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23. Februar 2014: Von Achim H. an RotorHead

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Diese meist akut und nicht selten tödlich verlaufende Nervenkrankheit heißt "Homeitis" bzw. "Getthereitis".

Das finde ich jetzt völlig neben der Sache. Es geht nicht darum, dass er einen Anflug erzwungen hat, sondern dass er schlichtweg totalen Bockmist gebaut hat beim Fliegen der Prozedur. Der Pilot hatte 3300 Flugstunden, IR und CPL und MEP. Da wird man doch davon ausgehen, dass er einen RNAV-Approach korrekt fliegen kann.

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23. Februar 2014: Von RotorHead an Achim H.

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Bei einer Sichtweite von 250 Metern (CAT III) einen Non-Precision Approach durchzuführen ist schon ein Fehler, der normal nicht einmal in Betracht gezogen wird. Das Minimum ist bei einer Height von 300 ft, d.h. man befindet sich beim Minimum ca. 1 NM von der Schwelle entfernt!

Der Unfallort ist weit hinter dem Missed Approach Point und weit neben der Center Line. Die CDI dürfte Vollausschlag angezeigt haben. Das Flugzeug war außerdem offenbar unter dem Minimum. Es wurden Hinweise auf Probleme beim Anflug zwar verbal entgegen genommen, aber offenbar nicht richtig verarbeitet.

So etwas passiert nicht, wenn man nicht um jeden Preis ankommen will. Die Unfall-Datenbanken sind übervoll mit solchen Berichten. Der Unfall mit der Citation bei Trier ist wahrscheinlich auch nichts anderes. - Und das wird wohl auch leider nicht der letzte solche Unfall sein.

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23. Februar 2014: Von Achim H. an RotorHead

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Nee, sorry, der Zusammenhang ist total konstruiert. Der Pilot war sehr früh sehr weit von der Prozedur entfernt, wurde 4x darauf hingewiesen. Was hat das mit den Wetterbedingungen oder Homeritis zu tun? Wer ein IR hat, muss Prozeduren abfliegen können. Führt Homeritis dazu, dass man beim Vollausschlag des CDIs einfach weiterfliegt? Welchen Sinn macht das?

Und in Deutschland darf ich als Privatpilot einen Instrumentenanflug bei jedem Wetter bis zum Minimum fliegen (außer er ist explizit nicht zugelassen, z.B. bei unter -10C), das ist weder fahrlässig noch sonst etwas.

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