dagegen hilft möglichst viel Widerstand (Klappen) und diesen mit Triebwerksleistung ausgleichen.
Dann reagieren die Triebwerke schneller, was bei solchen Turbulenzen unbedingt notwendig ist.

Mir ist bis jetzt kein Flugzeug bekannt welches bei Seitenwind bei den Landeklappen limitiert wäre.
Ich lerne aber gerne dazu.

Grüße
Holger
26. März 2014: Von Lutz D. an Holgi _______
Hallo Holger,

nun, grundsätzlich ging es bei der Bemerkung zu den Klappen um den im Video gezeigten Taildragger, nicht um ein Verkehrsflugzeug.
Mir sind aktuell auch keine Beschränkungen der Nutzung von Landeklappen bei Seitenwindlandeklappen bekannt, wohl aber Handbücher, die explizit davon sprechen eine mittere Klappenstellung oder sogar minimale Klappenstellung zu bevorzugen.
Die Begründung ist einfach. Nehmen wir an, wir haben eine cross-wind Komponente von 20kn. Wenn Deine Anfluggeschwindigkeit (oder später im Flare die Stall-Speed) nun 50kn betragen, dann ist es möglich (zumindest nach Zulassungskriterien), dass der Steuerinput nicht mehr ausreicht, um dem Seitenwind entgegenzuwirken. Fliege ich bei gleichen Windverhältnissen mit 70kn über die Schwelle, dann ist der relative Windeinfluss deutlich geringer und es fällt deutlich leichter, "die Spur zu halten".
Wenn ich ausreichend Bahnlänge zur Verfügung habe, ist die Anfluggeschwindigkeit im Prinzip egal und die Vorteile der höheren Geschwindigkeit überwiegen.
Persönlich bevorzuge ich auch, bei starkem Seitenwind die Nase nicht so hoch nehmen zu müssen, aber das mag Geschmackssache sein.

Für kleinere Flugzeuge und ausreichende Landebahnen sind weniger Klappen die richtige Strategie - aber klar: das Handbuch entscheidet.

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