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Da muss man nichts legen.
Da reicht es, Deiche und Dämme abzubauen wie in Spanien oder einfach die Wartung von Deichen und Dämmen finanziell auf Sparflamme zu legen. Auch Flüsse begradigen oder Flussauen als Bauland auszuweisen steht ganz hoch im Kurs.
Also ja, Menschengemacht sind viele Katastrophen schon. Aber nicht, weil wir Öl verbrennen oder zu wenig Steuern zahlen. ;)
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Man kann auch Öl verbrennen, ohne sich mit falschen Behauptungen seine eigene Wahrheit zusammenzubasteln.
Nur auf dieser Seite hier kann man das übliche Geschwurbel lesen, wie in vielen anderen Echokammern auch. Es fehlen eigentlich nur noch die blauen Herzen.
Früher war ich der Meinung, dass WWW ist eine tolle Sache. Man kann sich umfassend aus verschiedenen Blickwinkeln informieren. Ja... kostet Zeit und man wird zum Nachdenken genötigt...
Es geht aber offensichtlich einfacher... die KI schafft einen zuverlässig in seine eigene Blase... und ich lag definitiv falsch.
Mal von außen betrachtet... Ein Klimakleber/ letzter Generator, kommt auf diese Seite und ließt Ingos Beitrag...
Fakten die unter Wissenschaftlern Konsens sind, werden zeitlich wie auch sachlich verzerrt mit noch ein paar Allgemeinplätzen gewürzt und mit einer offen, vagen Endgültigkeit präsentiert. Long story short: Geschwurbel. Das sich dadurch die Fronten verhärten... wen wunderts. Das nächste was der macht, mit leicht irrem Grinsen in die Werkstatt gehen und den nächsten Feuerlöscher mit oranger Farbe füllen.
Nur zur Klarstellung: Ich finde Sachbeschädigung jeglicher Art absolut daneben. Aber der Prof. in München hatte einen Blickwinkel, den man beim Lesen von diversen Beiträgen nachvollziehen kann.
Auch wenn man Öl verbrennt, muss man es nicht andauernd ins Feuer gießen.
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Dann bleibts schön warm...wennst öl reingießt...
Hast du jemals interstellar gesehen? Und drüber nachgedacht?
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Volle Zustimmung zum Rest, hierzu indes nein:
Nur zur Klarstellung: Ich finde Sachbeschädigung jeglicher Art absolut daneben. Aber der Prof. in München hatte einen Blickwinkel, den man beim Lesen von diversen Beiträgen nachvollziehen kann.
Nein, das ist Anlass zum Haareraufen, und Gegenanschreiben, aber wer Bilderstürmen, Vandalismus etc. rechtfertigt, hat auf Lehrstühlen nix (mehr) verloren.
Auch wenn die unterkomplexe Weltsicht mancher Teilnehmer hier einem Angst beim Fliegen einträufeln könnte. (mal proportional vereinfacht an die Aluträger im Debattenstrang - natürlich darf man auf keinen Fall in Überschwemmungsgebieten bauen, aber wenn die Überschwemmungen sagen wir 30% öfter und 50% heftiger werden, was wäre die clevere Reaktion? Richtig, 1sts things first, Eigentum besser sichern, und zweitens Ursachen für die vermehrten Schäden binnen einer Generation beenden; ab heute gerechnet, man muss ja realistisch bleiben).
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es ist immer wieder drollig in einem Forum für Piloten die großen Klimaschützer aufspielen zu sehen - gerne jene, die selbst mit 45 L plus durch die Gegend schaukeln :-)
Und wenn sie dann noch, bestens (als unreflektierter Mitläufer?) während Corona eingeübt, die übliche (in Wahrheit nicht vorhandene) Kausalkette herstellen --> andere Meinung --> Schwurbler --> Rechts --> AFD'ler --> Na** aufmachen, wird's eher traurig. Aber klar, solche Menschen mögen die Welt gerne einfach und gemäß der eigenen Vorurteile.
Menschen wie ich dürften dir große Kopfschmerzen bereiten - wähle weder blau, rot noch bsw, fahre E-Auto und mit dem Rad zur Arbeit, fliege 2-Mot und finde/fand den Umgang mit Corona, vor allem die ganzen sinnbefreiten Maßnahmen, sinnlos, verleugne aber nicht, dass es das Virus gab. Ich lese zeit, spiegel, handelsblatt, welt, bild und li. Am wohlsten fühle ich mich in Afrika. Der Klimawandel findet statt, gleichwohl macht er mir keine Angst, da ich an die Wandlungsfähigkeit und den wisschenschaftlich orientierten Erfindergeist der Menschheit glaube.
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Haste recht...
Aber auch hier hätte ich die "Geschichte" auf die ich mich bezog, besser vorher einem Plausibilitätstest unterzogen. Ganz ehrlich, die haben an der LMU besseres zu tun, als über festgeklebte Menschen zu referieren.
