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21. Oktober 2024 13:31 Uhr: Von Alexander Callidus an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Ich bekomme hier mit, dass die Inselflieger mit Verfügbarkeit, Preisen für Wiederbeschaffung/Ersatz und Betriebskosten ihrenr Norman Islander im Vergleich zu Katamaranfähren hadern.

Das wäre doch eigentlich eine ideale Anwendung: ein Flächenflugzeug, dass zum Beispiel vier oder 6 Passagiere 20 Minuten transportieren kann, dann stationiert man eine auf Juist und eine auf dem Festland, die jeweils in 20 Minuten gerade auf 80 % hochgeladen werden, so könnte das ununterbrochen gehen. Oder man akzeptiert etwas geringere Taktzeiten und nimmt nur 1 Flieger.
Motor und Batterien sind/könnten sein Standard-Industrietechnik, irgendwann sollte die geringere Komplexizität der E-Flieger doch durchschlagen - anderseits sind Wartungs- und Reparaturkosten von E-Autos derzeit noch höher als bei Verbrennern.

In PuF hat Klaus Schulte oder Peter Klant dazu was geschrieben. Erinner mich aber nicht mehr genau.

@F.S.: 'Irgendwo'™ habe ich gelesen, ein ducted fan habe einen besseren Wirkungsgrad. Gleichzeitig aber müsse man den duct durch die Luft schieben, so daß im Endeffekt zwar mehr Leistung pro Durchmesser, aber kein besserer Wirkungsgrad. herauskomme. Maaalte?

21. Oktober 2024 14:25 Uhr: Von F. S. an Alexander Callidus

Wenn man gleiche Propellerdurchmesser vergleicht, dann ist der ducted fan tatsächlich in vielen Betriebsbereichen effizienter.

Aber das Konzept von Lilium ist ja nicht "ich ersetze einen Propeller durch einen ähnlich großen Ducted Fan", sondern "ich ersetze einen Propeller durch sehr viele, viel kleinere Ducted Fans".
Hier bezweifle ich sehr stark, dass das irgendwelche Effizienzvorteile bringt. Lilium hat das ja vor Allem gemacht, weil die Kippmotor-Funktion mit großen Propellerdurchmessern schwierig zu ralisieren ist.

21. Oktober 2024 14:51 Uhr: Von Alexander Callidus an F. S.

Klar wollten sie die Nachteile der sehr kleinen Propellerdurchmesser ausgleichen - ob das überhaupt realistisch ist, könnte (jemand wie) Malte beurteilen. Sie kombinieren halt intelligent den Klappen-Mechanismus mit mutmaßlich höherem Auftriebsbeiwert durch die angeblasene Fläche. Allerdings gibt es Projekte mit Tiltrotor, Joby scheint den Erstflug schon vor 7 Jahren absolviert zu haben und angeblich auch schon manntragend.

21. Oktober 2024 15:03 Uhr: Von ingo fuhrmeister an F. S. Bewertung: +2.00 [2]

Solange es dafür keinen anti-schwerkraft-ein schalter gibt...müht sich selbst die osprey im transitionsflug...und erst recht in der umkehrkurve.

21. Oktober 2024 15:24 Uhr: Von Michael Söchtig an ingo fuhrmeister Bewertung: +1.00 [1]

Ja, gerade sowas wie Norden-Juist wäre m.E. der ideale Anwendungsbereich, und Ökostrom wäre auch genug da. Leiser sind die Dinger auch, also wäre dann win win win. Wenn nicht die kurzen Umlaufzeiten wären.

21. Oktober 2024 16:57 Uhr: Von Christian Rohde an Michael Söchtig

Moin,

M&D arbeitet an einem Ersatz für genau solche Missionen für die Britten Norman BN-2. Da wäre die ganze Kohle wesentlich sinnvoller angelegt....

21. Oktober 2024 17:10 Uhr: Von Alexander Callidus an Christian Rohde

Das ist ja ein gefördertes Projekt. Allerdings um Dimensionen kleiner.

21. Oktober 2024 17:26 Uhr: Von Sven Walter an Christian Rohde
21. Oktober 2024 19:39 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Christian Rohde

Die könnten doch die design daten v bn2 hernehmen? Geht das?

22. Oktober 2024 11:25 Uhr: Von Alexander Callidus an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Hier eine hochinteressante knapp zwewistündige Analyse auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=Hk6kF2eOxOQ&t=2548s

Hier als PDF

Spannend zu sehen, wie die Änderungen am Design von 5- auf Siebensitzer aus der internen Struktur von Lilium begründet werden (Zugang von erfahrenen Managern, Entmachtung des Gründers), die wohl mehr Realismus erzwungen haben (massive erhöhung der Leermasse incl. Batt, dann unauffällig die sieben Sitze nicht voll belegen...). Als Schlußwort wird durch Zitate aus anderen Quellen das Thema des Investorenbetruges eingeführt.

