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4. November 2013: Von Wolff E. an Ursus Saxum-is Bewertung: +4.00 [4]
statt eines IFR Missed Approach, den man vielleicht auch noch vergessen hat zu programmieren....

Den
IFR Missed Approach sollte man immer im Kopf haben, zumidest das erste Heading/Fix und Höhe. Ich habe mal gelernt und mache es auch so: Sehe ich nichts, erstmal hoch und dann in Ruhe auf die Karte schauen bzw. mit Radar sprechen. Wenn vor mir die Runway im Dunst verschwindet, spricht doch nichts dagegen, Gas rein, postive rate of climb und geradeaus steigen (Speed oberhalb der Stattspeed!) bzw. Runwayheading und auf Fieldelevation + 2-3000 ft zu steigen. Im Steigflug Radar sagen, das man einen 2. Anflug macht und dann den Standardanflug wiederholt, den man in Ruhe im Steigflug sich anschauen kann. Da brauche ich nicht einmal das Missed Appr-Procedure im Kopf zu haben, das passt die ersten 1-2000 ft auch ohne. Ab jetzt Spekulation bzw. persönliche Meinug: Wer das eben Beschriebene nicht kann (gerne auch mit Unterstützung des Autopiloten), sollte besser erst mal wieder üben, bevor er "Heavy IFR" fliegt. Wenn die Seneca genau in dieser Situation war und kein weiteres Problem vorlag, hat sich wahrscheinlich einer leider etwas "verflogen". Und das kostete leider drei Menschenleben. Und wir wollen alle wissen, was da passiert ist. Die BFU macht einen guten Job, aber "leider" dauert es zum Teil 1-2 Jahre, bis diese einen Bericht veröffentlicht. Dann ist der Unfall schon wieder in unseren Köpfen verblasst. Die Polizei zieht auch lieber die Verkehrssünder gleich von der Straße und zeigt denen was sie falsch gemacht haben weil es "besser hängen bleibt" als wenn man bei einem Verkehrsverstoß vier Monate später seine Strafe einfach bezahlt und gut ist.
4. November 2013: Von Flieger Max Loitfelder an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]
Ich muß Dir ungern widersprechen:
Geradeaus 2-3000' zu steigen mag auf deutschen Plätzen safe sein, trotzdem darf man das nicht allgemeingültig annehmen, falls Du einmal nach Nizza oder Sarajevo fliegen solltest.
Den Anflug als Vorbereitung zum Durchstarten zu planen und nur bei guten Bedingungen zu landen ist ein guter Ansatz im Gegensatz zu "Durchstarten nur im Extremfall"

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