Ein wirklich gutes Interview zu dem Thema...
https://www.lmu.de/de/newsroom/newsuebersicht/news/klima-wer-kann-es-soll-es-richten.html
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Du glaubst gar nicht, wie ahnlich wir uns sind. (bis auf die 2-mot) ;-)
Zum E-Auto ist das Dach noch mit einer ordentlichen PV-Anlage verkleidet.
Ich bin mit Sicherheit auch nicht der große Klimaschützer...
Allein die Akzeptanz der Wissenschaft wäre schon sehr hilfreich.
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Interessantes Interview. Danke.
Einer der Knackpunkte ist halt, dass der Wurm dem Fisch schmecken muss, nicht dem Angler. Und ein anderer, anderthalb Jahre nach dem Interview, dass auch für Fische schmackhafte Würmer dem einen Angler nicht viel nutzen, wenn ein anderer Angler mit Dynamit fischt.
Und leider sehe ich dann doch immer wieder bestätigt, dass man sich Klimaschutz auch leisten können muss. Auch individuell ...
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Ja, möchte man am großen Hebel ziehen, dann ist das primär erstmal ein Invest.
Es gibt aber auch viele kleine Dinge, die man nur mit der Änderung seiner Gewohnheiten machen kann... Und dabei kann man sogar noch sparen.
Eine der größten Emittenten von CO2 in D sind Gas- und Ölheizungen. Jeder Eigenheimbesitzer hat ein starkes Werkzeug zur Reduzierung von CO2 im Keller stehen... eine Anpassung der Heizkurve in der Steigung. Eine Reduzierung der Raumtemperatur um 1°C. Muss die Warmwasserzirkulation wirklich den ganzen Tag laufen? Wie oft am Tag brauche ich die Warmwassererzeugung. Heizung im Automatikmodus? Was macht die dann überhaupt? Das Sparpotential ist immens... da brauchen wir uns über die CO2 Mengen in der GA nicht unterhalten. Im schlimmsten Fall zieht man sich zu Hause eine Lage mehr an... ;-)
Ich habe mit meiner PV dieses Jahr 8 MW eingespeist. Parallel läuft im Sommer die Gasheizung um Warmwasser zu erzeugen... (wie blöd ist das denn?) Im kommenden Frühjahr baue ich die Warmwassererzeugung auf Strom um. Kostet ca. 2k und hat sich nach ca. 3 Jahren gerechnet.
Also in Vorlage muss man immer irgendwo treten... auch die PV rechnet sich irgendwann, das dauert aber noch.
Wenn am 1.1.2027 der CO2 Zertifikatehandel auf Gebäude und Verkehr ausgeweitet wird, dann werden sich Amortisierungszeiträume weiter verkürzen.
Was ich immer häufiger antreffe... Menschen die bewusst mit ihrem Verbrenner nur noch 100km/h auf der Autobahn fahren. Hat am Ende einen vielschichtigen Spareffekt. Ich persönlich finde, ein bissl schneller dürfte es schon sein... ;-)
Hatte ich weiter oben schon angesprochen... einfach Produkte mit Palmöl meiden. Hier hat die Masse einen großen Hebel.
Die Liste könnte ich noch weiterführen... ;-)
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Das Sparpotential ist immens... da brauchen wir uns über die CO2 Mengen in der GA nicht unterhalten.
Kannst Du uns das mal bitte vorrechnen?Ich verbrenne in meinem Flieger so um die 6.000 l Avgas pro Jahr. Um bei meiner Ölheizung so viel einzusparen müsste ich die Heizkurve irgendwie so umstellen können, dass die Heizung Öl erzeugt anstatt es zu verbrennen. Den Schalter habe ich leider noch nicht gefunden, aber lerne gerne dazu ;-)
Aber es gibt gute und auch durchaus seriöse Möglichkeiten, CO2 zu kompensieren.
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Es ging hier nicht um eine 1 : 1 Kompensation. Geht natürlich nicht... das Thema betrifft alle und ist gesamtgesellschaftlich zu betrachten.
Der Gesamtausstoss in D von CO2 betrug in 2023 674 Mio Tonnen. Davon stammen 84,5% (569,5 Mio/t) aus der Verbrennung von fossilen Energieträgern.
Davon kommen 70% aus Heizanlagen = 399 Mio/t CO2.
Quelle: Umweltbundesamt
Ein Avgas befeuerter Motor erzeugt 2,4 Kg CO2 pro Liter... bei 6000 l kommen so 14,4t CO2 bei Dir raus...
Wenn nur 1% im Heizungsbereich gespart wird = 39,9 Mio/t CO2 könnten 2.850 Privatpiloten die identische Literzahl verfliegen.