22. Oktober 2024 14:18 Uhr: Von Ernst-Peter Nawothnig an ingo fuhrmeister

Anti-Schwerkraft-Schalter .... lieber Ingo, das Gerät heißt korrekt Gravitationsabsorber.

22. Oktober 2024 17:44 Uhr: Von Joachim P. an Alexander Callidus

Danke für den Link, sehr interessantes Video.

Die Themen Markt und Machbarkeit werden viel diskutiert... was ist denn mit dem Luftraum? Zulassung der Landeplätze ist schon mal ne Nummer. Und dann Day-VFR? Das mag der Business Case nicht. dass in den nächsten 10 Jahren solche Dinger IFR fliegen ist doch unrealistisch, oder? Vom autonomen Betrieb mal ganz abgesehen.

Hat jemand Infos, wie Lilium sich das vorstellt, mit Landeplätzen/Luftraum/Flugregeln?

22. Oktober 2024 17:47 Uhr: Von Willi Fundermann an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]
22. Oktober 2024 18:17 Uhr: Von Markus S. an Willi Fundermann

Langsam brechen die Wolkenkuckucksheime rund um "erneuerbare Technologien" immer häufiger in sich zusammen. Übrig bleibt Schall und Rauch und Milliarden Verluste für Investoren, die mal eben schnell das große Rad drehen wollten. ;-)

22. Oktober 2024 18:24 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Markus S.

Von den ganzen zulassungsvorschriften abgesehen...die noch garnicht existieren...es wird was....aber erst in 10 jahren

22. Oktober 2024 19:37 Uhr: Von Mich.ael Brün.ing an Markus S. Bewertung: +12.67 [13]

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man nach fast 10 Jahren keinerlei Testdaten hat.

Man muss doch einen Prototyp des Motors gebaut haben, oder nicht? Man müsste doch ein Scale-Modell in den Windkanal gesetzt haben oder zumindest das einer Tragfläche? Man wird Elektromotoren auf einem Teststand geprüft und die Entladung und Ladung von Akku-Packs gemessen haben?

Irgendwelche belastbaren Testdaten muss es geben und irgendjemand muss da auch mal nachgerechnet und extrapoliert haben. Oder könnt ihr Euch einen erfahrenen, etablierten Ingenieur in Deutschland vorstellen, der das nicht macht sobald er Daten hat?

Jetzt mal angenommen, die haben das gemacht und stellen fest: Das wird nie funktionieren!

Was macht man dann?

Sagt man den Investoren:

Sorry, unsere Träume lassen sich nicht verwirklichen. Wir waren überoptimistisch und haben auf Wunder in der Akkutechnologie gehofft. Ihr habt uns 800 Mio. Euro gegeben und es sind noch 300 Mio Euro übrig, also schreibt bitte 500 Mio ab und nehmt den Rest wieder zurück.

Nein. Etwas Derartiges habe ich bei Projekten dieser Größenordnung noch nie erlebt. Oder kennt ihr eines? Das Geld wird eigentlich immer vollständig verbrannt, denn die Insolvenz liefert einem Gottseidank eine andere, elegante Ausrede.

Statt dem ehrlichen und frühen Eingeständnis der Unmöglichkeit lautet die Aussage daher:

Sorry. Das Geld reicht leider nicht! Wir haben unser Bestes getan, um eine wirklich tolle Idee und ein geniales Konzept zu verwirklichen. Leider sind die Geldgeber einfach nicht visionär genug und die Politik lässt uns im Stich! An uns hat es nicht gelegen!

22. Oktober 2024 20:11 Uhr: Von F. S. an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]

Das Geld ist schon weitgehend verbrannt!

Zu Ende letzten Jahres war der Wert des Shareholder Equity in der Bilanz noch 37 Mio. USD. Selbst wenn sich seitdem nichts wesentliches verschlechtert hat, wäre das die Maximalsumme dessen, was da wäre, um es wie Du sagst, den Investoren vor der Insolvenz zurück zu geben. Man kann vermuten, dass eine geordnete Abwickluing (bei der man dann ja auch Kündigungsfristen, etc. einhalten müsste) teurer wäre, als diese 37 Mio....

22. Oktober 2024 20:14 Uhr: Von Mich.ael Brün.ing an F. S.

Mein Szenario bezieht sich auf einen Zeitpunkt, zu dem die ersten Testdaten verfügbar waren. Das dürfte spätestens vor 6 Jahren gewesen sein, als nämlich die erste Abwandlung des Ursprungskonzepts bekannt gegeben wurde.

