Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

29. April 2013: Von Pelle Goran an David S. Bewertung: +1.00 [1]
Mal Kirche im Dorf und die Diffamierungen raus lassen.

Als erster Blick ist GAFOR sicher eine sehr gute Hilfestellung. Dann hängt es von der Vorhersage, dem Fluggebiet und auch von IFR/VFR ab, ob man weiter gucken muss oder nicht. Wenn in bekanntem Gebiet, dessen Wetterentwicklungen ich kenne, bei einer bekannten Wetterlage, offenbar ist das nach GAFOR keine Beeinträchtigungen im Flugbetrieb nach VFR zu erwarten sind, dann schaue ich danach noch einmal METAR und TAF kurz an und dann reicht das auch schon. Hilfreich (und leider in der Ausbildung nicht mehr geübt) fand und finde ich heute noch, das selber Zeichnen der Wetterkarte nach den Stationsmeldungen. Keine fertig angeklickte Isobarenkarte aus dem Deppennetz (siehste, kann ich auch) ersetzt das geistige Aufarbeiten der Wetterlage im Kopf nach den Stationsmeldungen.

Wenn ich IFR durch komplexes Wetter fliege, dann schaue ich durchaus genauer hin, aber auch dort liefert mir GAFOR die Richtung in der ich gucke(n muss). Wenn GAFOR mir sagt, es geht nix, dann blase ich den Flug ab, statt mir risikohaft einen Weg durchzubasteln, der vielleicht noch gehen könnte.
29. April 2013: Von Wolff E. an Pelle Goran

"Wenn ich IFR durch komplesxs Wetter fliege"

Wenn ich IFR-Flüge plane ist GAFOR nur sehr bedingt (für mich gar nicht) ein Infomittel, es sei denn es ist alles grün oder blau. Gerade im Winter kann alles aufliegen aber in 2-3000 ft herrscht CAVOK. Wenn dann noch am Zielflughafen SCT400 und VIS 3 km ist, kann man ohne Probleme fliegen auch wenn GAFOR alles rot anzeigt. Zumal man kaum mit EIS rechnen muss, wenn so ein Wetter ist.

Ich plane IFR so. Sind beim Start die Bedingungen VFR bzw. bei einem IFR-Platz im Limit, komme ich über die Wolken, wie ist der Streckenwind, bekomme ich severe Eis bei steigen/sinken und ist am Zielfughafen VFR oder beim IFR-Platz Werte innerhalb des Erlaubten und, was wichtig ist, innerhalb meines persönlichen Limits. Ich fliege nicht mehr einen Platz an, wenn ich beim Start schon weiß, es sind 200ft overcast und 800 Meter VIS. So eilig kann ich es gar nicht mehr haben und so wichtig war ich noch nie.

29. April 2013: Von  an Wolff E.

hallo herr ehrhardt,

ds problem des persönlichen limits wird durch das gesetzliche in diesem fall eingeschränkt!

also lieber einmal verzicht oder den mut zur umkehr einsetzen!

allah wird gnädig drauf blicken!

mfg

ingo fuhrmeister


3 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang