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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Unfälle und Zwischenfälle | very strong crosswind  
26. März 2014: Von Michael Pollak 
Ob man in dieser Situation nicht doch besser durchstarten sollte?

Brenzlige Landung bei extremem Seitenwind
26. März 2014: Von  an Michael Pollak
Hat er doch noch gut hingekriegt :-) In der Kabine hat sich das sicher nicht gut angefühlt ...
26. März 2014: Von Ursus Saxum-is an Michael Pollak
Sieht doch eigentlich ganz OK aus, nach dem ersten Schlenker wird der Pilot mit dem Popometer entschieden haben, dass das noch passt. Ob sich das aber im Cockpit auch so angefühlt hat, wie es von aussen aussah? Schade, dass genau der Zeitpunkt vom ersten Ausrichten auf die Bahn unscharf im Video ist. Hat der Kollege wohl versucht crab-slip zu gehen, oder hat er den Vogel "nur" in die Bahn kicken wollen?
26. März 2014: Von Marc T. an Michael Pollak
Sieht spektakulär aus, aber ich glaube ein Helgoland-BN-Pilot wird da jetzt schmunzeln und das als korrekte Landung durchgehen lassen, oder? Nicht falsch verstehen, diese Jungs haben meinen vollsten Respekt..
Auch interessant, nicht mehr ganz so Standard Procedure...

Kann man das als Stunde auf einen PPl-H anrechnen lassen?
26. März 2014: Von Arno Reinhard an Michael Pollak
Eine LH 346 hatte am 18Mar14 bei der Landung in Tokio ähnliche Probleme. und steht lt Avherald wohl immer noch zur Reparatur dort. bei avherald ist auch ein video geladen

https://avherald.com/h?article=471e70e9&opt=0
26. März 2014: Von Lutz D. an Marc T.
Auch interessant, nicht mehr ganz so Standard Procedure...
Allein schon am Stand der Landeklappen erkennt man, dass sich da jemand nur wenige Gedanken macht...
26. März 2014: Von  an Lutz D.
Ist das krass ... da wäre mir auch die Düse gegangen :-)
26. März 2014: Von Michael Pollak an 
Wenn ich mir das so ansehe -
also irgendwie muss ich dann doch nicht alles schon mal selbst erlebt haben... ;)
26. März 2014: Von Ursus Saxum-is an Marc T. Bewertung: +2.00 [2]
Was bin ich froh, dass nicht permanent gefilmt wird ...
26. März 2014: Von Daniel Krippner an Michael Pollak
Jo, gradaus in die Mitte der Bahn getroffen, passt - die einzige Mecker ist dass er mit dem Bugrad zuerst aufgesetzt hat (zumindest sah das für mich so aus).
26. März 2014: Von Norbert S. an Lutz D.
Unglaublich - auch noch mit Tailwheel - wenn der wirklich "low on fuel" war und nicht "low on IQ" hätte er quer zur Bahn in Höhe des vorderen Taxiways in den Wind aufsetzen können. Emergency Authority. Im Taxiway hätte er schon Schrittgeschwindigkeit gehabt.
Aber muss man sein Schicksal immer so herausfordern?
26. März 2014: Von Marc T. an Ursus Saxum-is
clear for the options... https://youtu.be/7P9OAng32F0
26. März 2014: Von B. Quax F. an Michael Pollak
Sehr hübsche Videos. Ich habe beschlossen Landungen anderer nicht mehr zu kommentieren bis meine 100% sitzen. Allerdings wenn ich die Wide-Bodys beim Startlauf sehe, bin ich doch etwas überrascht, wie schwer es ihnen fällt die Spur zu halten. Der eine oder andere war ja schon knapp am Tail-Strike.
26. März 2014: Von Malte Höltken an B. Quax F.
Da hast Du Dir aber ein sehr ehrgeiziges Ziel gesetzt. (Und Kommentare müssen ja nicht abfällig sein :-) )

Man sieht bei den Videos aber sehr schön, daß in einigen Situationen der perfekte Flare zur "greaser landing" doch der falsche Weg ist. Bei bestimmten Wetterlagen ist es besser mit einem kräftigeren Landestoß, dafür umso sicherer am Boden zu sein.
26. März 2014: Von  an Malte Höltken
Richtig. Ohne oder mit 50% Klappen mit viel Power anfliegen und KONKRET aufsetzen, so würde ich das machen.
26. März 2014: Von Holgi _______ an 
Ich kenne einige Flugzeuge die bei 50% Klappen und Leerlauf auf einem 3Grad GS etwa 30 bis 40 Knoten schneller als Vref fliegen.
D.h. die müssen immer mit vollen Klappen angeflogen werden um überhaupt langsam genug zu werden.

Hinzu kommt das die Treibwerke im Idle sehr lange brauchen um wieder auf Drehzahl zu kommen.
Dagegen hilft möglichst viel Widerstand (Klappen) und diesen mit Triebwerksleistung ausgleichen.
Dann reagieren die Triebwerke schneller, was bei solchen Turbulenzen unbedingt notwendig ist.

Mir ist bis jetzt kein Flugzeug bekannt welches bei Seitenwind bei den Landeklappen limitiert wäre.
Ich lerne aber gerne dazu.

Grüße
Holger
26. März 2014: Von Lutz D. an Holgi _______
Hallo Holger,

nun, grundsätzlich ging es bei der Bemerkung zu den Klappen um den im Video gezeigten Taildragger, nicht um ein Verkehrsflugzeug.
Mir sind aktuell auch keine Beschränkungen der Nutzung von Landeklappen bei Seitenwindlandeklappen bekannt, wohl aber Handbücher, die explizit davon sprechen eine mittere Klappenstellung oder sogar minimale Klappenstellung zu bevorzugen.
Die Begründung ist einfach. Nehmen wir an, wir haben eine cross-wind Komponente von 20kn. Wenn Deine Anfluggeschwindigkeit (oder später im Flare die Stall-Speed) nun 50kn betragen, dann ist es möglich (zumindest nach Zulassungskriterien), dass der Steuerinput nicht mehr ausreicht, um dem Seitenwind entgegenzuwirken. Fliege ich bei gleichen Windverhältnissen mit 70kn über die Schwelle, dann ist der relative Windeinfluss deutlich geringer und es fällt deutlich leichter, "die Spur zu halten".
Wenn ich ausreichend Bahnlänge zur Verfügung habe, ist die Anfluggeschwindigkeit im Prinzip egal und die Vorteile der höheren Geschwindigkeit überwiegen.
Persönlich bevorzuge ich auch, bei starkem Seitenwind die Nase nicht so hoch nehmen zu müssen, aber das mag Geschmackssache sein.

Für kleinere Flugzeuge und ausreichende Landebahnen sind weniger Klappen die richtige Strategie - aber klar: das Handbuch entscheidet.

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