22. Oktober 2024 20:26 Uhr: Von Markus S. an Mich.ael Brün.ing

Mit dieser Erkenntnis hätte man nie 800 Millionen von Investoren abziehen können. In diesen Jahren konnte man wunderbar träumen wie toll man ist. Der Aerokurier hat eigentlich früh genug gewarnt. Die Investoren und Founder waren trotzdem schlauer. Zum Glück hat der Staat noch rechtzeitig die Leine gezogen und war nicht ganz so doof.

Interessantes Marketing Video, ab 24:30 min. gehen die Pferde durch.: https://youtu.be/AS7efghvnjk?feature=shared

22. Oktober 2024 21:52 Uhr: Von Alexander Callidus an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]

Ernst gemeinte Frage, weil das ein ganz fremdes Gebiet ist: da wird in einem Projekt auf vielen Bereichen Neuland betreten, dazu Gründer, die wie Versicherungs-Drückerkolonnen auftreten. Technisch, habe ich jetzt gelernt, ist das nicht unmöglich, aber von sehr vielen Variablen abhängig, die abgewogen werden müssen. Mit existierender Technologie ging das 2019 klar nicht auf. Die Testdaten wurden gar nicht herausgegeben, technische Daten kaum. Noch 2021 ist das Substantiellste ein sogenanntes "Paper" eines der Gründer, das nur aus Rosinenpicken besteht und keine eigenen Daten enthält.

Gut, man muß vielleicht Luftfahrtingenieur sein, um das wie in dem verlinkten Video aufdröseln zu können. Aber warum investiert jemand in sowas? Gehört das nicht zur due diligence, wenn so hohe Summen im Spiel sind? Die patzigen Antworten von Frank Thelen in dem Video "so ein paar Professoren" lassen mich vermuten, daß wenig Sachverstand im Spiel ist. Es wirkt, als würden da halb besoffen an der Bar Millionendeals eingefädelt. Oder stehen die so unter Renditedruck, daß das Geld fast blind investiert wird? Ein sprichwörtlicher sehr vermögender Fast-Verwandter in den USA hat sein Geld mit Vermögensverwaltung gemacht und erzählte, ihn unterscheide von anderen, daß er persönlich zu jedem potentiellen Invest hinfahre und sich ein sehr gründlichen Eindruck von Personen und Zahlen verschaffe. Ist das eine Ausnahme? Seltsame Branche.

Was ich vorhin noch vergessen hatte: Lilium hat in seinem "Paper" für den Motorwirkingsgrad supraleitende Spulen angenommen. Klar, geht in Ordnung - sowieso - genau ...

22. Oktober 2024 22:23 Uhr: Von Malte Höltken an Alexander Callidus

Maaalte?

Ich kann hier nicht allzu ins Detail gehen (NDA), aber das Roland Berger-Paper vor einigen Beiträgen hat ja schon aufgezeigt, dass nach dem anfänglichen Hype die Firmen überleben werden, welche Konzepte verfolgen die nicht nur mit der Physik kongruent sind, sondern auch Investoren und Kunden mit einem tatsächlichen Businesscase anziehen.

Ob Lilium hier in der Öffentlichkeit Wegbereiter war, vermag ich nicht abschließend zu beurteilen. Die gesetze Aufgabe ist auf jeden Fall komplexer als die vor einigen Wochen veranschlagten handvoll Studenten mit X-Plane.

Der Einsatz von ducted Fans kann natürlich viele Gründe haben. So eine Konfiguration benötigt natürlich das Maximum an Effizienz, aber auch containment ist ein Thema wenn mehrere Teile des Antirebsstrangs im Fall des Fehlers beeinträchtigt würden.

Am effizientesten ist natürlich ein großer Rotor - es gibt ein Grund, warum Hubschrauber so aussehen, wie sie aussehen und warum VTOL-Luftfahrtzeuge mit ganz wenigen Ausnahmen ebensolche Rotoren aufweisen. Die Konstruteure bis heue waren ja auch nicht alles betrunkene Neandertaler.

Für Lilium müsste ich es allerdings mal durchrechnen, wozu ich ehrlich gesagt wenig Lust verspüre.

22. Oktober 2024 23:16 Uhr: Von Wolfgang Lamminger an Malte Höltken Bewertung: +4.00 [4]

von der Technik bei Lilium u. ähnlichen Konzepten hab ich keine Ahnung. Aber wenn man seit über 30 Jahren in der Fliegerei "unterwegs" ist, hat man so ein "Bauchgefühl". Und mit welcher Vehemenz man dort bei Lilium alles neu erfinden wollte, das Fluggerät samt Antrieb, den gewerblichen Luftverkehr, Landeplätze, usw. und das alles in unrealistischem Zeitrahmen, wo Zulassungsbehörden offensichtlich nicht Mal Zulassungsregeln erarbeitet haben, dann darf man sich schon wundern. Und diese Verteidigung von Thelen, gegen die nicht ganz unrealistische Kritik im Aerokurier...