Oder... man könnte nach dieser Einsparung CO2 neutral 17,1 Mio/l Avgas verfliegen.
Kennt jemand den genauen Avgas / UL91 / Mogas Gesamtverbrauch in D pro Jahr?
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Dämm das Haus und Bau eine Wärmepumpe ein. Dann braucht das Haus statt 20.000 kWh nur noch 10.000 kWh und die Wärmepumpe braucht 2500kWh dafür. Davon dann noch im Sommer 500kWh von der PV am Dach, macht noch 2000kWh. Ein Ölkraftwerk würde evtl 7000kWh Heizöl für die Menge brauchen. Tatsächlich ist die Umweltbilanz noch besser. Aber schon bei der Rechnung sinkt der Bedarf um 13000kWh pro Jahr. Selbst wenn man die Energiekosten für die Dämmstoffe mitrechnet ist man schnell dabei dass es sich lohnt.
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Ich würde sagen, er hat das Einsparungspotential bei ALLEN Öl-/Gasheizungen in Deutschland ins Verhältnis zur GESAMTEN G/A in Deutschland gesetzt. Und ohne die Anteile genau zu wissen: ich denke, dass in D ca. 50% der Einwohner immer noch konventionell mit Kohlenwasserstoffen ihren Wärmebedarf für Wohnen, Industrie etc. decken, während hingegen G/A nur für einen Promillebereich der gleichen Bevölkerung ein Thema ist...
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Du hast noch eine Ölheizung? Das ist so 1972...
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Hab ich gestern installieren lassen...qualmt ein bisschen und könnte fernwärme ohne lästige rohre anbieten
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Bei dem Wetter hättest Du für das Video nicht unbedingt raus gehen müssen...
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Erklär das mal einem Hausbesitzer z.B. im hinteren Lechtal... für viele dort gibt´s einfach keine Alternative zum Heizöl.
dafür gibt es dort aber derzeit die größte EEG Österreichs...
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Lechtal ist weit weg von EDFE...
Scherz beiseite, klar sollte man mE das bereits vorhandene Gerät bis zum Ende auslutschen. Aber eben schon vorher vernünftig dämmen, wenn es ansteht und man es sich leisten kann.
Und wer dann JottWeDe wohnt, kann dann immer noch WP, Pellets oder Hackschnitzel nehmen. Das Bessere ist der Feind des Guten, die Ölkrise hatten wir in den 70ern, daher den Alt estand einfach ausschließen lassen.
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Aber ich wollte den start up nicht vorenthalten...für die klimaexperten...
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Es geht nicht um andere Meinungen. Die darfst Du haben. Eigene Fakten jedoch werden Dir nciht zugestanden. Du zeigst damit nur entweder (mehrfachnennungen möglich) mangelnde Bildnug, mangelnde Intelligenz, mangelnde Aufrichtigkeit, mangelnde Selbstreflexion oder mangelnde Aufmerksamkeit.
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Die Amis rüsten teilweise ihre Pickups um damit mehr "burning coal" rausgehauen wird. Mit dem neuen (sich selbst begnadigenden) "alternative facts" Presi kann man dem Umweltschutz in den USA wohl nur Beileid wünschen
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das Thema betrifft alle und ist gesamtgesellschaftlich zu betrachten.
Sorry, aber dann ist das wieder so ein Argument wie: "Wenn wir Grünkohl für alle Menschen verbieten ist die Klimawirkung durch die eingesparten Pfürze viel höher, als wenn Privatpiloten weniger fliegen".
Mit solchen Argumenten können wir Klimaschutz in Deutschland sein lassen, weil im Vergleich zu den Amerikanern, Indern oder Chinesen wir eh keinen Einfluss auf's Klima haben.
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Wärmepumpe macht ohne PV auf dem Dach wenig Sinn - und es gibt leider keinen Handwerker, der mir PV auf's Dach macht.
Aber danke für den Vorschlag...
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Ich sage ja nicht, dass das morgen fertig sein muss. Unter www.photovoltaikforum.de kannst Du übrigens dir gute Anlagenplanungstipps holen (nicht ironisch gemeint, da sind richtig gute Leute unter allgemeine Anlagenplanung).
Aber fairerweise wird PV und Wärmepumpe auch etwas überschätzt. Wenn die Heizung läuft, scheint selten die Sonne. Für Warmwasser geht es noch, aber nur um ein Beispiel für Dezember zu nennen: Da habe ich 1000kWh Stromverbrauch, davon 600kWh für die Wärmepumpe, 400kWh fürs Haus und E-Auto. Solarproduktion bei 7,8 kWp habe ich im Dezember ungefähr 120-160 kWh.
Das ist besser als nichts, aber nicht viel.
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Wärmepumpe macht ohne PV auf dem Dach wenig Sinn
Verglichen womit?
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