Wozu braucht so ein Entwicklungsbetrieb - ohne Produktion von zugelassenen Geräten, nur für die Entwicklung - eigentlich weit uber 1.000 (!) Mitarbeiter?

Da gehört schon viel Selbstvertrauen dazu, hier ein erfolgreiches Konzept zu erkennen. Mag ja sein, dass das in 10 - 15 Jahren anders aussieht...

Malte: "... aber auch containment ist ein Thema wenn mehrere Teile des Antirebsstrangs im Fall des Fehlers beeinträchtigt würden. ..."

Kürzlich als Augenzeuge erlebt: Filmaufnahmen mit einer professionellen Kameradrohne (kein "Spielzeug"), plötzlich eine Störung, die Rotoren bleiben stehen und das Ding knallt wie ein Stein aus 5 Meter einige Meter vor uns auf den Asphalt. Drohne kaputt, Kamera kaputt. Operater hat keine Erklärung, vermutet "Softwareproblem" und fragt, ob wir das mit dem Handy zufällig aufgenommen haben...

Mag mir nicht ausmalen, was so ein "Softwareproblem" bei einem mit Menschen besetzten Gerät verursacht...

23. Oktober 2024 00:30 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Wolfgang Lamminger

@wolfgang L: oder eine kernschmelte in einer der batterien...im passagier-raum eben hochvolt-leitungen...yeah...warum lachen die ostfriesen bei gewitter: sie denken - sie werden fotografiert...(hoffentlich schläft jan schon....)

23. Oktober 2024 08:22 Uhr: Von F. S. an Alexander Callidus Bewertung: +6.00 [6]

Die Startup-Szene hat ihre eigenen "Gesetze". Viele machen den Fehler, dass sie glauben, dass "Produkt" von Lilium sei ein Fluggerät, ein Transportservice oder ähnliches. Das ist grundsätzlich falsch.

Das "Produkt" das Lilium herstellt waren von Anfang an, die Aktien eben dieses Unternehmens. Das sie "nebenbei" ein Fluggerät bauen, hängt vor allem daran, dass man von solchen Aktien viel schlechter Werbevideos drehen kann. Man braucht ja was zum zeigen und (Model-)Flugzeuge faszinieren halt viele Menschen.
Das erkennt man schon rein sprachlich daran, dass sich die Initiatoren von Lilium (und ähnlichen Startups) nicht "Unternehmer", sondern "Gründer" nennen: Es geht ihnen nicht im Kern darum, einen Geschäftsbetrieb aufzubauen und zu betreiben, sondern darum, etwas zu Gründen, von dem sie dann Aktien verkaufen können.

Dazu passt Frank Thelen als Investor. Er nennt sich ja selbst "Exit-Orientierten Investor". Das bedeutet nix anderes, als das sein Ziel nicht ist, in Unternehmen zu investieren, um dann beim erfolgreichen Geschäftsbetrieb von den Gewinnen des Unternehmens zu profitieren, sondern sein Investment nur so lange zu halten bis sich jemand anderes findet, der mehr dafür bezahlt. Das hat etwas von einem Schneeballsystem.

Wobei man die ursprünglichen Gründer auch ein bisschen in Schutz nehmen muss: Wenn einer von uns in seiner Masterarbeit ein Fancy-Modellflugzeug gebaut hätte und jemand gekommen wäre und gesagt hätte: "Ich geb Dir ne Milliarde, damit dur daraus ein echtes Flugzeug baust" - wer hätte da nein gesagt?

Die Dolchstosslegende, dass am Ende nur der Innovationsferindliche Staat ein super erfolgreiches Startup zerstört hat, weil er mit den 50 Mio. geknausert hat, die es gebraucht hätte, um das Ding erfolgreich über die Ziellinie zu bringen, wird ja schon vorbereitet.
Dass selbst nach den Zahlen von Lilium noch mindestens eine halbe Mrd. fehlt, bis auch nur die ersten Umsätze rein kommen, kann da leicht übersehen werden...

23. Oktober 2024 08:47 Uhr: Von Alexander Callidus an Malte Höltken

@malte: "Für Lilium müsste ich es allerdings mal durchrechnen, wozu ich ehrlich gesagt wenig Lust verspüre."
Hier hat das jemand so gründlich es ohne Lilium-Daten geht gemacht , wendet sich nicht an Fachleute wie Dich, ist aber das substantiellste, das ich gesehen habe.

@FS: Danke, das erklärt wirklich einiges. Dafür muß man aber schon abgebrüht sein, 'Schneeballsystem' trifft es wohl.
Und wie unterscheidet der Laie Dampfplauderer, denen es um den Verkauf der Begeisterungswelle geht, von denjenigen Studenten, die während der Ausbildung auf eine pfiffige Idee stoßen und sie besessen umsetzten wollen? Auftreten? Claims? Persönlichkeit der Initiatoren? Adressatenkreis?


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